Hallo Alle!
nachdem auch ich mehrere Entgiftungen, ambulante Therapien und eine Langzeitthera gemacht habe war ich eigentlich nur noch frustriert dass ich immer noch am Alkohol hänge. Es gab Astinenzphasen 2013/2014 von max 3 Monaten. Nach persönlichen Rückschlägen ist aber alles seid letztem Jahr wieder eskaliert.. somit kann man sagen, ich trinke fast tgl. seid 15 Jahren. Eine Freundin erzählte mir dann von Baclofen, da Sie eine Kurzreportage im TV gesehen hat.
Ich bin grundsätzlich gegen Tabletten, aber neugierig war ich dennoch. gabs noch was zu verlieren? Nein.
Nach einigen Recherchen und Telefonaten war ich dann doch ziemlich positiv angetan vom Bac und wollte das unbedingt testen. Bin an nen kompetenten Psychiater geraten der mir das Medi verschrieb.
Das war vor 10 Tagen. Startdosis: 12,5mg. Bis auf wenige Druckmomente war ich eigentlich begeistert dass das Medi schon so gut hilft. Placebo? Egal. Es hilft. Sicher hab ich auch wenn der Druck heftiger wurde mir Ablenkung ganz bewusst gesucht. Geputzt, nen Workout gemacht ... Etwa 5 Tage später erhöhte ich auf 25mg da ich nach wie vor, wie es eigentlich auch zu erwarten war, Craving hatte.
Im Grunde mit kaum NW... bis auf etwas Benommenheit am Abend und massiven Durst, sowie einige Gefühlsschwankungen.
Etwa 6 Stunden nach der Dosissteigerung fing allerdings mein linker Oberkiefer an zu schmerzen.Ich war bereits beim ZA und es wurden 3 Zähne behandelt. Dann 1 Tag Ruhe. Die folgende Nacht ging es wieder los im linken Schneidezahn. Massive pochende Schmerzen+ absolut berührungsempfindlich...
Diese Zahnprobleme hatte ich noch nie. ich frage mich ob es da einen Zusammenhang mit dem Bac gibt? Die Schmerzen machen mich jedenfalls völlig kirre.
Zu meinem Alk-konsum kann ich sagen in den letzten 10Tagen habe ich 1mal eine Flasche Wein getrunken. Das war vor allem weil ich so verzweifelt wegen den Schmerzen war...Sonst nix alkoholisches konsumiert.
ich überlege wirklich wieder runterzudosieren um zu schauen ob die Zahnprobleme dann aufhören. Bin ratlos.
LG MK