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neckenek
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 21:12 |
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Registriert: Dienstag 17. Dezember 2013, 23:36 Beiträge: 102
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Liebe Alina,
auch ich möchte Dir ein wenig helfen, vielleicht kannst Du in meiner Geschichte ein paar Paralelen zu Deiner finden und sehen, dass es weitergehen kann. Du schreibst von einem schweren Verlust, Beziehung kaputt, nicht mehr der gewünschte Umgang mit den Kindern, ausgezogen, beste "Freundin" weg, Selbstwertgefühl im Keller........ und immer wieder der Griff zum Seelentröster. Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, mir ging es ähnlich. Nach 16 Jahre Ehe war Schluss aus heutiger Sicht, weil ich nicht mehr funktioniert habe, ich war ganz einfach krank (strenggenommen bin ich es ja immernoch), jedenfalls war an vernünftige Arbeit nicht mehr zu denken, ich konnte also meiner Familie nicht mehr den gewohnten Lebensstandart bieten. Vorher habe ich immer gearbeitet, war sogar um richtig Geld zu verdienen bei einem Arbeitgeber ca 800 km von zu Hause weg angestellt, es war also eine Wochenendfamilie, ging fast 2 Jahre so, aber dann wollte ich meine Familie mitnehmen und das wollte meine Frau nicht, habe ich also den Job an den Nagel gehängt und mir zu Hause einen Job gesucht, mit bedeutend weniger Geld, aber ich war wieder bei meiner Frau und den Kindern. In dem Job fühlte ich mich aber überhaupt nicht wohl, ich war einfach unterfordert, die Kollegen waren auch nicht so doll und ich wollte noch was erreichen im Leben, ich habe mich dann selbstständig gemacht und war zufrieden und das Geld hat auch gestimmt. Zu der Zeit kam dann auch noch meine Tochter, nicht geplant, eher ein Wegeunfall. Ich war bei der Freiwilligen Feuerwehr, da auch nicht in unbedeutendenter Position und die Entstehung meiner Tochter hatte mit der Feuerwehr, oder besser gesagt mit dem jährlichen Feuerwehrball zu tun, ich habe mit meiner Frau gewettet an diesem Abend nichts zu trinken und ich habe die Wette gewonnen, na ja kurze Zeit später war dann der "Wegeunfall" unterwegs. Da ich meine Zeit wegen der Selbstständigkeit ziemlich frei einteilen konnte, habe ich sowas wie ein Babyjahr gemacht, für mich eine tolle Zeit. Na ja schleichend aber stetig nahm dann der Alkohol immer mehr von meinem Leben ein, so langsam glitt mir alles aus der Hand, die Firma ging kaputt und ich mit. Von einem auf den anderen Tag stand ich allein da, meine Frau wollte nichts mehr von mir wissen, schon bevor ich eine stationäre Entgiftung und anschliessend eine Langzeitentwöhnung gemacht habe, hatte Sie einen Neuen. Und auch ich sass in einer leeren Wohnung, na ja nicht leer, aber seelenlos. Also war der Griff zur Flasche eigentlich unausweichlich, ich habe mich und mein Leben und alles andere einfach nur noch gehasst. Wenn ich nicht trank, was eben auch vorkam, war ich voller Elan, nicht dumm und man sieht mir bis heute den Alkoholmissbrauch nicht unbedingt an, ich ging regelmässig zur Suchtberatung und zu einer Selbsthilfegruppe, wenngleich diese Treffen mich eher abgestossen haben, war geistig einfach nicht mein Niveau. Ich wollte dann mein Leben wieder in die Hand nehmen und habe bei einer Fernschule mit dem Abi angefangen. Dabei lernte ich dann meine Partnerin kennen und habe in Ihr die wirkliche Liebe gefunden. Unsere Beziehung ist alles andere als einfach, ich habe bis vor kurzem massiv an der Flasche gehangen und sie ist an den Rollstuhl gefesselt, aber wir haben uns immer durchgebissen, auch oder besonders dann, wenn uns Steine in den Weg gelegt wurden und das waren sehr viele und auch sehr grosse. Mittlerweile sind wir seit fast 5 Jahren zusammen und oft gibts noch Flugzeuge im Bauch. Die Fernschule haben wir beide nicht weitergemacht, es gehört ganz einfach unheimlich viel (Selbst-)disziplin dazu. Ich habe dann noch einen Versuch an der Abendschule gestartet, aber durch den Suff leider abbrechen müssen. Es hat mir aber Spass gemacht und ich werde vielleicht noch mal einen Anlauf unternehmen, aber erstmal ist das Zukunftsmusik. Zu Baclofen und damit zu meiner zufriedenen Abstinenz bin ich so ein bisschen gekommen, wie die Jungfrau zum Kind, da meine Partnerin schwanger ist, habe ich mir gesagt, jetzt muss ich es aber nochmal in Angriff nehmen, die Flasche stehen zu lassen und habe mir eine ambulante Therapie gesucht. Stationär ging nicht, weil ich sie nicht allein zu Hause lassen wollte, ich hätte ja keinen ruhigen Gedanken gehabt. so bin ich in der Charite gelandet und bei der Baclofen-Studie. nach der Entgiftung (1 Woche) gings dann los und bis auf einen Vorfall geht es mir so gut, wie nie zuvor. Vielleicht war die Erfahrung gut für mich, ich habe jedenfalls gesehen, dass ich nichts verpasse wenn ich nicht trinke sondern nur gewinne.
Gegen innere Leere hilft am besten wenn man versucht Neues für sich selbst zu entdecken, alles ausser Trübsal und Alkohol oder andere Drogen sind geeignet und wenn es Stricken ist. Nicht lachen funktioniert bei einem Freund von uns fast perfekt, er sitzt auf dem Kudamm und strickt Schals, die er dann an Touristen verkauft, leider klappt es nicht mehr immer bei Ihm, er ist einfach zuweit unten, schwere Leberschäden, Bauchspeicheldrüsenkrebs und so weiter, aber oft hilft es ihm eben nicht zu trinken. Ich will damit nur sagen, egal wie "bescheuert" Dein Hobby auch in den Augen anderer sein mag, es geht um Dich, Dir muss es Spass machen, es muss Dir aus dem Tunnel helfen, ohne Dich unter Druck zu setzen. Du hast ja schon gemerkt, hier im Forum findest Du immer ein offenes Ohr, auch für mich ist es sehr bereichernd hier zu lesen, zu schreiben und von den Erfahrungen Anderer für mich zu profitieren. Dafür Allen mein Dank.
Ich hoffe liebe Alina, meine Zeilen können Dir ein bisschen helfen, ich kann Dir versichern, es lohnt sich, das Leben kann schön sein, wenn der Blick darauf nicht vernebelt ist. Und von manchen Sachen und Menschen muss man sich einfach trennen, eine kaputte Beziehung kann man nicht reparieren, meist haben solche Beziehungen nie richtig was getaugt. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Liebe Grüße aus Berlin
Neckenek
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Alina
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 22:01 |
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2013, 15:56 Beiträge: 70
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Hallo ihr lieben !
Danke für eure tips und geschichten. I am back on the road again. Aber mit zittrigen beinen und ziemlich angeschlagen. Im moment warte ich gerade bis meine abendlichen 25mg einfahren. Ist schon krass, wie schnell man wieder drin ist und ich frage mich, wann ich es endlich schaffe nicht mehr in das loch zu fallen. Obwohl ich weiss, dass dann alles bergab geht. So auch diesmal: kaum habe ich wieder getrunken, wurde ich vom pech vefolgt. Mein lover hat sich zurückgezogen, die chefin hat mich angemotzt, und ich bin wieder nur an psychos geraten im internet. Meine pychologin hat auf meine frage, weshalb ich immer an die komischen leute gerate, gemeint, es sei, weil ich eben auch ein psycho (alk psycho) bin. Se hat das natürlich nicht abwertend gemeint, aber irgendwie ist es mir voll eingefahren. Denn es stimmt ja, ich habe auch ein problem. Es ist eine krankheit, die ich nicht im griff habe. Und solange ich nass bin, ziehe ich eben auch leute mit problemen an. Vielleicht hat es ja doch was mit dem gesetzt der resonanz. Muss das mal googeln. Na ja, jedenfalls ist mein mann mal wieder mit freunden skifahren gegangen (der geniesst jetzt voll das leben) und ist die nächsten tage nicht hier. Also bleibe ich zuhause mit meinen kindern und bin gottenfroh darüber. Denn alleine in der wohnung hätte ich wohl den ausstieg nicht so leicht geschafft.
Ich hoffe meine leben geht nun wieder aufwärts. Mein ganzer fokus gilt nun dem trocken bleiben. Auch wenn ich ziemlich verbittert bin. Mein mann hat nun alles: er ist im haus mit den kindern (er hat sich ja geweigert zu gehen und weil es kein zustand mehr war, bin ich halt gegangen). Und dann ist er ständig im ausgang und in den ferien und geniesst das leben. Und ich trottel sitze alleine in der wohnung und bin traurig. Wenn ich dann mal eine längere trockene zeit ünerstanden habe, werde ich das projekt wohnung unter die luppe nehmen. Und wer weiss, vielleicht werde ich dann zurück zu den kindern gehen und er kann sich eine wohnung suchen. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich kaputt gehe immer alleine in der wohnung und ob wir es nicht mal so machen können, dass er mal eine woche dort ist und sieht, wie es ist so ohne kindern und familie. Aber nicht mal das will er! Er weigert sich. Mann ich hab so eine wut. Und natürlich würde er, wenns hart auf hart kommen würde, auch sagen, dass ich alkoholikerin bin. Und so hätte ich evtl. ganz schlechte karten.
Uff, eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber jetzt ist es raus. Ich mache jetzt tag für tag. Und ich versuche es ruhig zu nehmen und nicht gleich wieder ins hyperaktive abzudriften. Und zuviel zu machen.
Und jetzt wünsche ich euch allen einen schönen abend Und ganz liebe grüsse Alina
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Mittwoch 22. Januar 2014, 22:14 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Liebe Alina
Ich spüre zwischen Deinen Zeilen ein Ziel, ein Projekt. Ich wünsche Dir von Herzen, dass diese Bac-Therapie Dir die Türe öffnet zu einem neuen Leben. Zu dem Leben, dass Du verdienst und welches Dir auch zusteht. Leider kann Alkohol auch Türen verschliessen, durch die zu gehen eigentlich vorgesehen wäre.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut!
Liebe Grüsse moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Alina
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 15:47 |
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2013, 15:56 Beiträge: 70
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Hallo zusammen
@moonriver: ddd = danke, danke, danke.
@alle
Ich war ein bisschen traurig, dass ausser moonriver niemand auf meinen beitrag geantwortet hat. Aber ich denke es ist, weil eigentlich solch private probleme nicht hierhergehören. Also sorry wenn ich euch damit gelangweilt habe. Ich musste einfach im moment dampf ablassen und wusste nicht wo. Ich werde versuchen, mich in zukunft nur auf die facts zu beschränken.
Es geht mir gut. Kaum habe ich wieder aufgehört, gehts wieder bergauf und gute dinge passieren in meinem leben. Bin sehr froh. Dosiere im moment 3x12,5 und abends 25 plus seroquel. Allerdings muss ich mich immer noch sehr konzentrieren beim autofahren. Ich gerate schnell in panik wenns brenzlig wird. Aber damit kann ich leben.
@federico
Ich rätsle immer noch, was du mir mit deinem beitrag eigentlich sagen wolltest.
Ich wünsche allen ein schönes wochenende. Liebe grüsse Alina
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 16:27 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Zitat: Ich war ein bisschen traurig, dass ausser moonriver niemand auf meinen beitrag geantwortet hat. Aber ich denke es ist, weil eigentlich solch private probleme nicht hierhergehören. Also sorry wenn ich euch damit gelangweilt habe. Moment, Alina, diese Schlussfolgerung kann nicht stimmen, ich hoffe sie führt nicht noch zu mehr: Zitat: Auch wenn ich ziemlich verbittert bin. Der Mensch neigt zum Interpretieren, das tut jeder, dauernd. Interpretation ist immer individuell und subjektiv, gefärbt von meinen persönlichen Erfahrungen in der Vergangenheit und im aktuellen Zeitpunkt. Und das Medium Forum hat einen grossen Nachteil: Der Kommunikation fehlt der Anteil, der mir im direkten Gespräch bis zu 80% der Information übermittelt: die nonverbale Kommunikation über Mimik, Gestik etc. Ich werde also ziemlich allein gelassen mit meinen eigenen Vorstellungen darüber, wie andere ein Posting auffassen. Erst recht, wenn keine Antwort folgt. Also aus meiner Ecke laut und deutlich: Es ist richtig, zu schreiben, dass und warum es dir mies geht. Und ich freue mich, dass es bergauf geht, ehrlich  . lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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Alina
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 23:25 |
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2013, 15:56 Beiträge: 70
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Hallo lisa
Ja, mit dem interpretieren ist es so eine sache, da hast du recht. Und im moment bin ich hypersensibel, da ich grad ein paar schlechte erfahrungen mit freunden, oder sogenannten freunden gemacht habe. Und da dieses forum und die menschen darin sehr wichtig geworden sind für mich, wäre es natürlich besonders schlimm, wenn von hier nichts mehr kommen würde. Aber heute hast du mir ja geschrieben. Schön. Heute hat auch noch meine beste und längste freundin (20 jahre) angerufen und wir haben über eine stunde geredet.
Mich hätte einfach noch wunder genommen, was ihr hier vom thema resonanz haltet und welche erfahrungen ihr damit gemacht habt. Ich bin ja nicht so ein eso heini und eher skeptisch gegenüber büchtern wie "the secret" usw. Aber ich denke, dass mit dem positiven denken hat schon was.
Liebe grüsse Alina
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Samstag 25. Januar 2014, 01:15 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Hallo Alina Zitat: Mich hätte einfach noch wunder genommen, was ihr hier vom thema resonanz haltet und welche erfahrungen ihr damit gemacht habt. Ich bin ja nicht so ein eso heini und eher skeptisch gegenüber büchtern wie "the secret" usw. Aber ich denke, dass mit dem positiven denken hat schon was. Der Begriff "Esoterik" wird auf so viele unterschiedliche Lehren angewendet, dass ich ihn mittlerweile völlig unbrauchbar finde. Eine ursprüngliche wörtliche Bedeutung davon lautet "eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist". Und da werde ich schon mal skeptisch. Das war übrigens nicht immer so, ich war mal jünger und verführbarer und konnte mich begeistern. (Da hing jahrelang ein Wasserfallbild in der Feng Shui Ecke, die für Reichtum steht...) Wiki über zwei Bücher zum Thema "Gesetz der Resonanz": "Die Autorin (Rhonda Byrne) beruft sich auf ein mysteriöses hundert Jahre altes Buch, welches sie nach eigenen Angaben durch Zufall gefunden habe und in dem das „Geheimnis“ beschrieben werde." Die Autoren "... behaupten, ihr Wissen über das Gesetz der Anziehung von einer Gruppe außerkörperlicher Wesen, die unter dem Namen „Abraham“ auftreten, empfangen zu haben". Das reicht mir schon. Gerade wer im Moment hypersensibel und verletzlich ist und sich auf die Suche macht nach der einen Lösung für alles, was seinem Glück im Weg steht, stellt das perfekte Opfer für falsche Heilsversprechen dar. Und was, wenn nicht sehr verletzlich, ist jemand, der gerade Haus und Familie verloren hat und sich in der Welt nicht mehr aufgehoben fühlt? ABER: Was, wenn das Wünschen nach diesen Anleitungen nicht in Erfüllung geht, obwohl mir versprochen wird, dass das bei richtiger Anwendung 100%ig klappt? Gemäss diesen Lehren habe ich dann etwas falsch gemacht / zuwenig intensiv gewünscht / das "Falsche" gewünscht oder zu wenig daran geglaubt. Dann bin ich wieder der Versager, wie üblich. Und rutsche die Negativspirale weiter hinunter. Der Forenmotto drückt es in realistischer Weise aus: "Damit ein Wunder geschehen kann, musst du daran glauben, dass es möglich ist": möglich, nicht garantiert. "ICH wünsche MIR" wirkt in meinen Augen positiv, wenn ich mir zugestehe, die Wunscherfüllung oder das Glück zu verdienen. Dazu braucht es kein Brimborium und geheimes Wissen, und es muss auch gar kein einziger Franken dafür in irgendwelchen seltsamen Seminarien ausgegeben werden. lg Lisa
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Samstag 25. Januar 2014, 01:19 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Zitat: Was, wenn das Wünschen nach diesen Anleitungen nicht in Erfüllung geht, obwohl mir versprochen wird, dass das bei richtiger Anwendung 100%ig klappt? Gemäss diesen Lehren habe ich dann etwas falsch gemacht / zuwenig intensiv gewünscht / das "Falsche" gewünscht oder zu wenig daran geglaubt. Dann bin ich wieder der Versager, wie üblich. Und rutsche die Negativspirale weiter hinunter. Trifft auch auf das Abstinenz-Dogma ganz wunderbar zu 
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Samstag 25. Januar 2014, 16:24 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Liebe Alina Alina hat geschrieben: Und da dieses forum und die menschen darin sehr wichtig geworden sind für mich, wäre es natürlich besonders schlimm, wenn von hier nichts mehr kommen würde. Da musst Du Dir keine Sorgen machen! Schau, Du bist seit Okt. 2013 hier im Forum und auf Deinen Faden wurde in dieser Zeit schon fast 2000x zugegriffen... das ist doch schon etwas! Zum Positiven Denken: Dies ist sicher die beste aller Möglichkeiten. Ich tue es ohne Erwartungshaltung. Damit fühle ich mich dann immer am meisten überrascht, dass es offenbar weiterhilft... Alles Gute LG moonriver
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ralf
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Betreff des Beitrags: Re: Dosierung von Baclofen Verfasst: Samstag 25. Januar 2014, 20:46 |
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Moderator |
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17 Beiträge: 417 Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
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hallo Alina ! .... - da musste ich ja lachen.... Zitat: Ich bin ja nicht so ein eso heini - ich hoffe, ich gehöre nicht zur eso - heini - truppe ... - und doch habe ich einen Hang zu solchem ; ... ( manchmal sind´s auch "dumme" Sprüche ..), aber den hier find´ich gut : Dateianhang:
zitronen.jpg [ 12.66 KiB | 4971-mal betrachtet ]
Ich wünsche Dir, das Du immer locker drauf bist, - auch wenn es ab und zu nicht ganz einfach ist ... ganz lieben Gruß, Ralf.
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