ANSM empfiehlt Baclofen für 4 Wochen zu verschreiben

@Patrick,

das würde erklären, dass man von Yves Brasey seit einiger Zeit nichts mehr im
Forum liest und Sylvie kein Wort darüber verliert. Ich denke, die Ansicht von Yves
ist eine Einzelmeinung, wird aber nicht mehrheitlich unterstützt.

Und dann ist noch die Frage nach der Aufdosierung. Einige Ärzte präferieren eine
enorme Geschwindigkeit. Von 0 auf 250mg in 3 Wochen. Das kann gehen wenn
der Patient engmaschig überwacht wird und er die UAW's aushält oder wenig darunter
leidet. Schließlich ist die Durchschnittsdosis in Frankreich nicht ohne Grund bei 150mg.

Aber wie heißt es so schön im Leitfaden: Das hier vorgeschlagene Rezept-Schema ist ein
Muster, das wir im Konsens angenommen haben ohne zu behaupten, dass dies die beste
Therapie sei. Es gibt kein Dosierungs-Muster das einen absoluten Wert vorgibt, jeder Arzt
kann es anders vorschreiben.

In Deutschland gibt es auch sehr unterschiedliche Ansichten unter verschreibenden Ärzten.
Wir bleiben jedenfalls am RTU-Thema dran, danke für Deine Bemühungen.

LG Federico

@Patrick, @alle,

das Problem (wenn es denn eines war) hat sich Gottseidank erledigt.
Sylvie schreibt heute aktuell im Forum sinngemäß, dass sie anfänglich auch
verwundert war. Diese ominösen 4 Wochen bedeuten aber lediglich, dass sich die
Patienten mindestens einmal in 4 Wochen beim Arzt sehen lassen müssen.

Eine durchaus vernünftige Vorgabe der ANSM, gegen die nichts einzuwenden ist,
wie ich finde. Sylvie hat einige Zeit benötigt, um diesen Punkt abzuklären, offenbar haben
manche Journalisten Probleme, die Details der Formulierungen richtig zu interpretieren.

Für den Fall dass sich jemand fragen sollte, Sylvie Imbert ist die Präsidentin
der Association Baclofène und Admin des Forums baclofene.com.

LG Federico

@Federico

Gottseidank.

Bei gewissen Journalisten ist es wie bei unseren Geschäftspartnern aus fernöstlichen Ländern:
Alles was missverstanden werden kann,
wird missverstanden.

Danke für die Abklärungen.

LG

Patrick