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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Samstag 8. Oktober 2011, 16:41 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@jivaro:
Hatte vergessen, daß es eine Bescheibung des Artikels vonCryan und Kaupmann in der Blaxblock gibt. Ich habe weiter gegoggelt und interessante Vorgängerartikel gefunden!

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2011, 03:50 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ warzo:
Melatonin beziehe ich seit 6 Jahren übers Internet, immer beim gleichen Händler in den USA. Es ist aus Pflanzen (Tomaten???) hergestellt und garantiert frei von tierischen Inhaltstoffen.
Es wirkt gut _ohne_ Alkohol, denn wenn ich was trinke, brauche ich nichts zum schlafen ;-)
Teuer ist es auch nicht.
120 Tabletten á 5mg kosten, je nach Wechselkurs, um die 9-12 Euro.
Nähere Info via pm.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2011, 11:24 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
hier ein ausführlicher , ziemlich guter Beitrag:

http://www.pharmazie.com/graphic/A/51/0-91151.pdf

Das Medikament ist hier seit 2007 zugelassen; klappt oft recht gut, geht mit Bac...2 mg Circadin reichen aber oft nicht, viele brauchen 4-5 mg. Zusammen mit Benzos, Z-Medikamenten und eventuell Alc, in Kombination mit dem "Warzo-Verstoffwechselungseffekt"....bleib ich am besten mal am PC...

LG jivaro

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2011, 12:25 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ jivaro:
Guter link!
Seit Ende 2007, glaube ich. Die Dosierung ist mir aber zu gering. Ich brauche mindestens 5mg. Ich weiß nicht, was Circadin heute kostet. Anfang 2008 sollte es um die 70 Euronen kosten.
Seinerzeit hätte ich es nur auf Privatrezept bekommen, und das kann ich mir bis heute nicht leisten.

Ui..., neinnein, Kombination in meinem Falle mit hochdosiertem Baldrian und eventuell 25mg Trimipramin.
Kein Alk dazu!
Z-Medikamente- davon habe ich keine Ahnung.
Diazepam (bis April 2011 als Notfallmedi, ein oder zweimal die Woche zwischen 1,25mg und 7,5mg) mit Melatonin- naja. Beide Medikamente erzeugten bei mir nie den Überhang, den Doxepin, Trimipramin, Amitriptyllin und freiverkäufliche Schlaftabletten mit sich bringen.

Zu gestern Abend:
2,5mg Baclofen mit 600mg Baldrian, 5mg Melatonin und 25mg Trimipramin war ok. Kein Überhang, war früh fit (viel zu früh, aber das legt sich bestimmt), und heute Abend versuche ich, ohne das Trimipramin zu schlafen.
Ich nehme es als Ersatz für das Diazepam mehrmals die Woche.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Samstag 15. Oktober 2011, 12:47 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
...äh..., vergessen:
Doxepin, Trimipramin, Amitriptyllin habe ich _nicht_ miteinander kombiniert- soviel Ahnung von Biochemie habe ich noch ;-)
Ich sollte 200mg Doxepin abends nehmen, um einzuschlafen- klappte nicht.
Benebelt war ich dennoch den ganzen Tag.
Fühlte mich wie in Watte gepackt.
Ich habe die Dosis auf erträgliche 75mg herabgesetzt und dazu einen Schlafmedi-Cocktail genommen. Das war nicht gesund, aber ich kam immerhin auf 5 Stunden Schlaf. Den Rest holte ich mir Nachmittags.

200mg Trimipramin- jau!
Ich habe fast 14 Stunden geschlafen und den Rest des Tages benebelt im Bett verbracht.
Auf eine Wiederholung legte ich es nicht an. Zu schweigen davon, daß Trimipramin generell bei mir Binge-Eating zeitigt.

Amitriptyllin 100mg:
Nur in Verbindung mit 5mg Melatonin, frei verkäuflichen Schlaftabs (2), Unmengen an Baldrian (8) und dazu Carbamazepin 100mg.
Brrrr!
Dann lieber einmal die Woche Diazepam. Das hielt wegen der langen Halbwertzeit ein paar Nächte vor ;-)

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2012, 18:45 
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Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 21:45
Beiträge: 19
Wohnort: Schleswig-Holstein
Warzo hat geschrieben:
Zopiclon .... ausschleichen sei nicht nötig, weil beide Medikamente sowieso jeden Tag vollständig ausgeschieden würden.


Ich kann nur von Zopiclon berichten. Es wurde mir in der Psychosomatischen klinik verschrieben, als ich (wahrscheinlich) wegen Alk-Entzugssymptomen nicht schlafen konnte. Mein damaliger Hausarzt hat es mir dann weiterverschrieben. Schließlich habe ich mich gewundert, wieso ich eigentlich Schlafmittel brauche, obwohl ich dafür bekannt bin, in jeder Lebenslage einschlafen zu können, und habe Zopiclon abgesetzt.
In der Folge habe ich drei Tage Entzug geschoben in der Form, dass ich totmüde war. Danach war durch, aber ich weiß nicht, was längere Einnahme nach sich zieht.

Zitat:
Es tut mir nur gut. Baclofen nimmt mir tagsüber den Alk und Zolpidem erledigt denselben Job am abend und sorgt darüber hinaus noch für einen wirklich guten Schlaf. Ich denke manchmal, das sei eine richtig gute Dauerkombi, zumal es null Nachhalleffekt hat am nächsten Morgen. Es macht mich ruhig, lässt mich schnell ein- und wunderbar durchschlafen. Also durchweg angenehm. Keine negative Auswirkung auf Cravinggefahr - im Gegenteil Ruhe und Entspannung..


Das klingt für mich optimal. Aber wie sieht es mit Dosissteigerung aus? Ich bin erst wach geworden, als ich merkte, dass ich gut noch eine halbe Zopiclon mehr nehmen könnte...wie gesagt, bei mir besteht aber auch kein wirklicher Bedarf an Schlarftabletten. Mein Freund nimmt seit Jahren Rohypnol, und er kommt damit auch gut klar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Trimipramin, Melatonin, Baldrian... Diazepam?
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Januar 2012, 18:55 
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Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 21:45
Beiträge: 19
Wohnort: Schleswig-Holstein
nexe hat geschrieben:
daß "alles besser wäre als Diazepam".
Ich habe nach langem Suchen eine Ärztin gefunden, die mir, unter Vorbehalt, Diazepam verschrieb. Dank Diazepam 5mg, von denen ich eine halbe bis maximal eineinhalb Tabletten pro Woche nahm, bin ich wieder arbeitsfähig.


Es scheint eine geltende Lehrmeinung zu geben, nach der Diazepam "des Teufels" ist. Das muss irgendwo an prominenter Stelle stehen, denn aus Eigenerfahrung werden die Ärzte das ja nicht haben.

Mein ehemaliger Hausarzt hat mit Diazepam in rauen Mengen aufgeschrieben, und ich stand zwischen dem Dilemma, einerseits zu "wissen", dass Diazepam bei Alkoholikern kontraindiziert ist, andererseits zu merken, dass Diazepam mir als Bedarfsmedikation sehr gut tut, ohne Nebenwirkungen und HangOver.

Meine Psychiaterin hat mir diverse andere Medis verschrieben, die ich jedes mal teuer bezahlen muss, aber die bringen mir nichts.
Ich habe immer noch Diazepam in der Schublade und nehme es, wenn es wirklich sein muss. Abhängig bin ich davon nicht, nicht zuletzt deswegen, weil sie mich überhaupt nicht "kicken", sondern mich einfach nur wieder normal werden lassen.

Ich denke, ich werde meinen ehemaligen Hausarzt demnächst wieder aufsuchen.


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