Neuigkeiten – Umfragen – Diskussionen
Donnerstag 24. Oktober 2013, 23:05
Das kann man so oder so sehen. Einerseits schreibt man für sich von der Seele, wenn man an die Mitlesenden denkt, sollte man gewisse Strukturierungen wie Absätze, korrekte Punktuation (Leerzeichen nach Punkt und Komma) beachten um die Lesbarkeit des Beitrags zu erleichtern. Das erhöht auch evtl. das Interesse für den Beitrag.
Mich persönlich turnt es ab, wenn ich einen seitenlangen Beitrag sehe, der sich in einem Stück ohne Absätze und Leerzeichen zwischen Punkt und Komma breitmacht.
Just my 2 Cents
Donnerstag 24. Oktober 2013, 23:12
Hallo Delle,
wenn es Dir darum geht
Mich persönlich turnt es ab, wenn ich einen seitenlangen Beitrag sehe, der sich in einem Stück ohne Absätze und Leerzeichen zwischen Punkt und Komma breitmacht.
,
dann sehe ich darin kein Problem für mich.
Liebe Grüße
Kuni
Freitag 25. Oktober 2013, 05:48
@Delle, Federico, betty, bennter2, Kuni
Das Thema, das Delle hier geöffnet (eröffnet?) hat, wird immer interessanter.
Ich mache ab und zu den Fehler, Zitate aus 2 oder mehreren Beiträgen in einem einzigen Post zu fassen. Oder mehrere unzusammenhängende Themen in einem Beitrag zu schreiben. Und das ist eher unübersichtlich.
Und die Leserlichkeit, die Delle anspricht, stimmt. Absätze sind sehr wichtig. Punktuation auch, vor allem in längeren Beiträgen.
Dennoch hat jeder hier seinen gewissen Stil, und das finde ich spannend und einzigartig. Federico, man muss es ihm nachgeben, schreibt sehr übersichtlich. Er macht z.B. nach ca. zwei Dritteln der Zeilen einen Zeilenumbruch, und das erhöht die Leserlichkeit. Ich weiss nicht genau wie er das macht, aber vermutlich einfach mit der Enter-Taste? Und wenn wir jetzt alle seinen Stil nachahmen würden, gibt's keinen Vielfalt, keine Heterogenität mehr. Es ist doch schön, dass wir schon bei der Optik der jeweiligen Beiträge sehen können, wer der Autor ist.
Ich spüre auch, wie @bennter sich hier visiert fühlen könnte, er ist nicht unbedingt ein Liebhaber der 'korrekten' Punktuation. Aber bitte! Er soll doch seinen Stil deswegen nicht ändern? Dann hätten wir keinen authentischen bennter mehr.
Ich tendiere für 'gesunden Menschenverstand walten lassen'. I rest my case.
LG
Patrick
Freitag 25. Oktober 2013, 18:22
@Patrick
@all
rog hat geschrieben:Ich tendiere für 'gesunden Menschenverstand walten lassen'.
Ganz meine Ansicht. Das Wichtigste ist und bleibt, dass sich jemand hier mitteilen kann und wohlfühlt. Und schliesslich wollen wir Newcomer jederzeit willkommen heissen. Auch mit etwaigen Schreibfehlern...
Die Kommunikation soll an erster Stelle stehen, das Individuelle und Persönliche; kurz, der hilfesuchende und mitteilsame Mensch!
Nicht, dass dann plötzlich jemand verunsichert das Schreiben lässt. Es gibt auch Legastheniker mit einem Alkoholproblem...
LG moonriver
Freitag 25. Oktober 2013, 19:36
@all,
Rein spontan würde ich Delle recht geben. In meiner momentanen Situation schaffe ich es auch nicht immer, alle längeren Beiträge wirklich intensiv zu lesen, obwohl soviel wertvolles darin steckt. Würde es mit Zeitschrift oder wissenschaftlichen Beiträgen vergleichen - auch hier werde ich mir nur das rausziehen, was für mich gerade relevant ist.
Für Neueinsteiger mögen sehr lange Beiträge anfangs schon etwas "abschreckend" wirken. Aber auch hier liegt es in der Verantwortung des Lesers, "seine" Themen rauszufiltern bzw. zu finden. Aber Ihr wisst sicher noch von Eurem ersten Kontakt mit dem Forum, wie schwer das ist.
Eine Beschneidung oder Vorschrift für Beiträge ist für mich jedoch unvorstellbar. Jeder muss in seinem eigenen Stil schreiben, argumentieren, nachdenken, formulieren können → davon lebt das Forum, so bleibt es authentisch, individuell und anders kann es meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Evtl. könnte man über eine organisatorische Lösung nachdenken: Intensive Diskussionen vielleicht etwas "nach unten" verschieben, so dass Neueinsteiger nicht gleich "überfordert bzw. erschlagen" werden??? Weiß zwar nicht, wie das funktionieren kann und ob das Sinn macht – einfach nur so eine spontane Idee.
LG tom
Freitag 25. Oktober 2013, 21:52
Ich bin auf keinen Fall ein Rechtsschreibfanatiker, denn meine Rechtsschreibung läßt auch zu wünschen übrig.
Mein Anliegen ist lediglich anzuregen die langen Texte etwas lesbarer zu gestalten. Klar, jeder hat seinen eigenen Stil. Man sollte m.E. nach Möglichkeit ein wenig an die Leser denken.
Hier auszugsweise eine Nachricht die mich heute zum Thema erreicht hat:
zum Thema 'Lange Texte' ...
Ich muss ganz ehrlich sagen, wäre es so gewesen vor 1 1/2 Jahre, als ich hier her kam, ich hätte mich nicht wohl gefühlt und hätte wahrscheinlich die Fliege gemacht.
Das hat Tom sinngemäß ebenfalls angesprochen:
Tom hat geschrieben:Für Neueinsteiger mögen sehr lange Beiträge anfangs schon etwas "abschreckend" wirken.
Zu Federico: Als ehemaliger Inhaber einer Werbeagentur ist er selbstverständlich ein professioneller Texter
Mittwoch 30. Oktober 2013, 10:58
In eigener Sache...
@Kuni
@Patrick
@Bennter
@Dieter
@...
Ich hoffe, diese Stille hier im Forum resultiert aus einer rundum guten Verfassung und nicht aus Verunsicherung in Sachen Textlänge, Grammatik, Punktuation, Stil oder dergleichen... wäre schade!
Aus meiner Sicht zählen im Forum an erster Stelle die Information, der Austausch, das Gespräch. Kurz gesagt der Mensch...
Liebe Grüsse in die Runde
moonriver
Mittwoch 30. Oktober 2013, 12:08
@moon
Danke für die Nachfrage aber von meiner Sicht aus keine Probleme. Rock'n'Roll wie immer.
Nur schade wegen Lou Reed.
it's such a perfect day i ' m glad i spent it with you
LG
Patrick
Mittwoch 30. Oktober 2013, 15:44
Lieber Moonriver,
Sabine ist „speziell“, aber ich schätze ihren Einsatz für das Thema. Ich werde mir auch künftig keine Gedanken über Länge meiner Beiträge, interne oder externe Links, über SEO machen. Warum auch?..
Ganz liebe Grüße in die Schweiz vom abklingenden Orkan am Niederrhein..
Volker
Mittwoch 30. Oktober 2013, 20:35
@all,
die momentane Funkstille gibt mir auch gerade etwas zu denken. Ich hoffe, es hat nichts mit der angestoßenen Diskussion über "Vielschreiber" zu tun - das wäre mehr als schade!!! Ansonsten schließe ich mich der Meinung "moonriver´s" an:
Aus meiner Sicht zählen im Forum an erster Stelle die Information, der Austausch, das Gespräch. Kurz gesagt der Mensch...
Ergänzung meinerseits: An allererster Stelle sollten und müssen die Neuankömmlinge stehen , die dringend Hilfe suchen und brauchen!
Aber die Diskussion und der Erfahrungsaustausch unter "uns" darf nicht ausbleiben - davon lebt das Forum!
LG tom
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