Samstag 15. Februar 2014, 18:24
http://de.euronews.com/2014/02/14/mexik ... on-drogen/Mexiko: Gesetzesentwurf zur Legalisierung von DrogenBald schon könnte dies in Mexiko legal sein: Kiffen – der Besitz und Konsum von Marihuana. Mit einem Gesetzesentwurf zur Liberalisierung der Anti-Drogengesetze haben linksgerichtete Parlamentarier in Mexiko jetzt einen Vorstoß in diese Richtung unternommen. Der Entwurf sieht die EInrichtung offizieller Ausgabestellen und die Heraufsetzung der zulässigen Besitzmenge vor – auch für harte Drogen wie LSD und Kokain. In Uruguay ist dies bereits geschehen. Ein Gesetz zur Cannabis-Legalisierung war dort Ende Dezember 2013 verabschiedet worden. Es genehmigt den Verkauf der Pflanze in Apotheken und den Anbau von bis zu sechs Stauden pro Haushalt. Uruguays Präsident Jose Mujica begründete diesen Schritt so: “Der illegale Drogenhandel ist viel schlimmer als die Droge. Er beherrscht einen illegalen Markt. Kompetenzfragen werden da auf kriminelle Weise mit der Pistole geklärt.”
Der Drogenkrieg beherrscht auch Mexiko. Seit 2006 sind ihm mehr als 60.000 Menschen zum Opfer gefallen. Eine Liberalisierung des Betäubungsmittelgesetzes soll nach Meinung der Initiatoren diesen Krieg nun beenden helfen.
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http://hanfverband.de/index.php/nachric ... -nominiertUruguay: Präsident für Friedensnobelpreis nominiertAus den IACM-Informationen vom 08. Februar 2014: José Mujica wurde von mehreren Gruppen für den diesjährigen Friedensnobelpreis vorgeschlagen, darunter von Mitgliedern seiner politischen Partei, der Frente Amplio, sowie vom
Schildower Kreis, einer deutschen Nichtregierungsorganisation, und dem Drugs Peace Institut, eine holländische NGO. Die Unterstützer von Präsident Mujica heben seine Pionierarbeit bei der Legalisierung der durch die Regierung kontrollierten Produktion von Cannabis und seines Verkaufs an registrierte Konsumenten als den Hauptgrund für die Normierung hervor. Quelle: Huffington Post vom 5. Februar 2014
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