Donnerstag 2. November 2017, 17:05
Das scheint irgendwie universell zu sein. Warum wollen wir dieses Gefühl der sorgenlosen Freiheit noch mit geisteserweiterndem Stoff verstärken. Welche Kräfte und Emotionen stecken denn eigentlich dahinter? Es wäre bestimmt sehr hilfreich, die Ursachen auf die Spur zu kommen.Klamsch hat geschrieben:Ich habe allerdings sehr wohl gemerkt, daß ich Urlaub, Sonne und Strand doch auch mit kaltem Bier und Rotwein bei Sonnenuntergang assoziiere.
Exzellent gemachtKlamsch hat geschrieben:Deswegen habe ich in den letzten Tagen nochmal bis auf 175mg aufdosiert (vor dem Urlaub hatte ich ja langsam abdosiert auf 125mg um meine Erhaltungsdosis zu finden).
Donnerstag 2. November 2017, 22:25
Freitag 3. November 2017, 02:43
Klamsch hat geschrieben:
Der nächste Urlaub ist schon in Planung und wird vermutlich in ein arabischen Land gehen.
Freitag 3. November 2017, 10:01
Kornblume hat geschrieben:Ich hoffe sehr, dass ich in meiner Verhaltens-Therapie wieder lerne positiv zu denken und mich selbst und das Leben ein wenig mehr annehmen kann.
Freitag 3. November 2017, 10:06
Freitag 3. November 2017, 10:07
kunor hat geschrieben:Nimm
mich
mit!
Freitag 3. November 2017, 10:17
rog hat geschrieben:Warum wollen wir dieses Gefühl der sorgenlosen Freiheit noch mit geisteserweiterndem Stoff verstärken. Welche Kräfte und Emotionen stecken denn eigentlich dahinter? Es wäre bestimmt sehr hilfreich, die Ursachen auf die Spur zu kommen.
Sonntag 5. November 2017, 09:56
Liebe NadineKlamsch hat geschrieben:Lieber Patrick,rog hat geschrieben:Warum wollen wir dieses Gefühl der sorgenlosen Freiheit noch mit geisteserweiterndem Stoff verstärken. Welche Kräfte und Emotionen stecken denn eigentlich dahinter? Es wäre bestimmt sehr hilfreich, die Ursachen auf die Spur zu kommen.
Ich glaube oder besser gesagt ich vermute, daß wir damit ein bisschen unserer Jugend hinterher weinen.
Diese Sorglosigkeit und Leichtigkeit die wir früher hatten. Keine Verantwortung für Kinder, Haus und Hof what ever....
Damals war alles easy going, wir mussten nicht zwanghaft trinken, sondern genossen das leicht bedüdelte Gefühl und die Lockerheit die sich damit einstellte. Auch gegenüber dem anderen Geschlecht. Damals war alles freier.
So zumindest kommt es mir gerade vor.
Zwar reise ich unheimlich gerne und habe die Tage in Kroatien wieder sehr genossen, trotzdem kann ich die Verantwortung nicht ganz ablegen:
"Ist die Haustür wirklich zu?; Versorgen die Nachbarn die Katzen auch wirklich gut?"
Beim Blick aufs Handy musste ich feststellen, daß zuhause Sturm ist: "Was passiert wenn es die Dachziegel runterweht? Wer kümmert sich?"
Vielleicht ist es auch die Verantwortung vor der wir so ein bisschen davon laufen wollen...
Für dieses Mal bin ich der Veruchung wieder davon gekommen und freue mich darüber, und natürlich auch darüber daß zuhause eh alles gepasst hat![]()
Viele liebe Grüße
Nadine
Sonntag 17. Dezember 2017, 20:10
Dienstag 19. Dezember 2017, 11:04
Klamsch hat geschrieben:Mir geht es nach wie vor gut, Alkohol ist auch nach fast 11 Monaten kein Thema (mehr).
Ich habe nun langsam abdosiert von 175mg/d auf derzeit 150mg/d, weiter runter geht momentan offensichtlich noch nicht, denn dann kommen mir "dumme" Gedanken.
Klamsch hat geschrieben:Es stört mich auch nicht, daß mein Mann nach wie vor sein Feierabendbier trinkt oder ab und zu ein Glas Wein.