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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 15:20 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Was ist das hier nur für eine irrwitzuge Diskussion...

Annatelope, ich muss gestehen, es fällt mir schwer, mich durch deine umfangreichen Posts durchzuarbeiten - die machen wirklich Arbeit.

Du bist auf dem besten Wege, dich durch übermäßiges "ganz genau" wissen wollen völlig entscheidungsunfähig zu machen. Du hast anscheinend irgenwann die Fähigkeit verloren, Wichtiges und Unwichtiges zu trennen. Gut für IQ-Tests, schlecht fürs Leben!

Du hast einen riesigen, ungeordneten Stapel Wissen angehäuft, der dich mehr behindert als dass er dir nützt - weil du überall am falschen Ende beginnst! Irgenwelche hochspezialisierten Erkenntnisse sind nutzlos, wenn dir das Fundament für die Bewertung des Bezugs zu deiner eigenen Fragestellung fehlt. Du hast deinen Blick strikt auf die Ausnahmen gerichtet und die Regeln aus dem Blickfeld verloren.

Oder anders: Wenn hinter mir Hufe trappeln, denke ich an Pferde, nicht an Zebras - es genügt zu wissen, dass es auch Zebras gibt.

Obwohl alle Menschen einzigartig sind, sind sie doch in einem unglaublich großen Ausmaß völlig gleich - die Individualität macht nur einen absolut winzigen Anteil aus, wenn wir die physische Eben betrachten.

Auch du bist zu 99.9% wie alle anderen Menschen auch - also blas das einsame Promille nicht so unglaublich auf.

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:36 
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Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57
Beiträge: 79
Hallo Praxx,

in Bildern denken liegt mir mehr:

Wenn Hufe trappeln, denke ich als erstes an Huftier, dann an Pferde, ebenso an Ponys, Mulis, Esel, und andere Tiere mit runden Hufen, ob das kleine oder große Hufe sind, ob es ein schweres oder leichtes Tier ist, usw.. Parallel kommt noch ein Western, Winnetou, Rih, Fury, und meine jugendliche Vorliebe für Pferde hinzu. Und ich muss mich dann umdrehen, denn die Farbe, der Typ, usw. kann ich nicht hören, sondern nur sehen. Auch kann ich dann das Gedachte mit den Augen auf Wahrhaftigkeit und Realitätsbezug überprüfen. Allein über diesen Pferdesatz von Dir könnte ich 20 Seiten schreiben. Das läuft auch alles sehr schnell ab. Da kann ich nichts für.

Dass dieses Denken nicht einfach ist, weiß ich. Ich glaube, es hängt mit meiner Wahrnehmung zusammen, denn das ist alles schon immer so. Ich hab also nichts verloren. Denn ich weiß sehr wohl, dass jeder Baum einen Stamm hat, aber darüber brauche ich nicht zu reden. Allenfalls müsste ich den Baum in seiner Grundstruktur beschreiben, wenn das Gegenüber keinen Baum kennt. Doch kann ich mit allen, die Bäume kennen, über Details reden.

Mein Stapel, den ich mit mir rumtrage, ist im Laufe meines Lebens entstanden und in mein System einsortiert, ist also nicht so ungeordnet, wie denkst. So ein Forum hat leider den Nachteil, dass man die Menschen nur sehr einseitig und ausschnitthaft wahrnehmen kann. Und es ist nun mal auf Schrft fixiert.

LG
Annatelope


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2016, 11:56 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Um im Bild zu bleiben, ich würde es hören, ob ein leichtes oder ein schweres Pferd hinter mir ist. Müsste mich nicht umdrehen. Leichte klingen ganz anders als schwere, Esel und Mulis klingen auch anders als Pferde. Das ist meine Wahrnehmung. Du hast eine andere. Was ich damit sagen will, dieses Bild können wir aus unterschiedlichen Perspektiven von allen Seiten ausleuchten, aber ich sehe nicht, dass das wirklich helfen würde. Mal ganz naiv gefragt: warum nimmst du nicht einfach mal Urlaub vom Alkohol? Urlaub hat dir schon einmal geholfen zu genesen. Du kannst jederzeit zurück. Der Alkohol läuft dir ja nicht weg. Auch wenn ich diesem Thread intellektuell vom komprimierten Wissen her nicht annähernd folgen kann, habe ich so das Gefühl, du brichst die Sachen runter und runter und runter bis auf ein Molekül. Das kenne ich, wenn auch nicht auf so hohem Niveau. Irgendwann sieht man aber den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Vielleicht kannst du aus dem ganzen Wissenswald einen Baum auswählen, den im Detail für dich beschreiben oder auch malen. Das ist dann dein Urlaubsbaum. Das ist dein Platz ohne Alkohol, aber den kannst du jederzeit verlassen, du musst nicht da bleiben. Ich bin selber in einer heftigen Krise. Es ist bei mir nicht so, dass ohne Alkohol alles gut wäre. Aber ich weiß auch, dass ich an einem Punkt bin an dem ich sterbe mit Alk oder schlimmer an dem ich im Wahnsinn mit Albträumen gefangen wäre. Manchmal kann man sich halt nur von Stufe zu Stufe hangeln oder muss eben auch mal ganz ruhig liegen bleiben. Ich wünsche dir halt einfach, dass du mal eine Auszeit vom Alk nehmen kannst.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2016, 12:58 
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Liebe Juli,
ich mag nicht glauben, dass Du diesem Thread intellektuell nicht folgen kannst.

LG Federico
PS Anhang Wie wirklich ist die Wirklichkeit?


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watzlawick-wirklichkeit.pdf [1.75 MiB]
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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht
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