Donnerstag 6. Januar 2011, 11:18
So, ich melde mich auch mal wieder.
Hab nun nach langem Zweifeln etc. angefangen BAC einzuschleichen.
Hab erst 2 x 5mg genommen und wollte dann heut Mittag 10mg nehmen (oder ist das zu früh?)
Bislang spüre ich keine große Veränderung. Bin vlt. etwas ruhiger, kann aber auch Einbildung sein.
In den letzten Tagen hatte ich wieder viel gesoffen. Und das nachdem ich noch im Dezember sogar mal 8 Tage am Stück gar nichts getrunken hatte. Allerdings mit Unterstützung von 5 Tagen Klinik
Hab mich dann selbst entlassen weil ich die Benzos nicht vertragen hab.
Hab danach mal bei ner Hilfsorganisation hier in Hamburg vorgesprochen. Aber das wirkte irgendwie nicht so Vertrauenserregend - Wollte mich eigentlich vorrangig über deren MT Programm informieren aber das wurde eher abgeblockt und ich hatte das Gefühl das ich strikt in Richtung Abstinenz "gedrängt" werden sollte. Dieser Entscheidung will ich mir aber zumindest Im Moment nicht stellen. Erscheint mir irgendwie einfach (noch?) nicht möglich. Wirkt auch irgendwie wie der 3. Schritt vor dem 1.
Irgendeine begleitende Therapie will ich aber schon angehen. Auch im Hinblick auf Angst/Depris. Obwohl hier wohl auch ein erheblich reduzierter Alk Konsum sicher auch schon ne Menge bewirkt. Nach den 8 trockenen Tagen ging es mir zumnindest recht gut - Nur das eben trozdem der drängende Gedanke nan Alk da war.
Eine Entgiftung will ich nicht nochmal machen - auch wegen der Benzos.
Hoffe das ich es mit BAC alleine schaffe den Alk auszuschleichen. Gestern waren es "nur" 4 Bier und 1ne Flasche Wein. Heute plan ich den Wein auch wegzulassen. Würde mich diesbezüglich auch über Eure Erfahrungen freuen.
Hab hier immer wieder von Leuten gelesen das sie mit BAC tatsächlich zu einem recht moderaten Konsum gelangt sind. Gerne auch mit längeren Abstinenzphasen. Das erscheibnt mir am ehesten erstrebenswert für mich.
Ach ja - eine Freischaltung/Link zu der Ärzteseite würde mich auch freuen. Finde das irgendwie nicht.