Montag 3. Juni 2013, 11:43
Montag 3. Juni 2013, 15:02
Federico hat geschrieben:@all,
Wenn ich nicht irre, kommt diese Warnung aus einer Klinik, die in die Zulassungs-Studien Nalmefene (Selincro®) eingebunden war.
LG Federico
Montag 17. Juni 2013, 01:21
Dienstag 17. November 2015, 15:25
Federico hat geschrieben:@all,
Von einigen Forenmitgliedern mit diagnostizierter BPS ist die Unverträglichkeit mit Baclofen auch in deutlich niedrigerer Dosierung bekannt, abgesehen von einer unbefriedigenden Anticraving-Wirkung. Die beschriebene Gewichtszunahme ist ebenfalls hinreichend bekannt. Patienten mit BPS sollten sich von Baclofen m. E. keine Verbesserung der Alkoholstörung erwarten.
LG Federico
Dienstag 17. November 2015, 16:16
Dienstag 17. November 2015, 16:48
Max hat geschrieben:Seit ich Bac nehme stagniert mein Gewicht bei 90kg. Beim Joggen merke ich leichte Probleme in den Beinen aber was ich schlimmer finde ist der Drang das Baclofen zu schnell nachzulegen. Heute ist der fünfte Tag und ich hatte schon an die 100mg in den letzten 24h.
Dienstag 17. November 2015, 20:39
Dienstag 17. November 2015, 21:01
Donnerstag 19. November 2015, 00:06
Donnerstag 19. November 2015, 11:29
"Lithium ist ein Element, welches sich in der Behandlung von Krankheiten als nützlich erwiesen hat.
Es verdrängt zufolge seiner physikalischen Eigenschaften Natrium im zellulären System. Es scheint, daß seine wünschenswerten therapeutischen Wirkungen damit zusammenhängen.
Die 'Schule' verordnet Lithium in der Regel in der Form gängiger Salze, beispielsweise als Lithiumcarbonat. Dabei muß man ziemliche Quantitäten applizieren, um die gewünschten Wirkungen zu erreichen. Diese sind: Besserung von manischen und depressiven Zuständen, Besserung von Neigungen zu Alkoholismus, Bremsung einer Schildrüsenüberfunktion und gelegentlich die Verbesserung der Produktion von weißen Blutzellen, beispielsweise in der Abwehr einer Krebskrankheit. Leider sind die Nebenwirkungen nicht unerheblich: Störungen des Wasserhaushaltes, feines Muskelzittern (Fibrillieren) und die Notwendigkeit, relativ häufig den Spiegel des Lithiums im Blut untersuchen zu lassen. Dieser soll in der Regel etwa 0,6 mval erreichen.
Um diese unbefriedigenden Nebenwirkungen zu überwinden, kann man den Trick anwenden: Statt der gängigen Salze gibt man das Lithiumsalz der Molkensäure (Lithium-Orotat), welches bevorzugt in jene Zellsysteme wandert, welche man beeinflussen möchte. Beispielsweise die Zellen des Hirngerüstes, die Gliazellen, dann die Zellen des Herzschrittmachers und Herz-Reizleitungssystemes und die Zellen des Knochenmarkes.
Auf diese Weise kann man die spezifische Wirkung des Lithiums um etwas das 20fache verbessern. 5 mg Lithium aus Lithium-Orotat sind klinisch etwas so wirksam wie 100 mg Lithium aus Lithiumcarbonat.
Die Untersuchungen des Blutserums können entfallen, weil eine besondere Lithiumerhöhung im Serum nicht mehr auftritt, ja nicht einmal erreichbar ist.
Das Muskel-Fibrillieren entfällt, ebenso die unbotmäßige Wirkung auf die Schilddrüse, die Entstehung von Kropf wird vermieden, unerwünschte Störungen des Wasserhaushaltes gibt es auch nicht. Während nach den Untersuchungen von Dr. Kline in New York mit Lithiumcarbonat etwas 37 % der Alkoholiker günstig beeinflusst werden können, sind es mit Lithium-Orotat vermutlich etwa 70%."