Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Juni 2012, 08:36 
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Registriert: Donnerstag 31. März 2011, 15:08
Beiträge: 90
Wohnort: BW
@ Lamo,

Ich wünsche Dir alles, alles Gute !!!
Halt die Ohren steif.

Herzlich
FF


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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Juni 2012, 11:25 
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Registriert: Freitag 8. Juni 2012, 12:42
Beiträge: 35
@Lamo,

auch von mir alles Gute!!
Ich drücke dir die Daumen!

Bis dann
LG
Andy

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Ich habe endlich angefangen aufzuhören, endlich angefangen aufzustehen und nach vorne zu gehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Juli 2012, 00:26 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
Beiträge: 209
hallo ihr lieben,

vielen dank für die lieben grüße.
bei mir ist grade mal wieder richtig achterbahn. :-s
aber ich habe jetzt immerhin eine anbindung an eine gute PIA - das wird sicher bald wieder "normal" werden.
gegen stress habe ich ein totschläger-bedarf (-| und die einsicht es besser trocken zu versuchen. ging früher auch....
wird schon wieder.

zuversichtliche, liebe grüße
lamo

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Carum est quod rarum est et veri amici rari sunt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Juli 2012, 09:53 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Lamo,

schön von Dir zu hören und wie ich lese, geht es Dir so einigermaßen. Was PIA ist, habe ich herausgefunden. Den Totschlägerbedarf bei Stress könntest Du gelegentlich erläutern – kapier ich nicht – bzw. möchte nichts Falsches hineininterpretieren.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Juli 2012, 00:22 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
Beiträge: 209
hallo federico,

der "totschlägerbedarf" kommt bei mir bei stress-kopfkino, bzw. bei schnellen emotionswechseln zum einsatz. (manchmal wechselt es mehrmals tgl., nennt sich dann mischphase, bzw. rapid-cycling....ekelhaft).

als basismedi habe ich sero-prolong, also die retardierte version.
hierzu kann ich dann bei bedarf das "normale" sero nehmen,es wirkt schneller und ist somit nur eine ergänzung des basismedis.
die wirkung tut mir derzeit gut.
zusätzlich nehme ich auch noch das lamotrigin.
sollte diese medikation sich als unzureichend erweisen, wird ein wechsel zum lithium in erwägung gezogen.

nach all dem medi-mixmax der vergangenen zeit, wird versuch möglichst bald eine re-stabilisierung zu erreichen. (mein ex-shrink hat leider einige fehler gemacht und sich als kritikunfähig erwiese. aber ich nehm es ihm nicht übel. er ist eben auch schon sehr alt und hatte mich vor diesem mix-max über jahre gut begleitet, was bei psychischen störungen von vorteil ist :) )

ich merk grade, es ist mal wieder ein längerer text geworden.
wenn wir so weiter machen, wirst du noch bipol-experte :).
kann aber auch gutes haben, da die komorbidität bipol und substanzmissbrauch öfter vorkommt. eine mitbetroffene freundin hat mal gesagt, alk sei ihr "ultimativer kognitionskiller". treffender kann man es nicht ausdrücken :-o. leider sind die folgen nicht grade erstebenswert [-x , da es meist in in die hose geht.

lg
lamo

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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Juli 2012, 08:22 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hi Lamo,

danke für Deine Mühe aber es hat mir geholfen besser zu verstehen. Den schnellen Emotionswechsel vergleiche ich mit einem dieser Experimentalfilme mit extrem schnellen Schnitten und Wechsel der Perspektiven. Ich nehm' dann die Fernbedienung und Zapp mich raus oder verlasse das Kino. Schwacher Vergleich da zu flach und außer Wut eher emotionslos.

Am liebsten würde ich den Programmdirektor oder den Vorführer lynchen für diese optische und meist auch akustische Folter. Ist natürlich Blödsinn, man müsste den Regisseur fragen ob er auch mal an das malträtierte Publikum gedacht hat.

Wie und wen willst Du bei unfreiwilligen Kopfkinovorstellungen fragen, da hilft nur der Totschläger. NLP könnte vielleicht eine Diskussion mit der Regie ermöglichen, ich habe eine interessante Arbeit mit Fallbeispielen gefunden. Annie Rapp arbeitet seit Jahren erfolgreich mit der Methode, aber Du bist der Experte ...

LG Federico
PS das Problem ist wie immer, wo finde ich einen erfahrenen De-Programmierer mit dieser Einstellung: „Wenn du liebst was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten.“ Konfuzius.


Dateianhänge:
BipolNLP.pdf [126.23 KiB]
229-mal heruntergeladen

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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Mittwoch 15. April 2015, 11:49 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
Beiträge: 209
Hallo Federico,

hatte gerade eine Mail von dir ... und gedacht, ich melde mich mal wieder.
Wie erwartet seid ihr ja noch immer fleissig aktiv in eurer Aufklährungsarbeit.
Ich hoffe sie findet bald fruchtbareren Boden, zudem weitere Ergebnisse im Bezug zu Mehrfachmedikationen.
Bei mir hatte es ja nicht hin gehauen. Vielleicht vertragen sich NL's eben nicht mit Bac. (siehe Risperidal).
Forschung hierzu würde Klarheiten bringen - kosten aber natürlich wiedermal Geld (welches ja mit Bac. nicht zu verdienen ist).

LG
nicht locker lassen
Lamo

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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. April 2015, 12:32 
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Moderator
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Lamo,

da Baclofen seit so langer Zeit auf dem Markt ist, wissen wir ziemlich genau, dass Baclofen mit fast allen "gängigen" Psychopharmaka kompatibel ist.
Das Problem der Mehrfachmedikation mit 5-8 verschiedenen Pharmaka lasse ich hier bewusst aus.

Grosse Erfahrung in der Kombination Baclofen und Pschopharmaka haben die französischen KollegInnen, die die obige Aussage bestätigen. Gefahr ist: dass unter Baclofen eine bislang nicht bekannte Bipolare Störung "demaskiert" wird, also erstmalig eine starke Euphorie bzw. Manie beobachtet wird, die dann zunächst medikamentös behandelt werden muss. Selbst das schliesst einen späteren Therapieversuch mit Baclofen nicht aus.

Schade, dass Du nicht davon profitieren konntest!

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. April 2015, 14:12 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 14:15
Beiträge: 209
Hallo Jivaro,

ja schade, aber so ist es halt im Leben. Dafür sind wir doch gerne individueller und nicht uniform.

Bzgl. Männerdepression habe ich tatsächlich im Focus einen guten Beitrag gefunden.

Männerdepression Edit Admin ;)

LG
Lamo

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 Betreff des Beitrags: Re: Bipolare Störungen – Diskussionen
BeitragVerfasst: Donnerstag 16. April 2015, 14:19 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Lamotrigin hat geschrieben:
nicht locker lassen
Hallo Lamo,

ich hoffe, das gilt auch für Dich.
leider verstärkt Alkohol die up and downs in jede Richtung, da wäre es schon
wünschenswert, wenn Baclofen als Krücke zur Verfügung stünde. Was noch nicht ist,
kann ja noch werden.

LG Federico

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