Donnerstag 30. März 2017, 22:51
Juli hat geschrieben:Das Forum steckt voller Erfahrungsberichte, Anregungen, Techniken, Lernerfahrungen, Umwegen, direkten Wegen, Ansichten, Einsichten, Erkenntnissen...
Micha aussem Pott hat geschrieben:Gelitten habe ich erstaunlicherweise nie, wenn ich im Krankenhaus war.
Micha aussem Pott hat geschrieben:Ich nicht wieder miterleben, wie Kerle an sich rum spielen wenn ich abends ins Zimmer komme.
moonriver hat geschrieben:Micha, mache Dir nichts draus, es ist alles Interpretationssache und das Sprachverständnis ist sehr abhängig von der eigenen wahrgenommen Realität. Und die soganannte "Realität" ist immer Interpretation... und sehr verschieden!
Freitag 31. März 2017, 07:54
Freitag 31. März 2017, 12:01
Bine hat geschrieben:Mensch Micha zieh dir doch da mal was raus.Micha aussem Pott hat geschrieben:Gelitten habe ich erstaunlicherweise nie, wenn ich im Krankenhaus war.
Ach nein ? Dann hättest ja durchziehen können mehrmals.
Freitag 31. März 2017, 12:07
casablanca hat geschrieben:
kann es sein das Deine soziale Phobie Dich davon abhält etwas zu tun?
Auch Deine PKV ist verpflichtet eine Entgiftung zu zahlen und wenn es die 77te ist. In der Regel teilen sich die Kostenträger die Therapie, d.h. die Krankenkasse übernimmt die Entgiftung und die anschließende Therapie die Rentenkasse. Für den Antrag benötigt man einen Sozialbericht einer Suchtberatungsstelle und natürlich die Befundberichte. Die müssten bei Deinem Hausarzt liegen und wenn nicht, kannst Du die von den Kliniken anfordern.
Der Arzt macht dann auch seine Kreuzchen im Antrag. Obwohl man meint, dass die Rentenversicherung etwas träge ist, werden solche Anträge recht zügig bearbeitet und man bekommt so etwa nach drei Wochen eine Antwort. Wenn man Druck macht via "Eilverfahren" geht das auch mal schneller. Wenn Du Dich "ungeplant" in die Therapie begibst, hast Du natürlich wenig Einfluß auf den Ort der Therapie. Geplant kann man schon mal fragen, ob die Möglichkeit besteht eine Einrichtung in der Nähe zu finden.
Falls Du noch Baclofen nimmst, würde ich Dir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus empfehlen, dieses auszuschleichen. Es wird wenig bis garnichts bringen und 100mg mit einem entsprechenden Aufguß kann in einer Katastrophe enden. Sicher kann man mit dem Medikament starten, obwohl man nicht abstinent ist. Bei einer gewissen konsumierten Menge würde ich allerdings erstmal zu einer Entgiftung raten. Beiße Dich bitte nicht am Baclofen fest. Es hat unter bestimmten Bedingungen kein Chance. Das herumexperementieren im stillen Kämmerlein ist eher kontraproduktiv. Wenn Du in eine Entgiftung gehst und berichtest, dass Du es mit Baclofen versucht hast, wirst Du keine Begeisterungsstürme ernten. Was ich in diesem Fall auch verstehe.
Freitag 31. März 2017, 14:32
Ja, ich nehme noch Baclofen, nur noch 100mg/Tag, auf Anraten des Psychos.
Freitag 31. März 2017, 22:12
Montag 3. April 2017, 09:40
Montag 3. April 2017, 18:41
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Alkohol kann ein steter Begleiter werden
(Micha aussem Pott)
Dienstag 4. April 2017, 18:34
kunor hat geschrieben:_________________
Alkohol kann ein steter Begleiter werden
(Micha aussem Pott)
Mit der Einstellung wird das nichts...
Mittwoch 5. April 2017, 02:16