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Malik
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Betreff des Beitrags: Evidenzbasierte Abstinenzforderung – sinnfrei oder sinnvoll? Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 12:26 |
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Registriert: Sonntag 12. Februar 2012, 21:41 Beiträge: 92
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Hallo, Federico hat geschrieben: Glaubst Du an sich selbst erfüllende Prophezeihung? Nein, das siehst Du schon richtig, ich glaube nicht an sich selbsterfüllende Prophezeiungen. Dazu ein Beispiel: Vor rund einem Jahr hatte ich Abends einen nicht nur für mich sehr wichtigen Vortrag zu halten. Leider hatte ich einen fürchterlichen Husten und holte mir deshalb aus der Apotheke Hustensaft. Erst Zuhause stellte ich fest, daß dieser Alkohol in höherer Konzentration enthielt, eigentlich hätte die Apothekerin mich darauf aufmerksam machen müssen. Ich nahm den Hustensaft dennoch ein, der Vortrag war, wie bereits oben erwähnt, enorm wichtig, die Zeit äußerst knapp. Jetzt rate mal was passierte! Es passierte genau das Gegenteil dessen, was man in den Foren oder SH Gruppen so liest oder hört, aber genau das, was ich erwartete: Nichts! Ich frage mich aber, was mit so einem armen Alkoholiker, dessen Hirn nicht nur vom Alkohol, sondern auch von entsprechenden Foren weichgespült wurde, geschehen wäre. Unter Umständen wäre er erst Wochen später wieder aus dem Suff erwacht, wenn überhaupt. Sichselbsterfüllende Prophezeiung! In einem Forum diskutieren sie darüber, ob man alkoholhaltiges Rasierwasser benutzen darf. Es fällt mir schwer, bei so etwas ernst zu bleiben. Ich saufe das Zeug doch nicht. Außerdem käme ein erlesener Single Malt preislich deutlich günstiger, der Kater vermutlich angenehmer. Zugegeben, ich bin Alkoholiker! Aber deshalb bin ich noch lange kein Vollidiot! Federico hat geschrieben: Der Gang zu einem spezialisierten Profi wird unumgänglich wenn Du sicher gehen willst. Wenn die Konsequenz medikamentöse Behandlung wäre und dagegen Spanisch in der Straßenbahn die Last, ich würde mich glatt für die Bewegungslehre entscheiden, was solls und sag mal wie alt bist Du eigentlich? Das hatte ich auch gar nicht erwartet. Aber vielleicht besteht ja die Möglichkeit, mir einen spezialisierten Profi via PM zu empfehlen. Ich habe nämlich keine Lust, erst mal zehn - wenn's reicht - Ärzte abklappern zu müssen. ;-) Ich bin jetzt Mitte fünfzig und befinde mich in einer vorgezogenen Phase des Ruhestandes. Ich war all die Jahre als Freiberufler wissenschaftlich tätig, habe zwar keine großen Reichtümer erwirtschaftet, aber doch genügend, mich jetzt meinen Interessen, die immer noch mit meinem Beruf in einem gewissen Zusammenhang stehen, zu widmen. Sicher, wenn noch Aufträge reinkommen, dann nehme ich sie an, aber konjunkturbedingt sind es nicht mehr so viele. Auch da hat mal ein Esel versucht, mich davon zu überzeugen, das läge an meinem Alkoholkonsum. Vermutlich ist nämlicher auch am Vulkanausbruch vor zwei Jahren in Island schuld. Wer weiß? Diesen Herrn sieht man jetzt übrigens öfters in der Fußgängerzone, ich hätte damals doch wetten sollen, wer zuerst wieder an der Pulle hängt. Aber das ist Kinderkram! Federico hat geschrieben: Noch eines, wieso hast Du dich zur Abstinenz entschlossen und wie hast Du das gemacht? Das ist auch etwas, das man mir in SH Gruppen bzw. entsprechenden Foren nicht abnehmen würde. Weil nämlich nicht sein kann, was nicht sein darf! Es wurde von alleine immer weniger Alkohol, allerdings unterbrochen von gelegentlichen Abstürzen bzw. Nahezuabstürzen. Ich ging abends hin und wieder in eine Kneipe. Eines Tages fragte mich die Bedienung, ob mir das Bier nicht schmecke. Ich saß schon mindestens eine geschlagene Stunde davor und las in einem Buch. Da die Brühe eh abgestanden war, bestellte ich ein neues Bier, dem es freilich nicht besser erging. Ich hatte vorher über Jahrzehnte viel zu viel getrunken. Sechs Halbe Bier waren das schon täglich und wenn die Laune bestand, zumal an Wochenenden, war es auch mal deutlich mehr. Ich beschloß dann, nachdem ich ohne Vorsatz oft Wochen lang nichts oder kaum etwas Alkoholisches trank, eine längere Pause (mindestens ein Jahr) einzulegen und dann weiter zu nachzudenken. Es wäre keine Katastrophe für mich, nie wieder Alkohol zu können. Zu gewissen Anlässen wie Festessen, wäre es recht schön, aber es ist wirklich kein "must". Ich sehe das eher entspannt. "Ach so, du hast nur eine Trinkpause eingelegt!" Sorry, aber ich kann das Geschwafel nicht mehr hören. Und selbst wenn? - Was wäre an einer Trinkpause so schlimm? Bei manch einem wünschte ich, er würde öfter mal eine einlegen. Federico hat geschrieben: ADHS ist häufig mit Substanzmissbrauch verbunden, ansteigend mit dem Lebensalter wird es zunehmend zum Problem. Du findest einiges speziell zu Erwachsenen ADHS im Forum. Sicherlich könnte man sich auch die Frage stellen, inwieweit eine Behandlung in meinem biblischen Alter noch Sinn macht. Ein mehr an Lebensqualität würde vermutlich schon herausspringen, vermute ich mal. Vielen Dank noch für die nette Begrüßung! Bis demnächst mal! Malik Wenn das eine oder andere oben arrogant wirkt, so kann ich es nicht ändern. Es ist nur die Reaktion auf das, was ich als zumeist stiller Mitleser in den Foren - nicht in diesem hier, drum habe ich mich ja auch angemeldet - so mitkriegte. Das ist Hirnwäsche pur. Wer da ein schwach entwickeltes Ego besitzt, ist geliefert.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 13:13 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Wer da ein schwach entwickeltes Ego besitzt, ist geliefert. @Malik, stimmt genau. Und dank der Phrophezeihungen erfüllt sich der Traum dann auch endgültig. Hilfe zu Selbsthilfe? Wenn man das so sieht, wird einem da geholfen, ganz unten anzukommen und wie man auch weiß, geht's erst dann aufwärts ins Trockendock mit dem Umweg über die Trockenpresse (gibt es tatsächlich). Mindestens 30% aller von Alkoholismus betroffenen Menschen heilen sich selbst ohne jemals Hilfe auch nur gesucht zu haben. Diese Tatsache wird natürlich beharrlich ignoriert und bestritten. Die Hamburger Suchttherapietage beschäftigten sich 2011 mit dieser Thematik. Bei Rauchern sind es über 60% die einfach aufhören zu rauchen, Zahlen über Kokain, Heroin habe ich nicht parat aber auch da kommt es öfter vor, wird verständlicherweise nur nicht breitgetreten. Immer schön den Kopf oben behalten, die Luft ist besser oben. Arrogant kommt das nicht daher, eher selbstbewusst. So wie sich das liest, würde ich Dir von einem Arztbesuch wegen ADHS abraten. ADHS bei Erwachsenen ist wenig erforscht, es gibt kaum behandelnde Ärzte/Therapeuten. Selbsttest schon gemacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Lebensqualität durch eine langjährige Verhaltenstherapie ansteigen wird. Du bist ja jetzt in einem Forum das vielleicht eher dazu geeignet ist. In punkto Lebensqualität meine ich tatsächlich. Nimm einen schönen Anlass und unterbrich Deine „Trinkpause“, schau genau hin wie es Dir dabei geht und entscheide dann weitere Schritte. Schlimmstenfalls gibt es immer noch Baclofen. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Malik
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 16:19 |
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Registriert: Sonntag 12. Februar 2012, 21:41 Beiträge: 92
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Federico hat geschrieben: Mindestens 30% aller von Alkoholismus betroffenen Menschen heilen sich selbst ohne jemals Hilfe auch nur gesucht zu haben. Diese Tatsache wird natürlich beharrlich ignoriert und bestritten. Die Hamburger Suchttherapietage beschäftigten sich 2011 mit dieser Thematik. Bei Rauchern sind es über 60% die einfach aufhören zu rauchen, Zahlen über Kokain, Heroin habe ich nicht parat aber auch da kommt es öfter vor, wird verständlicherweise nur nicht breitgetreten. Federico, um diese Mitteilung bedanke ich mich. Das war mir unbekannt. Obwohl mir jetzt etwas wieder einfiel, siehe dazu weiter unten in meinem Beitrag. 1. Rauchen: Das Aufgeben ging fast von selbst. Das Unbewußte war wohl auch mein Verbündeter. Ich vergaß immer öfter meine Kippen, wenn ich sie dann endlich hatte, fand ich das Feuerzeug nicht, oft wurde mir das Rauchen einfach zu umständlich und eines guten schönen Tages hatte ich einfach keine Lust mehr. Auch keine Lust mehr, meine Klamotten ständig lüften zu müssen, den Aschenbecher zum Müll zu bringen usw. 2. Alkohol: Ich stellte meine "Vita" oben etwas vereinfacht dar. In Wirklichkeit war es so, daß diese bitterbösen Trinkpausen immer länger wurden, daß sie sich ohne Vorsatzbildung einstellten, und daß da, wo einst lange Alkoholphasen mit kurzen Trockenperioden stattfanden, stattdessen vollständige oder fast vollständige Trockenzeiten sich einstellten. Ich hatte einfach immer weniger Lust auf Alk. Auch stellte sich, wie schon bei den Zigaretten, immer öfter ein Ekelgefühl ein, ich mochte den Geruch nicht mehr, es nervte mich, ständig auf die Toilette rennen zu müssen, oft war ich zu faul, meine Vorräte zu ergänzen, verbrachte so das WE ohne Alkohol da, weil ich auch keine Lust hatte, zur nächsten Tankstelle zu gehen oder in eine Gaststätte und, es war lange nicht gesagt, daß ich dann Montags oder Dienstags einkaufen ging, oft fand ich die Zeit nicht, meist war ich zu faul. Eine gewisse Angst, in alte Muster zurückzufallen, habe ich dennoch. Irgendwann werde ich bestimmt mal ein Glas Wein oder auch zwei zum Essen zu mir nehmen. Aber wann das sein wird, kann ich heute noch nicht sagen. Die nächsten paar Monate in Deutschland wohl kaum, da werde ich kaum Zeit finden, anschließend werde ich mehrere Monate in einem Land sein, wo es - religiös bedingt - nur unter Gefahr einer üblen Haftstrafe möglich sein dürfte, überhaupt an Alkohol zu kommen. Aber ich habe ja Zeit! Nächstes Jahr? Übernächstes? Nie? Keine Ahnung! Aber ich schrieb oben, mir sei etwas eingefallen: Um die Mitte der Siebziger Jahre las ich in einem von mir abonnierten Wissenschaftsmagazin, ich bin mir recht sicher, es handelte sich damals um Bild der Wissenschaft, daß in Vietnam stationierte schwerst heroinabhängige GIs, nach ihrer Rückkehr in die Heimat, schlagartig clean wurden. Auf die Frage, wie sie das geschafft hätten, kam wohl zumeist die lapidare Antwort: "Das war Vietnam, hier ist Amerika." Schade, daß ich den Artikel nicht mehr besitze, nach all den verflossenen Jahrzehnten, kann ich den Inhalt natürlich nicht mehr genau erinnern. Bis bald! Malik
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 17:28 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Eine gewisse Angst, in alte Muster zurückzufallen, habe ich dennoch. @Malik, vor allen Dingen wenn Dir die allseitsgrassierende „Suchtgedächtnis-Keule“ ins Genick schlägt. Hast Du sicher schon mal gehört. Deine Faulheit, in diesem Fall eine sehr brauchbare Hilfe, wird Dich vor dem Keulenhieb schützen. Ich höre jetzt aber auf, mir wurde vorhin schon ganz mulmig als ich meinen eigenen Text nochmal durchgelesen hatte. Schließlich bin ich Suchtberater. Wenn das einer vom alten Schema „F“ liest ... LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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rico
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 18:16 |
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23 Beiträge: 394
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@Malik, Hustensaft, Rasierwasser, "wie verbloedet muss man sein", erfrischend, meine Meinung auch mal von einem anderen zu hoeren. Und wie Du das rueber gebracht hast, ich fuehle so richtig Deine Wut auf diesen Kokolores. Ich gehoer zu einer Generation die mit "geil" eigentlich was andes mein, aber das war einfach Klasse. Lies mal meinen Brief an meine Psychologin, Du findest Dich darin auch bestimmt wieder, auch wenn Du noch keine Entgiftung gemacht hast. Ich kenn Dich nicht, aber sowas wie Dich muss man moegen... Rico
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 18:47 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Hustensaft, Rasierwasser, @Rico, das ist längst nicht alles. Mentholzigaretten lösen Suchtdruck aus und seit Harald Junke ist bekannt, dass er über Kefir stolperte. Obst ist ganz gefährlich, könnte Alkohol enthalten nicht nur durch Vergärung. Immerhin hat die AA-Paranoia-Services Inc. in USA vor Jahren die Kennzeichnungspflicht bei Lebensmitteln durchgesetzt. Die Auswahlmöglichkeiten für Alkoholiker sind deshalb ziemlich eingegrenzt. In praktisch jedem Lebensmittel ist Alkohol enthalten. Aaaargh ... es gibt kein Entrinnen. Davon dass der Mensch unterdessen selbst Alkohol produziert, wissen sie anscheinend nichts. Der Blutspiegel liegt bei ungefähr 0,03 Promille, das sind bei einem etwa 80kg schweren Menschen zirka 1,68g reiner Alkohol. Fruchtsäfte enthalten bis zu 3g, Traubensaft bis zu 10g Alkohol pro Liter. Alkohol entsteht durch Hefe auch bei der Brotherstellung, zum Beispiel bei der Teiglockerung. Normales Mischbrot enthält zwischen 2 und 4g Alkohol/kg. Ebenso entsteht bei der Vergärung zu Milchsäure Alkohol. Deshalb enthalten insbesondere Sauerteigbrot, Sauerkraut aber auch Kefir natürliche Mengen Alkohol. Der Rückfall beginnt also nach der reinen Lehre schon beim Gedanken an ein gutes Bäckerbrot oder gar an Bananen die 10 Tage nach dem Kauf bis zu 10 g/kg enthalten können. Bei soviel Ängstlichkeit wundert es dann gar nicht, wenn nach dem Rückfall vor dem Rückfall ist. Prost Mahlzeit.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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rico
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Montag 13. Februar 2012, 18:58 |
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23 Beiträge: 394
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Weiss ich doch federico, ich hab doch schon manche Zwangsvorfuehrung zu Werbeveranstaltungen der Sekte miterlebt. ich ess ja auch schon fast nichts mehr, Obst ist ja auch ganz gefaehrlich wenn es reif ist. Und erst die lebensgefaehrlichen Daempfe von Glasreinigern.... Bierwurst erst.... Und Weinkaese.... Mh, lecker. Ach so, die fuerchterlichen Weingummis.... Vermutlich duerfen wir sogar Berichte ueber den Tod von Amy (zensiert) nicht lesen. Rico
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Malik
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Dienstag 14. Februar 2012, 17:43 |
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Registriert: Sonntag 12. Februar 2012, 21:41 Beiträge: 92
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Hallo,
danke für das bisherige freundliche Feed Back.
Anderswo berichtet einer, in seiner SH Gruppe befände sich ein junge Frau, die in drei Tagen eine Flasche Wein tränke, aber sofort Entzugserscheinungen bekäme, wenn sie nicht tränke.
Ich habe keine Ahnung, ob so etwas möglich ist. Da ich keine Ahnung habe, würde ich versuchen, die junge Frau zu einem geeigneten Arzt oder auch Psychologen zu bringen. Wenn sie das selbst nicht auf die Reihe bekäme, würde ich dorthin sogar mitgehen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob sie nicht einfach das hat, was man früher einfach als Hysterie bezeichnete.
Der Wissensstand ihrer SH Gruppe ist freilich nicht höher als der meine. Dennoch wird diese üble Hirnwäsche betrieben, da kommt keiner auf die Idee, nach anderen Ursachen zu suchen. Alles Übel dieser Welt kommt vom Alkohol! Das ist doch eine pseudoreligiöse Vorstellung.
Und weil sie alle selbst mal soffen oder auch noch saufen, glauben die Freunde über alles Bescheid zu wissen. Eine überstandene Blinddarmoperation qualifiziert ja auch nicht zum Chirurgen.
Malik
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Dienstag 14. Februar 2012, 18:07 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Das ist doch eine pseudoreligiöse Vorstellung. Ganz genau mein lieber Malik, so ist sie schließlich auch entstanden. Aus der sogenannten Oxford Gruppe. Es braucht ein wenig Zeit um nachzulesen, lohnt sich aber und fördert den GMV. GMV = Gesunder Menschen Verstand Wohl dem der ihn hat. LG Federico PS Peter Daum ist kein Alkoholiker und anonym schon gar nicht. Ich hatte ihn um Erlaubnis gebeten, die im Link angebotene Datei als PDF ins Forum einzustellen. Also kein Grund anzunehmen, der Verfasser würde unter dem neu entdeckten posttraumatischen Verbitterungssyndrom leiden.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Malik
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Betreff des Beitrags: Re: Malik - neu hier Verfasst: Dienstag 14. Februar 2012, 18:45 |
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Registriert: Sonntag 12. Februar 2012, 21:41 Beiträge: 92
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Federico hat geschrieben: vor allen Dingen wenn Dir die allseitsgrassierende „Suchtgedächtnis-Keule“ ins Genick schlägt. Gibt es dieses Suchtgedächtnis oder nicht? Da bin ich mir nicht sicher. Um Weihnachten rum knallte beim Betreten meines Büros die Lampe durch. Sofortiger Griff in die Hosentasche. Dann erst realisierte ich, daß ich seitdem ich Nichtrauchen ("GRRR -Du bist allenfalls Nichtmehrraucher!")* bin, auch kein Feuerzeug mehr mit mir führe. Ich kriegte den defekten Leuchtkörper dann aber auch so gegen einen funktionierenden ausgetauscht. Malik * Das wurde mir tatsächlich schon vorgehalten!
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