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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 5. Mai 2018, 07:43 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Zitat:
Wie angestrengt. Alleine diese ganze Dokumentiererei geht dir doch auch von der Lebenszeit ab.

Gerade die hilft mir.

Das glaube ich. Schreiben ist ein unterschätztes, aber sehr probates Mittel, wieder zu sich
selbst zu finden, eine bewährte Therapie, auch gegen Suchterkrankungen*.
Sei es in Form eines Tagebuches oder als Roman. Oder sonstwie.
Nicht umsonst gibt es den Ausdruck 'sich etwas von der Seele schreiben'.
Schreiben kann auch als Rausch-Ersatz fungieren und ist somit selber eine 'Art' Sucht.
Aber es ist auch nicht jedermanns Ding.

Lieber Micha,

Vielen Dank fürs Teilen, für deine Ehrlichkeit und ich wünsche dir Alles Gute.
Ich glaube, du packst das. Deine 9-monatige Abstinenz-Erfahrung wird dir dabei
bestimmt behilflich sein.

LG

Patrick

*
https://schreibenwirkt.de/schreibtherapie/ hat geschrieben:
Das klassische Einsatzgebiet der Schreibtherapie sind psychische Krisen und Erkrankungen, also Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie (Krankheitsbilder z.B. Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen). Dabei kann sie sowohl in der ambulanten als auch stationären Therapie zum Einsatz kommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 5. Mai 2018, 09:31 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Wenn deine Prothese nicht passt, Micha, solange ist das doch noch nicht her? Du hast 2 Jahre Garantie drauf. Der Zahnarzt muss nachbessern. Kasse einschalten, die ggf. einen Gutachter bestellt.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 5. Mai 2018, 14:25 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Juli hat geschrieben:
Wenn deine Prothese nicht passt, Micha, solange ist das doch noch nicht her? Du hast 2 Jahre Garantie drauf. Der Zahnarzt muss nachbessern. Kasse einschalten, die ggf. einen Gutachter bestellt.

Ja, das gehe ich an, sobald ich wieder fit bin.

Ursprünglich hieß es, dass das nur ein Provisorium sei, und ich nach ein paar Monaten die finale Version bekomme.
Dann drehte sich plötzlich alles nur noch um Implantate, meine Versicherung übernimmt da aber nur max. 60%, nur 6 oben und 4 unten (All-on-6 resp. All-on-4).
Kann ein Upgrade der Versicherung machen, dann übernehmen sie 80%, ABER nicht für schon laufende Sachen, und sie sehen das als einen laufenden Vorgang.

Edit: Und es geht hier um die Summe von 26.000€ :(

Aktuell schaue ich mir das an: http://www.zahnzentrumalstertal-mvz.de/ ... y3EALw_wcB

_________________
Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


Zuletzt geändert von Micha aussem Pott am Samstag 5. Mai 2018, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 5. Mai 2018, 14:52 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Hallo Patrick,

rog hat geschrieben:
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Zitat:
Wie angestrengt. Alleine diese ganze Dokumentiererei geht dir doch auch von der Lebenszeit ab.

Gerade die hilft mir.

Das glaube ich. Schreiben ist ein unterschätztes, aber sehr probates Mittel, wieder zu sich
selbst zu finden, eine bewährte Therapie, auch gegen Suchterkrankungen*.
Sei es in Form eines Tagebuches oder als Roman. Oder sonstwie.
Nicht umsonst gibt es den Ausdruck 'sich etwas von der Seele schreiben'.
Schreiben kann auch als Rausch-Ersatz fungieren und ist somit selber eine 'Art' Sucht.
Aber es ist auch nicht jedermanns Ding.

Mein Ding ist es offensichtlich, wie gesagt, ich leide noch an einem anderem Problem, was mich ehrlich gesagt noch deutlich mehr beschäftigt, da schreibe ich.
Nicht so ein wenig wie hier ab und zu mal, es sind schon ein paar hundert Seiten …

Zitat:
Vielen Dank fürs Teilen, für deine Ehrlichkeit und ich wünsche dir Alles Gute.
Ich glaube, du packst das. Deine 9-monatige Abstinenz-Erfahrung wird dir dabei
bestimmt behilflich sein.

Vielen Dank.

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 7. Mai 2018, 16:36 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Da GGG definitiv nicht zu meinen Stärken gehört, habe ich gerade den Text rausgehauen:

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich interessiere mich dafür, bei Ihnen eine qualifizierte Entgiftung (Alkohol) zu machen. Aber auch nur genau das. Keine Motivationstherapie, keine Ergotherapie, kein Yoga.
Ist das bei Ihnen möglich?

Begründet durch Erfahrungen in der Vergangenheit hätte ich gerne ein Einzelzimmer.

Auf Rücksprache mit der HUK wurde mir bestätigt, dass bis zu 14 Tage immer und ohne Probleme genehmigt werden.

Eine weitere Problematik meinerseits ist, dass ich "besonders" essen müsste, ich habe mir 2017 alle Zähne ziehen lassen, um sie saniert zu bekommen, leider habe ich bis dato nur Provisorien, mit denen ich nicht essen kann. Also muss ich diese herausnehmen (was ich verständlicherweise nicht in einem Gruppenspeisesaal würde machen wollen) und kann nur sehr weiche Nahrung zu mir nehmen.

Falls Sie mir trotzdem helfen könnten, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
Micha xxx

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Juni 2018, 10:37 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Lieber Micha, :-h

wie geht's Dir? Hat es mit der Klinik geklappt?

Liebe Grüße
Manuela

_________________
Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 29. Juni 2018, 02:35 
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Beiträge: 550
Liebe Manuela,

nicht so gut, und mit der Klinik hat es auch nicht geklappt.

Ich schreibe Dir noch eine PM.

lg,
Micha

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Juli 2018, 11:53 
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Beiträge: 550
Mal in Bezug auf diesen Beitrag: viewtopic.php?p=49551&f=42#p49551

Ich bin immer noch drauf, bin seit einer Woche überzeugt, dass ich das in den Griff bekommen muss, alleine, oder durch eine erneute Entgiftung (die Problematiken dabei habe ich ja schon adressiert).

Ich schlafe im Moment recht unregelmäßig, immer gestückelt.
Gestern bin ich nach ein paar Bier um 17:30 ins Bett, habe etwas gepennt.

Wurde gegen 22:30 wach, als meine Frau ins Bett kam. Kam nicht zur Ruhe, habe im Büro eine geraucht, wollte aber nicht erneut die Nacht mit Bier am Rechner verbringen. (Wie sonst schon seit zwei Wochen)

Also wieder ins Bett gelegt, die ganze Nacht sporadisch mal etwas gepennt.

Dateianhang:
Image-1-1.png
Image-1-1.png [ 508.69 KiB | 4412-mal betrachtet ]


Habe es aber durchgehalten, war im Bett bis der Wecker meiner Frau ging.

Unschön: kurz vorher musste ich wieder auf Toi, spucken, würgen, danach ist mein Kreislauf immer im Eimer.
OK, habe auch seit drei Tagen nichts mehr gegessen, keinen Appetit :(


Dann an den Rechner.

Wollte mir einen Icetea machen, keine Chance, habe das Pulver nicht in den Becher bekommen.
Meine Frau dann gebeten, es zu machen.
Aber das zittrige Gefühl blieb (natürlich).

Also dann Bier geholt.
Bin mittlerweile beim Sechsten, das Zittern ist weg, aber dafür der unsägliche Wunsch, weiter zu trinken :(

Also, für mich das schlimmste sind die körperlichen Entzugssymptome.
Den Gedanken an Alk kann das Baclofen (derzeit 125mg/Tag) eigentlich ruhig stellen.

Aber ich kann mir selber keinen Icetea machen, Kaltgetränke nur mit zwei Händen halten, ausser ich habe was getrunken. Nach 2-3 Bier entspanne ich, aber dann ist es zu spät, um auf Brühe, tee, Cola oder was auch immer umzuswitchen :(

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juli 2018, 09:13 
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Moderator

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Beiträge: 1386
Das klingt nicht gut, Micha. Unsere "Hausmittelchen" gegen solche Zustände haben wir ja alle, nur wirken sie irgendwann nicht mehr und gefährlich sind diese Alleingänge von Anfang an.
Auch dass Schlafdauer und -qualität immer schlechter werden gehört dazu.
Möglichst sofort in die Klinik und entziehen lassen.
Gute Besserung!

_________________
VG

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 5. Juli 2018, 08:11 
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Beiträge: 550
Liebe Juli,
ich denke drüber nach,
wohl mehr als jeder andere.

Habe heute Mittag einen "Termin", mal sehen, wie es wird, evtl. zieht mich das aus der Scheiße raus.

lg,
Micha

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