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Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Donnerstag 13. Juli 2017, 02:19

Mensch Delle,
ich schrei jetzt mal DANKE an dich, das Stammbuch habe ich gefunden !!!!
Und ich sag allen anderen auch Danke,
IHR habt mir sehr geholfen in diesem einem Jahr.
delle54 hat geschrieben:Seit Bac war ich auch nie wieder wegen Alk im Krankenhaus. Vorher war eine stationäre Entgiftung fast jährlich angesagt.Auch ich bin mit mir zufrieden, obwohl es noch besser geht, aber sich deswegen Stress zu machen wäre kontraproduktiv.Ich möchte natürlich kein Vorbild sein, daher habe ich von Anfang an die Bezeichnung "Techn, Admin" bzw. "Forumstechnik" gewählt, um mich von der Vorbildsfunktion eines Mods oder Admins zu distanzieren, obwohl diese natürlich auch ihre Schwächen haben. Das ist halt so in einem solchen Forum.


Auch dafür DANKE !
Is meine Einstellung auch noch, bloẞ kein Stress machen, geht eh nach hinten los.
Ruhig bleiben, alles ist besser geworden, (okay, nicht alles, aber wenig trinken is schon mal gut.) Und das is schon mal ein groẞer Fortschritt.

Und die Bezeichnung " FKF "sollten wir hier aufnehmen, weil die is wirklich da !
Manchmal is man wirklich nur down, dann schreibt man und irgendjemand is immer da und baut einen wieder auf, Forums-Kraft-Flatrate eben.
Juli du hast einen tollen Begriff erfunden :-bd

------------- FORUMS-KRAFT-FLATRATE----------------

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Montag 17. Juli 2017, 00:00

Jetzt habe ich zwei Erbscheine erhalten (also doppelte Kosten). Wegen des berliner Testaments war die Mutter Alleinerbin des Vaters (1. Erbschein) und als Einzelkind bin ich Alleinerbe der Mutter (2. Erbschein). Zum Glück liege ich unterhalb der Grenze für die Erbschaftssteuer.

Wenigstens von der Hausrat- und KFZ-Versicherung habe ich eine Rückerstattung für zuviel gezahlte Beiträge erhalten. Damit ist die Sache mit dem Auto für mich erledigt, da die Versicherung ein Sonderkündigungsrecht hat. Wenn das Finanz- bzw. Zollamt den Anteil der KFZ-Steuer erstattet, wäre auch schön.

Nun muß ich nur noch die Hausverwaltung und Stadtwerke über den neuen Vertragspartner und Kontoverbindung informieren, sowie das Konto der Eltern auflösen.

Mein steßgeplagter Körper (Magen- Darmbeschwerden) der letzten Monate hat sich deutlich erholt. Es geht mir wieder gut.

Es gibt zwar noch viel zu tun um die neue Wohnung wohnlich zu machen, aber das ist Nebensächlich und hat wegen der Kündigungsfrist der alten Wohnung bis Ende September Zeit.

Ach ja, der DSL-Anschluß ist immer noch in der alten Wohnung - von wegen "O2 can do"... : f*ck :

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Freitag 21. Juli 2017, 23:37

Habe vorgestern das erst mal in der neuen Wohnung geschlafen. Es ist so himmlisch ruhig hier (bei der Alten donnerten Nachts die Güterzüge ständig vorbei). Im Gegensatz zu 10 - 12 Stunden Schlaf vorher, war ich nach 6 Stunden ausgeruht und völlig wach :daumen:
Das Internet funtioniert mittlerweile auch bestens (ok, Telefon noch nicht, aber wird schon).

Das meiste, bis auf die Einrichtung ist schon erledigt, es tauchen aber immer wieder neue "Kleinigkeiten" auf die auch beachtet werden wollen:
- Die Bestattung der Mutter ist etwas teurer als die des Vaters, obwohl der Auftrag an das Beerdigunginstitut in beiden Fällen gleich war.
- Ich habe für Tochter/Schwiegersohn einen DSL/Telefon-Flatrate-Vertrag, aber plötzlich werden Ortsgespräche ohne ersichtlichen Grund berechnet...

Ich war auch mehrere Stunden unterwegs um Sachen wie u.A. z.B. eine ausreichend lange Übergangsleiste für den Wohnzimmerteppich zu finden, aber nichts gefunden. Online war es auch nicht ganz einfach, aber immerhin fündig geworden. Für die gleiche Balkon-Fliegengittertür zahle ich beim Onlineshop des gleichen Baumarkts sogar deutlich weniger als im Markt (inkl. Lieferkosten).

So kommt eins zum anderen. Irgendwann ist hoffentlich mal Ruhe.

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Samstag 22. Juli 2017, 06:31

Lieber Delle,

Es ist schön, von Dir so Friedliches zu hören, nach allem, was bei Dir war. Ich freue mich sehr für Dich.

LG Fallada

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Samstag 22. Juli 2017, 20:00

Lieber Delle
delle54 hat geschrieben:So kommt eins zum anderen. Irgendwann ist hoffentlich mal Ruhe.
Ich mag Dir die sich entspannende Situation von Herzen gönnen!

LG
moonriver

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Montag 31. Juli 2017, 18:29

Es ist nach wie vor himmlisch in der neuen Wohnung zu schlafen. Die gleichen Züge fahren hier auch vorbei, allerdings in 2,5 km Entfernung und kaum wahrnehmbar, im Gegensatz zu 50 m vorher. Es gibt zwar noch einiges zu tun, denn es ist unglaublich, welche Spuren 30 Jahre in einer Wohnung hinterlassen. Insbesondere, weil Vater in den letzten ca. 12 Jahren nur das Wesentliche gemacht hat - Staubsaugen und Wäsche waschen.

Im Badezimer könnte man inzwischen eine OP durchführen, aber ein gewisser Geruch ist immer noch da. Irgendwie muß die Ursache ja zu finden sein.

Tja und meinen Spitznamen "Spasskasse" hat sie sich inzwischen redlich verdient. Bei der Durchsicht der Umsätze, entdeckte ich eine Abbuchung mit einem dreistelligen Betrag den ich mir nicht erklären konnte. Auf Nachfrage in der nächsten Filiale hieß es "das sind die Gebühren für ein Nachlasskonto" : f*ck : Meine Recherchen ergaben das dies nicht zulässig ist. Ich werde dagegen vorgehen.

Als ich das Konto der Eltern auflösen wollte, hieß es, "dafür müßen sie einen Termin machen". Als ich erklärte, dass ich mein Konto vor einer Woche sofort auflösen konnte, sagte mir der steife Mitarbeiter des Instituts "ja, das war ihr eigenes Konto". Hallo, bitte schön, DAS IST DOCH JETZT MEIN KONTO : f*ck :

Dann habe ich die beiden Erbscheine vorgelegt, das reichte aber nicht :-?? :-\
Man wollte die Sterbeukunden :-? Ähh, gehts noch - ohne Sterbeurkunde bekommt man keinen Erbschein. Sorry, aber am Freitag habe ich den Termin um mich von dem Drecksverein loszusagen.

Das Telefon funktioniert übrigens immer noch nicht. Der heutige Anruf bei der Hotline war ergebnislos. Die Computerstimme sagte mir aufgrund der unerwartet hohen Anzahl der Anrufe eine Wartezeit von über 45 Minuten vorraus, wollte mir diese ersparen und legte auf : f*ck :

Ich habe noch einige andere Sachen in petto, aber das reicht erstmal. Es nimmt einfach kein Ende.

Nebenbei bemerkt, muß ich selbst mal zum Arzt. Über die Beschwerden berichte ich aber erst wenn ich eine (vorläufige) Diagnose habe.
An dieser Stelle herzlichen Dank an rog (Patrick), der mir einiges an Arbeit abnimmt :-bd

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Montag 31. Juli 2017, 21:38

Delle54 hat geschrieben:Nebenbei bemerkt, muß ich selbst mal zum Arzt. Über die Beschwerden berichte ich aber erst wenn ich eine (vorläufige) Diagnose habe.


Wünsche dir einen zügigen Arzttermin ohne Hürden, derer musst du gerade zu viele nehmen und gute Besserung.

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Montag 31. Juli 2017, 21:49

...und warte nicht zu lange mit dem zum-Arzt-gehen, lieber Delle.

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Dienstag 1. August 2017, 00:41

Hi Delle,
du machst mir Angst......
wegen deinem Arzttermin.....
und was da alles noch auf mich/uns zukommt, wegen verstorben.....
delle54 hat geschrieben:So kommt eins zum anderen. Irgendwann ist hoffentlich mal Ruhe.

Das liegt hier bei uns wohl noch in weiter Ferne x_x
Wir haben beschlossen: 2017 ist ein Scheiẞ Jahr und geht so in die (unsere)Geschichte ein !
In der Hoffnung das das nächste Jahr entspannter wird.
In der Hoffnung das irgendwann hoffentlich mal endlich Ruhe ist.
Delle du hast schon so viel geschafft in diesem Jahr, ich mach mal n neuen Spruch:
"Wir schaffen das !
Gruss Bine

Re: Tagebuch: ehem. Hochdosierungsprojekt

Mittwoch 2. August 2017, 22:56

War heute beim Arzt bzw. Ärztin in der Gemeinschaftspraxis. Sie meinte, es sieht nach einer Erkältung oder Entzündung aus. Sie sagte auch, ich sehe aus als ob ich die letzte Nacht durchgemacht habe, was aber nicht der Fall war. Es wurde ein EKG gemacht und Blutdruck gemessen. Beides ok. Danach Blutabnahme und Urinprobe. Die Ergebnisse bekomme ich morgen früh.

Anschließend wollte ich meinen Bargeldbestand vom Konto der Eltern etwas aufstocken, aber der Automat zog die Karte ein. Ein Onlinezugang war auch nicht mehr möglich : f*ck :

Nach Recherchen, ist das alles nicht zulässig, da ich ja einen Erbschein habe und diesen auch vorgelegt hatte : f*ck :

Zum Termin am Freitag nehme ich meine Tochter als Zeugin mit. Nicht das die mir das Gespräch noch als kostenpflichtiges Beratungsgespräch berechnen. Ich will keine Beratung. Ich möchte nur das Konto auflösen. Das kann doch nicht so schwer sein :Mad:

Zum Thema Gebühren für ein Nachlasskonto bzw. Erbschaft, hier ein Link zum Thema "Für diese Dienstleistungen dürfen die Banken kein Geld verlangen", falls jemand in eine ähnliche Lage kommt.
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