Mittwoch 8. Dezember 2010, 12:54
Sonntag 26. Dezember 2010, 21:53
Dienstag 4. Januar 2011, 10:45
Federico hat geschrieben:...
Es ist bekannt dass in der Anwendung bei MS Dauer-Dosierungen bis 400mg durchaus üblich sind. Leider habe ich in keiner Beschreibung Absetzprobleme im Zusammenhang mit der Dosierungshöhe finden können. http://books.google.de/books?id=iakVUlP ... &q&f=false
Fazit: alle Berichte über Entzugssyndrome bei Baclofen stammen aus der Anwendung bei MS/Spastiken vorwiegend über intrathekale Dosierungs-Systeme und entsprechen hoher Dosierung. Orale Gaben werden nur erwähnt nicht aber die Dosishöhe.
...
LG Federico
Dienstag 4. Januar 2011, 11:09
Bereits bei oraler Verabreichung kann es zum Beispiel bei Resoptionsstörungen im Gastroinestinaltrakt zum Enzugssyndrom mit Zeichen der autonomen Dysregulation kommen.
Dienstag 4. Januar 2011, 12:36
Dienstag 4. Januar 2011, 12:53
Dienstag 4. Januar 2011, 14:32
Sonntag 30. Januar 2011, 20:42
engelsstaub hat geschrieben:Ich habe noch eine andere Frage: Was passiert wenn man baclofen abrupt absetzt?
Nach mehrmonatiger, hochdosierter Baclofen-Behandlung kann es nach plötzlichem Absetzen der Therapie oder abrupter Dosisreduktion zu Konzentrationsstörungen, Verwirrtheit, körperlicher Unruhe (Agitiertheit) bis hin zu manischen Zuständen, zu visuellen und akustischen Halluzinationen und zum Auftreten lokaler oder generalisierter Krampfanfälle bis hin zum Status epilepticus sowie zu vermehrtem Wiederauftreten der Spastizität (Rebound-Spastizität) und Erhöhen der Körpertemperatur (Hyperthermie) kommen
engelsstaub hat geschrieben:Ich habe bisher noch nicht wirklich einen Beitrag gefunden, wo die Auswirkungen beschrieben sind.
Baclofen is widely used in the treatment of spasticity of spinal origin. It is relatively free of side effects or toxic actions on the nervous system or other organs. Agitation, personality change, and auditory and visual hallucinations have been described following its abrupt withdrawal. One patient with generalized seizures and one with complex partial seizures after baclofen withdrawal have been reported. This paper presents a patient who developed status epilepticus after baclofen withdrawal, and who sustained hypoxic cerebral injury. This observation further emphasizes the possibility of infrequent complications of baclofen therapy, and the advisability of gradual changes in baclofen dosage.
engelsstaub hat geschrieben:Meine Frage richtet sich dahin gehend, was wäre wenn ich z.B. einen Unfall habe, zwar den Zettel in meinen Ausweis kleben habe, aber es richtet sich keiner danach und ich bekomme kein baclofen und kann mich nicht dazu äußern?
Sonntag 30. Januar 2011, 21:19
Martin27 hat geschrieben:Die Ärzte würden etwaige Absetzeffekte auf jeden Fall symptomatisch behandeln. Es empfiehlt sich prinzipiell im Portemonnaie einen Zettel mit im Notfall zu kontaktierenden Personen zu haben (Namen, Adresse, Telefonnummer).
Donnerstag 14. April 2011, 18:22