Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Mein gedacht Medikamentierungs‐Plan:
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2013, 13:08 
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Registriert: Freitag 28. Juni 2013, 10:06
Beiträge: 14
Wohnort: Baden Wüttenberg
Hallo an Allen,

Hier können Sie mein gedacht Medikamentierungs‐Plan:

http://fred.leglaz.eu/Dossierung.jpg

mit Fogenden Merkmal...

1) Die höchste Dosis ist personlich zum defenieren. Er ist erreich wenn der Cravinglos Zustand erreicht ist.

2) Nach 1 Monate auf höchste Dosis, runterfahren in 25mg/alle 3 Tag bis der Persönlich Bereich erreicht ist.

3) Bei plötzlich auftretendem Trinkverlangen („Trigger‐Situationen“)zusätzlich eine halbe Tablette (12,5mg) einnehmen.

4) Nebenwirkung können eintretten, in solchen Fällen auf die vorhergehende Dosiszurückgehen, erst eine Woche später wieder erhöhen. Sollten die Nebenwirkungen wieder auftreten, auf der Dosis verbleiben bei welcher es keine dieser Nebenwirkungen gibt.

5) Die Erhöhung auch dann nicht beschleunigen, wenn das Medikament gut verträglich ist.

6) Die Dosis von 300mg darf nicht überschreiten werden.

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Ich möchte gern wissen was Ihr darüber meinnen???
Ich bedanke mich im Voraus

LG Yannel

_________________
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Rückfall ist nicht schlimm, nichts dagegen zu tun dafür sehr.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein gedacht Medikamentierungs‐Plan:
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2013, 16:24 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Yannel,

erstmal herzlich Willkommen im Forum. Hier kannst Du als Inspiration die Dosierungsempfehlung der französischen Baclofen-Pioniere mit Deiner Planung vergleichen. Besonders Punkt 1. des Kleingedruckten ist vielleicht wichtig, zu schnelles Aufdosieren hat schon viele zum Abbruch der Therapie gebracht.

Viel Erfolg wünscht
Federico

Bild

1. Keine kürzeren Abstände als 5 Tage, selbst wenn die Behandlung gut vertragen wird. Verlängerung der Dauer von 5 Tagen, wenn Schläfrigkeit oder andere lästige Nebeneffekte zu stark werden.

2. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Benommenheit, Muskel-Müdigkeit, Schwindel. Seltener kommt es zu Kopfschmerzen, Zittern, Übelkeit, Doppelbilder, verwaschene Sprache, Schlafstörungen, Tinitus, Parästhesien an Händen oder Füßen und Übererregbarkeit. Diese Nebenwirkungen neigen dazu, nach und nach während der Hochdosierung zu verschwinden. Sie sind reversibel nach Dosisreduktion oder Abbruch der Behandlung.

3. In seltenen Fällen haben einige Patienten von Schlafstörungen und Unruhe in der Nacht berichtet oder hatten verworrene Ideen. In diesen Fällen sollte wieder auf die vorherige Dosis von Baclofen für 7 Tage zurückgegangen werden. Danach versuchen die Dosis wieder steigern. Im Falle eines erneuten Auftretens von diesen Ereignissen, sollte die bestverträglichste Dosis für längere Zeit beibehalten werden.

4. Beenden Sie die Einnahme von Baclofen niemals abrupt, dosieren Sie in der gleichen Weise ab, wie sie aufdosiert haben (Ausschleichend). Wenn der plötzliche Drang zu trinken aufkommt, nehmen Sie 10 bis 20mg extra. Fahren Sie nicht mit dem Auto während der Hochdosierungsphase.

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein gedacht Medikamentierungs‐Plan:
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2013, 21:13 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
nur ergänzend: 1 Monat "Hochdosis" ist eher zu lange...Olivier Ameisen nahm seine Höchstdosis von 270 mg über 12 Tage ein, danach begann er schon langsam auf seine Erhaltungsdosis mit 120mg abzudosieren.

Es gibt keine Grenzdosis, die im "Ernstfall" nicht überschritten werden darf, aber das ist glücklicherweise nicht so oft erforderlich. Durchschnittliche Baclofen-Erhaltungsdosis hier in Deutschland: 75mg/d, In Frankreich 150mg/d.

LG jivaro

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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