Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Juli 2010, 09:05 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@tinka,

Glückwunsch und meine Bewunderung für Deine Chuzpe. An Deinem Beispiel kann man sehen, wie Beharrungsvermögen, Hintergrundwissen und Geduld zum Erfolg führen können. Dein Beispiel müsste eigentlich all denen Mut machen, die immer noch völlig unbegründete Ängste vor dem Arztbesuch haben.

LG Federico

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Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Juli 2010, 09:27 
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Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 11:44
Beiträge: 19
Wohnort: Hamburg
Ich noch mal,
invorio auf deine Frage, eine wirkliche Behandlung findet nicht statt, wie ich schon beschrieben habe bekommst du dort das so wichtige Rezept und ca 1 mal die Woche gehst du zur Berichterstattung ins UKE.
Wie mir Dr. Spauschus gestern sagte, sollte es Probleme gesundheitlicher Art geben muss ich in die Notaufnahme gehen, also nicht in die Suchtambulanz.
Ich hoffe das hilft dir.
Aber hier nochmal meine Frage, gibt es Probleme wenn man Bac und Alc zusammen nimmt.
L.G
tinka

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Es liegt in der Natur des Menschen vernünftig zu Denken, und völlig idiotisch zu handeln


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Juli 2010, 14:12 
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22
Beiträge: 200
hallo tinka :smt006

bac wirkt nicht mehr richtig im zusammenspiel mit alk, soviel kann ich dir schonmal sagen..
ansonsten müßten die mods hier vielleicht nochmal gefragt werden,
viel glück wünscht dir
latina :smt006


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 11:12 
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Registriert: Sonntag 20. Juni 2010, 11:44
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Wohnort: Hamburg
Moin, moin,
ich wollte mal berichten wie es mir bisher so ergangen ist. Am 02.07.10 habe ich mit 3x 5mg Bac täglich begonnen. Ich habe die Dosis alle 3 Tage um jeweils 5mg pro Einnahme erhöht. Bin jetzt bei 3x 25mg täglich.
Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Halt wie gehabt die leichten Kopfschmerzen, der Druck auf den Augen, am meisten macht mir die Übelkeit zu schaffen, ist aber alles aus zu halten.
Bisher hat sich an meinem Alc - Konsum von Mittags 1/2 Fl. Wein und Abends 1 Fl. Wein nichts geändert. Das macht mir zugegeben ganz schön zu schaffen. Aber ich sage mir hab Geduld Kleines.
Am vergangenen Freitag hatte ich wieder einen Termin im UKE. Wieder hatte ich das Gefühl nicht wirklich erst genommen zu werden. Der mich dort betreuende Dr. scheint nicht an den Erfolg von Bac zu glauben. Er fing wieder davon an das es doch auch sehr gute Erfahrungen mit Nemexin und Campral gibt, und schliesslich hätten diese Medis ja auch keine Nebenwirkungen. Auf die Erfahrungen die O. Ameisen mit diesen Mitteln hatte, ist er gar nicht eingegangen. Hab den Eindruck da wäre jemand "strafversetzt" worden.
Mal sehen, ab 01.08.10 ist Dr. Schäfer für die Suchtambulanz zuständig.
Aber am allerwichtigsten ist für mich natürlich, das ich mein Rezept für Bac erhalten habe.
Ich hoffe das mein Bericht für den einen oder anderen Interessant ist.
Bis bald
L.G
tinka

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 Betreff des Beitrags: Tinka
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 13:01 
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Registriert: Sonntag 4. Juli 2010, 15:15
Beiträge: 18
http://www.heinrich-sengelmann-krankenh ... EA6C1F.htm

Hallo,

vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit Dr. Hauptmann. In dieser Klinik war man durch die Presse auf Baclofen aufmerksam geworden und wendet dieses Medikament mit gutem Erfolg an.

Der Aufenthalt in dieser Klinik dauert in der Regel 14 Tage.

In Ahrensburg gibt es eine Tagesklinik.

Mein Angehöriger konnte seinen Aufenthalt dort aus persönlichen Gründen nicht antreten beziehungsweise er musste die Klinik nachts verlassen.

Mit freundlichen Grüßen

Agenda


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 13:20 
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Registriert: Sonntag 30. Mai 2010, 13:34
Beiträge: 53
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
Hallo Katinka,

Zitat:
Bisher hat sich an meinem Alc - Konsum von Mittags 1/2 Fl. Wein und Abends 1 Fl. Wein nichts geändert.


Warum nicht? Hat sich Dein Craving nicht unter Einnahme von Bac verringert bzw. ist ganz ausgeblieben. Warum nimmst Du dann das Zeug, wenn sich nichts verändert hat?

Ich bin auch nicht auf "0" - aber meine Dosis hat sich (im schlimmsten Fall) immerhin geviertelt.

Würde mich über eine Antwort freuen,

die Herbstzeitlose


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 13:24 
@ agenda

Wenn ich die Informationen anschaue ,geht es dem Heinrich-Sengelmann-Krankenhaus erst einmal um eine 14 tägige Entgiftung, nicht so sehr um die Zeit danach. Oder hast Du andere Infos, dass dort auch danach ambulant weiterbehandelt wird so wie beim UKE? Wäre interessant.

@ tinka
vielen Dank für die Infos zur Einstellung der UKE gegenüber Baclofen bei den betreuenden Ärzten.
Dein Trinkverhalten hat sich nicht geändert. Wie sieht es bei Angst und/oder Depressionen aus. War das bei Dir zu Beginn der Medikation ein Thema, wie sieht es jetzt aus?

LG invorio


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 13:44 
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Registriert: Sonntag 4. Juli 2010, 15:15
Beiträge: 18
Der Link beziehungsweise die Website der Klinik weist auch Tageskliniken auf.
Meines Wissens braucht es keine vorherige stationäre Entgiftung, wenn sie nicht nötig ist.

Mein Bruder lehnt dieses Medikament strikt ab es ist ja chemisch.

Na ja...


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 13:55 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Agenda,

es wäre schön, wenn Du dich für PESA freischalten lassen würdest. Du könntest dort den Link zur Klinik einstellen und so anderen u. U. helfen.

LG Federico

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Juli 2010, 14:05 
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OK!

LG


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