Eine Guten Morgen,
heute beginnt mein
zweiter Monat mit Baclofène.
Begonnen habe ich mit 30mg/Tag. 3 Gaben alle 4 Stunden. 08.00, 13.00, 18.00 Uhr.
Schnell merkte ich, dass die Dosierung nicht ausreichend war und vor allem, dass gerade am Wochenende das sogenannte Craving nachmittags den Höhepunkt erreichte.
Also Aufdosierung. 35mg, dann auch unter der Woche 40mg. 09.00 Uhr 10mg, 14.00 Uhr 20mg, 19.00 Uhr 10mg.
Das reichte aber nur solange, bis sich meine Grundprobleme und -sorgen den Weg in den Vordergrund bahnten. Also Wegtrinken
Zwar lange nicht die Menge und nicht täglich.
Seit gestern nehme ich 50mg auf vier Gaben verteilt, 08.00 Uhr 10mg, 12.00 Uhr 17,5mg, 16.00 Uhr 12,5mg, 20.00Uhr 10mg.
Trotzdem noch leichtes Craving.
Auf meiner Tour durch das WWW lese ich immer wieder, wie entscheidend es doch ist, die
individuelle Dosis zu finden. Das erscheint mir ohne engmaschige Betreuung doch sehr schwierig??!!
Mach' ich mich nicht selbst zur Laborratte?
Ich werde Baclofǹe weiter einnehmen, da ich ja gerade zu Beginn ein sehr erstaunliches Ergebnis erzielt habe.
Aber es stellt sich mir eine sehr essentielle Frage, lebenslange Einnahme oder nur zeitlich begrenzt.
Wohl auch und gerade hier, eine nur ganz individuell zu beantwortende Frage?!
Einen schattigen Tag und Mut zum Weitermachen
amilo