Samstag 8. März 2014, 22:43
Sonntag 9. März 2014, 12:36
Sonntag 9. März 2014, 14:11
Wie manches Medikament wurde in der ersten Phase unter diesem Stern unter die Patienten gebracht...? Und wie waren die Konsequenzen Jahre später?Blaupause hat geschrieben:(angeblich "nebenwirkungsarme")
100% Übereinstimmung!Blaupause hat geschrieben:Nun, aufgrund meiner exellenten persönlichen Erfahrungen mit Bac kann ich mir das nur schwerlich vorstellen!
Sonntag 9. März 2014, 15:25
Nalmefen wurde bereits in den 1970er Jahren entwickelt. Bayer hat es eine Zeit lang als Antidot bei Opiatüberdosierungen vermarktet. Revex® konnte sich hier jedoch nicht gegen Naloxon durchsetzen und 2008 stellte Bayer die Produktion ein. Demnächst kommt Nalmefen wieder auf den Markt, von einem anderen Hersteller in einer anderen Indikation. Das dänische Pharmazieunternehmen Lundbeck hat für Selincro® eine Zulassung erhalten.
Quelle: Ärzteblatt.de
Freitag 18. April 2014, 12:39
Federico hat geschrieben:@Blaupause,
besser ist bei Selincro auf jeden Fall das Marketing. Sowohl bei Baclofen als auch bei
Nalmefene handelt es sich um alte Medikamente (1970). Nalmefene wurde damals unter dem
Namen Revex zugelassen, es konnte sich aber nie wirklich gegen Naloxon durchsetzen.
Baclofen ist in seiner Indikation bis heute sehr erfolgreich und wie wir wissen, ist es auch in
einer anderen Indikation sehr erfolgreich. Baclofen ist zudem sehr preiswert, was man von Nalmefen nicht behaupten kann. Übrigens wurde Nalmefen lange Jahre off-label in der Behandlung der Alkoholkrankheit verordnet, bis es Bayer Healthcare 2008 endgültig vom Markt genommen und die Patente an Lundberg veräussert hat.Nalmefen wurde bereits in den 1970er Jahren entwickelt. Bayer hat es eine Zeit lang als Antidot bei Opiatüberdosierungen vermarktet. Revex® konnte sich hier jedoch nicht gegen Naloxon durchsetzen und 2008 stellte Bayer die Produktion ein. Demnächst kommt Nalmefen wieder auf den Markt, von einem anderen Hersteller in einer anderen Indikation. Das dänische Pharmazieunternehmen Lundbeck hat für Selincro® eine Zulassung erhalten.
Quelle: Ärzteblatt.de
LG Federico