Liebe Becky,
das sind genau die Beiträge, die Newcomern wirklich Mut machen.
Besonders dieser Absatz:
Becky hat geschrieben:
Ja, ich will auch nicht leiden, sondern leben – und zwar gut!
In einem Beitrag
von gestern habe ich geschrieben:
Federico hat geschrieben:
Entscheidend ist ein Punkt der leider allzu oft untergeht:
Die deutlich gestiegene LEBENSQUALITÄT durch eine Baclofen-Therapie.
Diese Aussage ist in der
Forenumfrage nachvollziehbar dokumentiert, kein
Wunschdenken oder freie Interpretation. Es macht den entscheidenden Unterschied,
ob ich nachplappere „ich darf nie wieder Alkohol trinken, sonst lande ich wieder genau
an dem Punkt, an dem ich aufgehört habe“ oder ob ich weiß, denke und fühle,
mein Leben ist ohne Alkohol freier, besser, es hellt sich auf ...
Und, sollte mich das „Zündeln“ irgendwann wieder verführen, lande ich nicht auf „Los“,
gehe nicht in's „Gefängnis“, zahle keine „Strafe“. Baclopoly hat andere Regeln.
Es gibt keine Strafe, keine Schuldzuweisung, kein Schamgefühl – was es gibt, ist die
Suche nach Fehlerquellen, die in der nächsten Runde korrigiert werden können.
Becky hat geschrieben:
Und das Wissen, dass es ihn gibt, und dann ist er plötzlich da, der Weg.
Danke für's Teilen
Federico