Freitag 1. Juni 2018, 16:42
Jivaro hat geschrieben:Liebe Ina - Deine Meinung würde mich auch SEHR interessieren
Freitag 1. Juni 2018, 19:17
Freitag 1. Juni 2018, 19:38
Freitag 1. Juni 2018, 20:43
Samstag 2. Juni 2018, 01:44
Tschuldigung, aber lassen wir doch bitte mal die Kirche im Dorf. Omeprazol/Pantoprazol wird verschrieben, um eine erhöhte Magensäureproduktion (z.B. durch Medikamente wie NSAR) wieder auf ein normales Niveau zu bringen, um UAW einer erhöhten Magensäureproduktion zu vermeiden. Demnach solten bei normalisierter Magensäureproduktion alle Prozesse auch normal ablaufen...DieIdee hat geschrieben:Zu beachten ist,dass bei Einnahme von z.B. Omeprazol/ Pantoprazol die Vit B 12 Aufnahme gestört ist,da durch die eingeschränkte Magensäure Produktion ein Glykoprotein (intrinsischer Faktor)reduziert wird, welches das Vit B 12 sozusagen vom Magen in den Dünndarm geleitet.
Samstag 2. Juni 2018, 09:07
Samstag 2. Juni 2018, 09:25
Samstag 2. Juni 2018, 11:19
Nachdem ich im Bekanntenkreis nachgefragt habe, gab es positive Rückmeldung bez. Benerva 300mg und Bécozyme forte dragées. Diese darf ich mir sofort 'ausleihen'.DieIdee hat geschrieben:Und ich habe vergessen zu schreiben,dass ich mir hochdosiert Wobenzym,Magnesiumcitrat und einen vernünftigen Vitamin B Komplex einwenden würde...
Bei Fragen,immer her damit.
Das Sekretariat war gestern nicht mehr erreichbar. Habe danach eine eMail mit der Problemschilderung an den mich behandelnden Arzt geschrieben. Er ist leitender Arzt der Wirbelsäulenchirurgie und hat mir kurz darauf zurück geschrieben, er werde versuchen, mich am Montag zu behandeln. Die Infiltration geht auch nur 'während der Kernarbeitszeit'.jivaro hat geschrieben:Der Termin beim Doc ist zu spät!
Erwähnen wollte ich noch, dass ich den von Opiaten verursachten Kick, oder die Euphorie, die oft beschrieben wird, gar nicht spüre.Da Du die Opiate ja nicht aus Spaß nimmst sondern als Schmerzmedikation ist das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung nich völlig ausgeschlossen aber zunächst wirklich eher unwahrscheinlich.
Je mehr ich darüber nachdenke, und je länger ich diese Medis schon nehme (jetzt sind's 15 Tage), umso mehr bin ich davon überzeugt. Es würde mich nicht wundern, dass Targin (oder Opiate an sich) das Baclofen der Rauschtrinker wäre. Ich merke auf jeden Fall die Gleichgültigkeit (Ameisens indifférence), worüber sich hier viele gefreut haben. Und die innere Ruhe ist auch willkommen. Richtige Gelassenheit.jivaro hat geschrieben:In meiner ersten Antwort schrieb ich dass Opiate durchaus gegen Alkoholcraving wirken. Albrecht Ulmer arbeitet off-Label sehr erfolgreich mit Codein.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum mir diese 3 zusammen mit den Opiaten verschrieben wurden.jivaro hat geschrieben:Dafalgan, Ibuprofen (wirkt auch abschwellend und entzündungshemmend), Novalgin sind "peripher" wirkende Medikamente, die Opiat einsparen und an einem anderen Ort der Schmerzentstehung wirken, die Kombination mit den Opiaten ist also sinnvoll.
Samstag 2. Juni 2018, 11:59
Deutsche Apothekerzeitung hat geschrieben:Der Mikronährstoffhaushalt eines gesunden Menschen mit ausgewogener Ernährung wird durch die kurzfristige Einnahme eines Medikaments in der Regel nicht beeinflusst.
In deinem Beitrag ist nicht die Rede von chronisch Kranken oder Dauermedikation, sondern du empfiehlst generell bei Einnahme von Protonenpumpenhemmern Vitamin B12 Tropfen sublingual. Was also habe ich mit meinem "man kann es auch übertreiben" Beitrag falsch verstanden? In Anbetracht dessen, wie teuer das flüssige Zeug ist, hinterfrage ich deine Empfehlung noch einmal.Deutsche Apothekerzeitung hat geschrieben:Bei bereits bestehender unzureichender Nährstoffversorgung sowie bei Langzeit- und Polypharmakotherapie sind Wechselwirkungen zwischen Mikronährstoffen und Arzneimitteln durchaus relevant und sollten daher zunehmend in die diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen einfließen. Insbesondere für chronisch Kranke (mit Dauermedikation) und ältere Menschen (mit Multimorbidität und Polypharmakotherapie) sowie Patienten, die sich ohne Rat des Apothekers oder Arztes selbst therapieren, besteht ein erhöhtes Risiko für arzneimittelinduzierte Störungen des Mikronährstoffstatus
Sonntag 3. Juni 2018, 10:05