Dienstag 28. Februar 2017, 23:34
Hallo Leute,
ich bemerke schon wieder Veränderung.
Letzter Stand war "Bleibe jetzt erstmal dabei, 20-20-20-12,5-12,5. am 13.02.17."
Ab und an mal eine Notfallration, 10mg, nicht oft.
Alles wurde besser, NW haben sich zurückgezogen. Craving kam auch nicht zurück wie sonst immer.
Vor ein paar Tagen (einer Woche) ging es wieder los, das ich gleich morgens wieder daneben war, (hatte schon mal geschrieben, das mich 25 mg morgens sowas von umhauen und ich dann auf 20 reduziert habe)
Habe 3 Tage nichts geändert, es über mich ergehen lassen, in der Hoffnung das es nur vorübergehend ist. Dann morgens 5mg reduziert, und alles war wieder gut.
Jetzt vor 2 Tagen hat es mich wieder erwischt, und zwar mittags, ich muẞte mich einfach kurz hin legen, (oder was trinken, nee nee nee) habe mich für Essen und hinlegen entschieden.
Ick versteh dat nich !
Hatte ich bei höheren Dosierungen nicht.
Und auch bei höheren Dosierungen habe ich nicht getrunken, falls jemand auf diese Idee kommt, nur abends mein Glas Wein, oder zwei

bis auf ein paar Ausrutscher.
Und ich achte jetzt auf mich und was ich fühle. Wie es mir geht. Hab ich immer gemacht. Kann es mittlerweile aber besser einschätzen, bewerten, damit umgehen.
Heute Mittag habe ich auch 5mg weniger genommen, und ich habe mich besser gefühlt als die anderen Tage.
Ich sag immer noch, da ist irgendetwas passiert, naja vielleicht sollte ich erstmal abwarten
jivaro hat geschrieben:Das Thema individuelles Herantasten an die eigenen Dosis wird offensichtlich ständig falsch verstanden, der persönliche Bedarf ändert sich nicht alle 3 Tage! Als bitte: Leitfaden lesen, Bac-Rechner anschauen (hilft nicht immer aber MEISTENS), langsam aufdosieren, UAWs beachten - evtl. stoppen. USW, USF...
Das individuelle Herantasten........ bin dabei.......wieder dabei, immer noch dabei.
UAWs beachten - evtl. stoppen, .......bin dabei, hatte vorher keine NW mehr.
jivaro hat geschrieben:Die "Hochdosierungsprojekte" sehe ich auch kritisch, selbst Ameisen hat nur 12 Tage 270mg/d eingenommen. In Frankreich wird dieser "Switch" seit mehreren Jahren nicht mehr empfohlen.
Klar sind die kritisch zu betrachten, aber ich denke ich muẞte meine Grenze finden.
Ansonsten hätte ich auch nicht gewuẞt, das es wieder umschlägt und der Trinkwunsch wieder zunimmt. Und wie es sich anfühlt. Man denkt ja nicht daran, und das kann ja gar nicht sein, also mehr nehmen, was aber völlig falsch ist. Muẞ man aber erst mal drauf kommen. Ich bin auch erst darauf gekommen, als ich es im Forum gelesen habe.
Und gedacht : Man genau wie bei dir !
Bei mir waren es 147,5 mg, was einfach Zuviel war.
Jetzt kenne ich dieses Gefühl und es hilft mir weiter.
Ich war ja auch lange bei 90-110mg und alles war okay.
Aber warum sollte ich weiterhin so viel nehmen, wenn ich merke das es mir nicht mehr gut dabei geht.
Momentan merke ich Veränderung, (mag an der Jahreszeit liegen, oder auch an weniger Bac) aber ich bin nicht mehr so lust-antriebslos, nicht mehr so deprimäẞig. Ich fühle mich ruhiger und ausgeglichener.
Und wenn ich so nachdenke und nachschaue, hatte ich das letztes Jahr im August auch, ich war voller Antrieb und da war ich auch bei 70-85mg.
Mein Resümee vorerst : Vielleicht ist weniger mehr, vielleicht auch erst nach einer gewissen Zeit mit GGG.
Ich möchte nur mal anregen darüber nachzudenken, ob die Dosis zu hoch sein könnte, wenn der Trinkwunsch wieder stärker wird. Falls ich das hier so schreiben darf.
Bei mir ist es gerade so, das Craving hat sich verdammt zurückgezogen, kam manchmal mittags schon auf, dachte ich muẞ mehr Bac nehmen, genau das Gegenteil war der Fall.
Ich werde mich weiter beobachten und mitteilen was weiter passiert.
Heute gings mir den ganzen Tag über richtig gut, nicht mal mehr Ohrendröhnen, kein Schwindel, fast keine Müdigkeit und null Craving, was das beste an der Sache war.
Hatte ich bei 100mg und 120mg auch nicht aber eben neuerdings wieder.
Und dat versteh ick nich !
Die Dosis scheint tatsächlich sehr individuell zu sein bei jedem, Wetterbedingt ? Stressbedingt ?
Nach einer gewissen Zeit ? Hat sich das Gehirn doch schon etwas vom Alk verabschiedet ?
Bei mir wurden die Phasen des zum Glas greifen wollens mit der Zeit ja auch stetig länger, ohne Bac.
Sind nur meine Erfahrungen, die ich hier mal mitteilen wollte.
Gruß Bine