Donnerstag 14. April 2011, 09:05
Ein zusätzliches Problem ist die übermächtige Stellung der Verhaltenstherapie in der Behandlung von Suchterkrankungen. Da wimmelt es von mechanistischen, "manualisierten" Therapieverfahren mit wenig Raum für individuelle Entwicklungen.
Donnerstag 14. April 2011, 09:12
Donnerstag 14. April 2011, 09:20
"wie kann der Idiot von Therapeut bloß glauben, ich könnte mein Leben ohne Alkohol meistern, wo ich es doch mit Alkohol schon nicht schaffe!"
Donnerstag 14. April 2011, 09:30
Aber es ist doch wohl zweifelsfrei, dass Sucht zu den "gelernten" psychischen Störungen gehört und da ist das Konzept der VT des "Verlernens" wohl richtig.
Donnerstag 14. April 2011, 10:03
Donnerstag 14. April 2011, 10:20
Donnerstag 14. April 2011, 10:22
Und "Verlernen" funktioniert mit Baclofen, ohne natürlich nicht.
erklärt sich von selbst, wenn man mal schaut, wer die behandlungen bezahlt...wer also daran interessiert ist, daß die beiträge so schnell wie möglich wieder fließen.wenig Raum für individuelle Entwicklungen
Wenn Dein Theraput @Elisa das Thema Alkohol ausklammern wollte, kann das durchaus auch daran liegen, dass er an die Ursachen wollte und nicht an den Symptomen 'rumdoktern. Das kann also auch für ihn sprechen.
Donnerstag 14. April 2011, 10:46
Mit Baclofen ist alles anders, aber die Verhaltenstherapeutin würde mich vor die Tür setzen, wenn ich "unter" BAC nochmal zu ihr ginge.
Donnerstag 14. April 2011, 11:34
Montag 18. April 2011, 13:41
praxx hat geschrieben:
Das ist falsch - nicht der Therapeut "macht" die Psychotherapie, der Patient macht sie, der Therapeut ist nur der Katalysator, der an den richtigen Stellen die richtigen Prozesse im Patienten anstösst.
Was ihr da oben beschrieben habt, nennt sich seit Freud's Tagen "Widerstand", Praxx