Regionale Stammtische

Ich habe heute den ganzen lieben langen Tag ernsthaft darüber nachgedacht - warum sollte ich nicht mal Kurz - Urlaub in Berlin oder München machen ....
- hatte auch schon eine Fahr - Gemeinschaft angedacht ...

also : Regionale Gruppe, Raum DO / MS / OS wäre ich sofort dabei !

würde mich echt freuen , wenn sowas zustande käm...

l.G. , Ralf.

Hey captain,

guck mal hier; direkt vor Deiner Haustür:

http://www.selbsthilfe-muenster.de/content/e616/e673/
(im Text unten)

Grüße

Buck

hallo Buck ,
ganz super !!!
hier von Tecklenburg aus sind es 40 - 50 km ... halbe Std.Fahrt.
ich wollte heute mal ins Cafe Kostbar in Ibbenbüren . ist mit Unterstützung der Caritas entstanden . Dort finden sich zwei , drei brauchbare Leute ...
aber die Sache hier in Münster wird das Highlight ;
ich werde heute noch Kontakt aufnehmen ;
Danke für den Tipp !
, Ralf.

@all,

ich staune. Würde mich freuen, wenn das was werden würde. Ich hoffe, ihr werdet von den Regionaltreffen berichten.

LG Federico

bin natürlich auch gespannt ...
habe Kontakt per Mail aufgenommen ...
- schön , das Baclofen dort kein " Fremdwort " ist ...

l.G., Ralf.

Diese Mail erreichte mich heute.
Könnte @Buck oder Captain oder ein anderer Interessierter einen Fred ähnlich wie Berlin und Hamburg eröffnen um hier die Vorabaktivitäten zu bündeln. Momentan dürften es in dieser Region schon mal 4 bis 5 Interessenten sein. Ab Anfang Juli wäre der Antragsteller beim paritätischen wieder verfügbar. Würde mich echt freuen wenn das klappen würde.

LG Federico

von Frau Macdonald ( Paritätischer ) aus Münster habe ich Ihre Mail erhalten. Ich habe ebenfalls, als Betroffener, Interesse an einem
regionalen Austausch.
Seit einem Jahr nehme ich - unregelmäßig - Baclofen.
Über die Selbsthilfe beim Paritätischen habe ich versucht,
einen Austausch in Gang zu setzen und eine Gruppe zu gründen. Es haben sich aber nur zwei Interessierte gemeldet.
Ich habe jetzt einen weiteren Versuch unternommen, einen Austausch im Raum Dortmund - Münster - Osnabrück
zu initiieren.
Wegen einer anstehenden Reha bin ich allerdings erst wieder ab Anfang Juli erreichbar und melde ich mich dann wieder.
Es wäre prima, wenn Sie mich über Ihre Aktivitäten informieren würden.

@all,

allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der Münchner Stammtisch seit dem Start im April 2010 zu einer festen Institution entwickelt.

Warum das in Berlin, Frankfurt, Hamburg oder anderswo nicht so ist, würde ich an dieser Stelle gerne mal in die Runde fragen. Vielleicht auch eine Gelegenheit einen neuen Anlauf zu nehmen, tatkräftige Unterstützung von meiner Seite wird zugesichert.

Wie schon oft erwähnt ist der Sinn einer SHG unbestritten, es kommt nur drauf' an was man daraus macht. Anders sein und anders leben, mit Alkoholismus anders umzugehen, kann sehr Befreiend wirken, wenn man auf andere Gleichgesinnte trifft. Im besten Fall gewinnt man neue FreundInnen (ist das politisch korrekt so?) Alles kann – nichts muss, sollte als oberste Maxime gelten. Übrigens sind auch 2 Leute schon eine Gruppe ...

LG Federico
PS wie man es machen könnte und Tipps für einen gelungenen Start gibt's auf Anfrage von mir.

Hi,

ich möchte in naher Zukunft (nach den Osterferien) eine Selbsthilfegruppe im Giessener SHZ anbieten, ganz einfach für alle, die Baclofen einnehmen; evtl. 14-tägig. Eine geringe finanzielle Beteiligung wäre allerdings erforderlich, insbesondere für Menschen, die nicht aus dem Stadt - oder Landgebiet Giessen stammen. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn auch etwas "entlegen" wohnende Patienten oder Forenmitglieder Lust hätten, mitzumachen. Die Räumlichkeiten könnten wir direkt im SHZ nutzen, der Leiter des SHZ unterstützt das Vorhaben.

Den Geschäftsführer des SHZ, Dr. Bernd Hündersen, kennen wir hier durch den "intrapersonalen Trialog", der Möglichkeit der individualisierten Psychotherapie im SHZ, den Start von Federico und mir - vor nun ca. einem Jahr - in die grosse Welt der Suchtmedizin mit Kongressteilnahmen, das Ermöglichen der offenen Baclofensprechstunde im SHZ-Giessen und sein unermüdliches Platzieren von "Baclofen-Ankern" bei allen sich bietenden Gelegenheiten. Ich möchte ihm an dieser Stelle ganz einfach mal DANKE sagen, dafür, dass er zum Motto des SHZ: Innovative Suchtarbeit steht. Wahrscheinlich wird er das hier nicht lesen, aber ich muss es mal loswerden.

Nach Rücksprache mit einigen Interessent/Innen gibt es doch einige Menschen, die sich ausserhalb eines geschützten Rahmens, z.B. beim "Ausgehen", unsicher fühlen und eher auch mal ein Taschentuch brauchen, es sind einige, die offen über ihre unerwünschten Wirkungen reden möchten, in Dosierungsfragen noch unsicher sind, und einfach noch nicht so weit sind, diese Themen "öffentlich" zu besprechen. Ich trage diesem Wunsch hiermit Rechnung.

Falls sich jemand angesprochen fühlt, und sich für eine Teilnahme interessiert wäre ich über eine Rückmeldung hier oder per pm dankbar.

Federico, ich nehme Dein Angebot der Unterstützung gerne an! Vielleicht musst Du mich auch hier abtrennen oder so....

LG jivaro