Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 06:26 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Hi Lamo,

Hast Du Dir einmal die Unterschrift unter "Baclofen Forum vs Alkoholismus, Angsstörungen und Depressionen" angeschaut?

Da steht:1. Netzwerk Baclofen-Recovery statt Rehab

ok? Dachte da wäre dann schon mal jemand über diese undeutsche Unterschrift gestolpert. Gut, die Begrifflichkeiten zu erklären. DANKE!

LG ohne unsachliche Kritik, Meinungsstreit (Polemik)
jivaro

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Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 08:26 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Etwas zu Motivation und Tortur und KT.

Vor der Bekanntschaft mit Lioresal versuchte ich (ohne Medikamente, aber mit Therapie) eine Abstinenz zu erreichen. Dies war verbunden mit einer Tortur trotz hoher Motivation. Zusätzlich hatte ich am Arbeitsplatz das Messer am Hals und befand mich auch privat unter "Beobachtung"...
Im Verlaufe 1 Jahres erlitt ich 4 "Vorfälle", nicht Rückfälle. Ohne Druck von Aussen hätte es Wohl zu mehr gereicht.

Mit dem Beginn der Therapie veränderte sich einiges... Plötzlich wurde die immer noch hohe Motivation und der tiefe Wunsch freizukommen wirksam! Der Zwang trinken zu müssen wich einem beherrschbaren Wunsch dies nicht tun zu wollen, oder eben es zu lassen. Als hätte ich wieder die Freiheit der eigenen Entscheidungskraft gewonnen. Dies führte mich zur Wahl einer vollständigen Abstinenz. Alkoholfrei ohne Tortur! Auch kontrolliertes Trinken käme für meine Begriffe fast einer Vergewaltigung dieses Medikamentes gleich. Abgesehen davon, dass ja Erfahrungen zur Genüge dokumentiert sind, dass es nicht funktionieren kann.

Nun, nach 15 Monaten ohne weitergeführte Gesprächstherapie, dafür mit dem Austausch in diesem Forum, beginne ich etwas zu erahnen. Das Warum, welches mich letztendlich in die Abhängigkeit geführt hat, nimmt wieder die Konturen seines ursprünglichen Gesichtes an, das es einst hatte. Dasjenige einer tiefen Sehnsucht (oder Sehn-Sucht) in mir, welche mich seit jungen Jahren ständig begleitet. Vielleicht die Ur-Sehnsucht des Menschseins...? Verbunden mit einem unstillbaren Heimweh. Eine Sehnsucht, welche ich mit Alk zu befriedigen versuchte. Es war der falsche Weg... Lio, und die damit verbundene Möglichkeit einer früchtetragenden Eigenarbeit haben mich zu diesem Thema geführt. Geduld benötigt es auch dazu!

Das wichtigste Moment jedoch ist der Wegfall der Tortur, nicht trinken zu müssen. Dies stellt die Grundlage dar. Das Medikament erst öffnet den Weg zur Wirksamkeit begleitender Therapieformen. Somit stellt es gewissermassen das Fundament dar, auf dem weitere Massnahmen erst sinnvoll erscheinen. Das Grundmittel zum Zweck. Diesen Prozess in Gang zu setzen benötigte Mal 100mg, oder umgerechnet (da ich eine Ausführung in "Leichtbauweise" bin) ca. 1.9mg/kg Körpergewicht. Meine momentane zusätzliche Belastung durch äussere Umstände konnte ich durch leichte Erhöhung der Erhaltungsdosis auf runde 44mg auffangen. Devise ist zu Handeln, bevor der kritische Moment erreicht ist.

An der erwähnten Sehnsucht und was dahintersteckt arbeite ich nun. Im Forum-Thread "Besinnliches II" schreibe ich bei Gelegenheit mehr dazu.

LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 08:48 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
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lieber moonriver:
Du hast es einfach schöner ausgedrückt....

LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 09:39 
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Zitat:
Devise ist zu Handeln, bevor der kritische Moment erreicht ist.
@Moonriver,
das ist es, das Ende der Hilflosigkeit. Wer jemals eine „Reha“ über sich ergehen lassen hat, kennt die Abschiedsgespräche mit dem Hinweis: „bitte melden sie sich, wenn sie wieder Schwierigkeiten haben sollten“. „Am besten rechtzeitig und mit Voranmeldung, wie haben immer ein Bett für Sie frei.“

Ich glaube jeder wusste es auf beiden Seiten, das konnte niemals funktionieren. So wie auch die Ehemaligengruppen und die Notruftelefone nicht funktioniert haben. Der Mensch ist nicht dazu gemacht, sich ständig helfen lassen zu müssen – er will autark sein und sich selbst helfen können.

Baclofen als Sofortmaßnahme ist das beste was wir haben, das Forum als virtuelle Selbsthilfegruppe ist eine gute Möglichkeit sich Gedanken von der Seele zu schreiben und manch eine hat so schon gefunden, was sonst nirgends zu finden war. Was noch fehlen würde, wäre eine echte Notrufnummer, ein direkter Draht für alle die sich manchmal einen realen Gesprächspartner wünschen – nur, wie wollen wir das machen?

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 11:34 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Der Weg zum Telefon war mir immer zu muehsam, ins Auto zum naechsten Laden war viel einfacher.
Aber wenn jemand meint, mein Geschwafel koennte ihn vom Saufen abbringen:
Die Nr. schick ich Federico. Hier moecht ich sie nicht googlebar sehen.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 13:53 
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Gründer †
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Beiträge: 8253
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Ich hatte an eine zentrale Rufnummer mit automatischer Weiterleitung gedacht. Dahinter müssten interessierte Menschen sein, die auf dem Display ihres Fones sehen können, aha da ist ein Anruf von der Notrufnummer, ich geh mal ran oder auch nicht. Wenn so ca. fünf, sechs engagierte „Mitarbeiter“ sich dafür interessieren würden, müsste zumindest einer von diesen erreichbar und in der Lage sein, einen Hilferuf entgegen nehmen zu können.

Hey Rico, warum nicht Du? Es geht ja nicht um die alte Saufnix-Nummer, von Saufen braucht man in diesem Forum niemanden abzuhalten, ich denke wir sind da schon ein, zwei Schritte weiter. Ein Gespräch wirkt allein schon positiv, wenn sich am anderen Ende der Leitung ein Mensch befindet, der ergebnisoffen zuhören kann.

Jetzt habe ich kurz überlegen müssen ob ich mit diesem Beitrag noch „topic“ bin und stelle fest, es passt ganz gut hierher, „Abstinenz ist nicht mehr das Ziel“, ist schließlich damit nicht am Ende, mit Recovery geht es erst richtig los. Der Weg ist das Ziel und nicht die Abstinenz.

LG Federico
PS, danke Rico für Deine Telefonnummer, Du bist ja richtig schnell.

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 17:07 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
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hallo federico,

Zitat:
Der Mensch ist nicht dazu gemacht, sich ständig helfen lassen zu müssen – er will autark sein und sich selbst helfen können.



mal etwas von meinem shrink hierzu:

Der emotional gesunde Mensch :

l. Self interest
Der emotional gesunde Mensch ist in erster Linie sich selber treu und opfert sich nicht in masochistischer Weise für andere auf. Seine Zugewandtheit und Freundlichkeit anderen gegenüber basiert auf der Einstellung, dass er selbst keine unnötigen Schmerzen erleiden will, und dass sich das am besten erreichen lässt, wenn er eine Gesellschaft mit aufbauen hilft, die seine Rechte genauso respektiert wie die Rechte anderer

2. Self – direktion
Der gesunde Mensch trägt die Verantwortung für sein Leben selbst. Er nimmt zwar ab
und zu gern die Hilfe anderer in Anspruch, aber er bedarf ihrer nicht für sein eigenes
Wohlergehen.

3. Tolerance
Der gesunde Mensch räumt anderen das Recht „to be wrong" ein. Er mag zwar ihr
Verhalten nicht gut heißen oder zurückweisen, aber er wird sie nicht als Person
verurteilen. Er akzeptiert, dass Menschen fehlbare Geschöpfe sind und erwartet niemals, dass sie perfekt sind.

4. Acceptance of uncertaintly
Der emotional erwachsene Mensch akzeptiert die Tatsache, dass wir in einer Welt voller Wahrscheinlichkeiten und Zufällen leben, in der keine absoluten Sicherheiten existieren, und er weiß, dass dies nicht entsetzlich ist. Es ist in mancherlei Hinsicht sogar interessant oder faszinierend, in solch einer unsicheren, aus Wahrscheinlichkeiten aufgebauten Welt zu leben.

5. Flexibility
Der emotional gesunde Mensch bleibt, vom intellektuellen Standpunkt aus gesehen,
flexibel. Er ist offen für Veränderungen und betrachtet ohne Vorurteile die unzähligen
verschiedenen Menschen, Dinge und Gedanken in dieser Welt.

6. Scientific thinkina
Er denkt möglichst objektiv, rational und wissenschaftlich. Er ist in der Lage, die
Gesetze der Logik nicht nur auf Menschen und Ereignisse innerhalb seiner Umgebung
anzuwenden, sondern auch auf sich selbst und auf seine innerpersönlichen Verhältnisse.

7. Commitment
Der emotional gesunde Mensch beschäftigt sich intensiv mit Dingen, die außerhalb seiner selbst liegen, beispielsweise mit anderen Menschen, Dingen oder Gedanken. Er beschäftigt sich mit irgendwelchen kreativen Aktivitäten, denen er große Bedeutung zumisst und um die er einen großen Teil seines Lebens strukturiert.

8. Risk – talking
Der emotional gesunde Mensch traut sich, Risiken einzugehen. Erfragt sich selbst, was er im Leben erreichen möchte, versucht dann auch, dies durchzuführen und verharrt nicht ewig bei der Möglichkeit, dass etwas misslingen könnte, oder er in den Augen anderer Menschen ein Versager sein könnte. Er ist abenteuerlich veranlagt, er will alles einmal ausprobieren und ist ständig auf der Suche nach Dingen, die seine tägliche Routine durchbrechen könnten.

9. Self – acceptance
Er versucht, sein Leben zu genießen und akzeptiert sich selbst, gerade weil er lebt. Sein persönliches Wertgefühl ist nicht von seinen extrinsischen Leistungen abhängig oder davon, was andere von ihm denken. Er bewertet sein „Selbst" vorzugsweise erst gar nicht, sondern akzeptiert die Tatsache, dass er existiert und er versucht, sein Leben so gut wie möglich zu gestalten.

Ich bin mir sicher, mein shrink hat es auch woher.... aber ich finde es würdig, veröffentlicht zu werden :YMAPPLAUSE:

lamo

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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 19:31 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
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@Lamo,

absolut einverstanden. Das Problem ist nur, dass es solche Menschen in Wirklich nicht gibt. Reines Wunschdenken also. Grüß mir Deinen Shrink bei Gelegenheit.

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 21:16 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
Beiträge: 209
Federico hat geschrieben:
@Lamo,

absolut einverstanden.
Das Problem ist nur, dass es solche Menschen (hier in diesem forum) nicht gibt.

LG Federico


klingt etwas weniger absolut :D

lamo

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 Betreff des Beitrags: Re: Abstinenz ist nicht mehr das Ziel – ohne wenn und aber!
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Mai 2012, 21:59 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
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@lamo,

hatte ich tatsächlich anders gemeint. In ICD-10 sind alle Abweichungen von der Normalität beschrieben ohne je die Normalität als Norm beschrieben zu haben. was bitte ist eigentlich Normal?

In der Physik ist das einfach, alles ist in Normen gefasst, der Urmeter ist in Paris zu besichtigen, man kann Maß nehmen. In der Beschreibung der psychischen Befindlichkeiten gibt es bis heute keinen Ansatz in Richtung Normalität. Wie will man beschreiben was Normal ist?

Allenfalls eine philosophische Frage, unzulässig wie ich finde. Was wäre eine Gesellschaft die nur aus sogenannten Normalen bestünde, schon mal überlegt? Die größten Errungenschaften, Erfindungen, philosophische Gedankengänge, wären nie zu Erkenntnissen gelangt.

Semmelweis, ich komme immer wieder auf ihn zurück, hatte die damals unnormale Erkenntnis gewonnen, es wäre besser wenn Ärzte sich vor dem Kontakt mit Patienten die Hände waschen würden. Er wurde einhellig von den Kollegen für verrückt erklärt und wurde es darüber dann auch.

Wer bitteschön war jetzt NORMAL und wer war es nicht? Heute werden ganz selbstverständlich nicht nur die Hände gewaschen, sie werden desinfiziert – normal, denn Arzt will ja nicht Patienten infizieren, er will heilen. Abseits von Semmelweis gibt es viele Beispiele von Normalität und was wir davon wissen – Albert Einstein ist berühmt aber nicht der einzige Ver-rückte mit genialen Geistesblitzen. Man muss nur hinsehen, dann findet man ein ganzes Universum von Ver-rückten die die Welt verändert haben. Jesus, Mohammed, Socrates, Galileo, Da Vinci, Sigmund Freud, Konrad Lorenz, Steven Hawkings, Mahathma Ghandi, Albert Schweitzer, Bob Dylan, Martin Luther King, Steven Jobs, Olivier Ameisen, das Internet und ganz unbescheiden, dieses Forum.

Mit anderen Worten: Normalität ist eine momentane Sichtweise, unterliegt der Bewertung einer momentanen Situation und ist völlig ungeeignet zur Beschreibung der tatsächlichen Erfordernisse. Sozusagen immer im Irrtum, denn alles ist immer in Bewegung. Festgeschriebene Normalität um darauf zurückzukommen, wäre Stillstand den sich niemand wünschen wird. Es sei denn, aus monetären Überlegungen heraus und auch das war immer schon so. Jeder verteidigt die Pfründe von denen er bisher profitierte.

Das wurde ja mal wieder länger, auch nicht normal oder doch?

LG Federico

PS Hirnforschung ist ganz populär, (MRT und und fMRT) nichts ist erforscht, man erstellt sozusagen Kartographien der Hirnareale und stellt dabei erstaunt fest: zwischen den kartographierten Arealen gibt es auch Interaktionen. Es geht noch weiter, Mensch denkt nicht nur mit dem Hirn, er denkt auch noch mit dem Körper (von Seele will ich erst gar nicht nicht sprechen). Richard David Precht (Wer bin ich und wenn ja wieviele?) meint dazu einsichtsvoll: „wir wissen, dass wir nichts wissen.“ ich finde das ist es, was noch zu sagen gewesen wäre. So dachte übrigens schon Albert Einstein über das Wissen: „ich weiß, dass ich nichts weiß“.

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