Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Eine Chaotin kommt dazu
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 17:48 
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Registriert: Dienstag 26. Januar 2010, 16:44
Beiträge: 14
Wohnort: Südschwarzwald
Hallo,

möchte mich kurz vorstellen. Bin 35, ADHSlerin mit allen Komorbiditäten auch Sucht.
Eigentlich bin ich nach Allem süchtig oder ich betreibe es exzessiv, aber die Alk-Absturze, bis fast zum Tod, haben mir ein Weiterleben unmöglich gemacht.
Ich habe seit 18 Jahre Therapieversuche hinter mir und meine Alkoholabhängigkeit, die ursprünglich auch ein missglückter Eigentherapieversuch gegen Ängste und Schlafstörungen war, besteht seit ich ca. 25 Jahre alt bin.
Eine Langzeittherapie vor 1,5 Jahren brachte mir zwar, bis zum Rückfall im November, 18 Mon Abstinenz, hatte aber nur eine Suchtverlagerung zu Tabletten zur Folge, schade...
Nun ja, ich war bis vor 2 Wochen, nicht abstinent.
Nach dem letzten Absturz landete ich nach einer Kopfverletzung und kaltem Entzug auf einer Entgiftungsstation. Nachdem die mich, nach der Alk-Entgiftung (kam mit 0,0, keine Medis mehr gebraucht), auch vom Ritalin entgiften wollten, habe ich meine Koffer wieder gepackt.
Das Zeug brauche ich nun mal wirklich und missbrauche es auch nicht...
Bin zu meinem Arzt, habe vergeblich nach Baclofen gefragt und den väterlichen Rat bekommen:"Jetzt trinken Sie aber mal nicht mehr...!"
Ja, wenn ich das gewusst hätte, wär mir viel erspart geblieben!!!
Der tolle Ratschlag hat mir nur zusätzlichen Suchtdruck gebracht und ich habe gewusst, dass ich beim nächsten Rückfall alles, was mir noch geblieben ist, verlieren würde.
Ich habe mich schlau gemacht und (auch durch mein pharmakologisches Vorwissen) herausgefunden, dass mir Bac., von dem ich bis dahin nur gehört hatte, wirklich helfen könnte.
Woher nehmen... ich habe es gekauft. In einer Apo, im benachbarten Land, mit großem Erfindungstalent. Jeder Suchtl wird das bestätigen können. Keiner kann mir irgendetwas von Willesschwäche bei einem Süchtigen erzählen...
Habe gestern noch 20mg genommen und konnte es fast nicht glauben.
Der Suchtdruck war/ist weg und ich fühle mich gut. Besser als seit Ewigkeiten.
Ich bin ständiger Zweifler und habe auch jetzt Angst, wieder enttäuscht zu werden, aber, wenn es so weiterhelfen würde, wäre ich der glücklichste Mensch. Ich hätte endlich mein Leben wieder!

...warte noch...hoffnungsvoll, aber skeptisch...man hat ja schon so viele Versuche unternommen...

Ich hoffe hier Gleichgesinnte kennenzulernen und Antworten auf so viele offene Fragen bekomme...

LG
Fairytale


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 Betreff des Beitrags: Chaotin
BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2010, 22:29 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hi Fairytale,

welcome on board. Deine Vorstellung finde ich einfach Klasse, zumal Dein Erfolgserlebnis mit Baclofen ein Aha-Erlebnis bei mir auslöst. Die bisherigen Erkenntnisse – auch die vom Ameisen – führen zur Annahme, Baclofen zeigt die beste Wirkung bei Abhängigen deren Grunderkrankung eigentlich die Angststörung ist. Ich bin sehr sicher, daß Du sehr locker und ohne Probleme abstinent bleiben kannst.

Die Ritalin-Geschichte ist echt ein Joke, schau Dir mal das Video an





Da wirbt Frau Professor für die massenhafte Einnahme von Medikamenten zur Verbesserung der Lernfähigkeit, natürlich mit weniger Nebenwirkungen.
Zitat:
Ich bin ständiger Zweifler und habe auch jetzt Angst, wieder enttäuscht zu werden,

Durch sehr viele positive Beiträge wirst Du nach und nach Deine Zweifel abbauen und Zuversicht gewinnen. Eine Frage wäre da noch von mir: nimmst Du sonst noch Medikamente ausser Ritalin?

Liebe Grüße
Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 13:20 
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Registriert: Dienstag 26. Januar 2010, 16:44
Beiträge: 14
Wohnort: Südschwarzwald
Hallo Federico,

danke für die liebe Begrüßung.
Mein 3. Bac.-Tag hat begonnen. Es geht mir sehr gut. Auch meine Freunde haben, nur am Telefon, eine extreme Gemütsveränderung bei mir bemerkt...
Bei der Dosierung bin ich relativ hoch eingestiegen, also ich habe es genauso genommen, wie ich es brauchte.
Das darf kein Rat für andere Neulinge sein, denn durch meine pharmazeutische Ausbildung und auch durch das ADHS und die damit verbundene intensive Auseinandersetzung mit meinem Körper, kenne ich seine, also meine (ein Punkt, den ich noch lerne, mich anzunehmen) Bedürfnisse ganz genau. Daher möchte ich auch hier keine Angaben dazu machen, privat könnt Ihr mich gern fragen...
Ja, ich nehme noch andere Medikamente: morgens 40mg Fluctin (SSRI- auch hier habe ich, wie Ihr Euch vorstellen könnt nach 18 Jahren Angst- und Depressions-Therapie, fast ALLES durchpropieren müssen und bin, genau wie beim Ritalin, wieder beim 1. Präparat angelangt. Mein Wunsch, nach jahrelangem Versuchskarnickel spielen. Frag mich ernsthaft, ob manche "Ärzte" mit Fällen, wie mir, bei denen sie sich mit der Grunderkrankung, nämlich ADHS, so gar nicht auskennen, oder diese sogar als nicht existent, nach dem Motto- kenn ich nicht, gibt's nicht- betrachten, durch Ausprobieren des gesammten Repertoires der neurologisch (irgendwie) wirkenden Medikamenten versuchen, ihre fachliche Kompetenz, auf meine Kosten (!!! mein Körper !!! fatale NW !!! 3x 30kg rauf und wieder runter, bis hin zum letzen Rückfall - erzähle ich noch an anderer Stelle- sind nur 2 davon!!!), zu verbessern. Grausam, man müsste manche wegen Körperverletzung sogar anzeigen, weil sie mein Vertrauen und die, in ihre Hände gelegte Hoffnung, brutal missbraucht haben!!! Meine Wut hat auch hier einen Grund, den ich bei der Rückfallgeschichte, genau erläutern werde...)- die Klammer hat einen, für mich sehr wichtigen, Anlass, meine Medikation zum größten Teil und soweit es mir möglich ist, selbst in die Hand zu nehmen, gezeigt- vielleicht kann man dann auch meine Zweifel besser nachvollziehen,....und 3x 7,5mg Zopiclon zur Nacht (kenne auch dessen Suchtproblematik und bleibe bei konstanter Dosierung- zum Schlafen habe ich, außer dem uns allen bekannten Mittel (rot und flüssig bei ca. 15%v/v), nichts NWfreieres gefunden...).
Sorry, meine Bandwurmsätze und die Ausführlichkeit. Bin leider randvoll mit angestautem Frust und fehlendem Interesse oder Verständnis meiner Ansprechpartner- Sätze, wie
Jetzt trinken Sie aber mal nicht mehr!
Mit Willenskraft kann man den Suchtdruck besiegen.
Der Suchtdruck sinkt bei längerer Abstinenz!
Mit der Abstinenz verschwinden die Ängste und die Probleme!
Eine komplette Lebensveränderung, hilft trocken zu bleiben!
...
blah, blah, blah

regen mich nur noch auf...vielleicht versteht mich hier jemand (?!)

Wenn's Euch nicht zuviel geworden ist, ich würde mich über Antworten freuen.
Sie geben mir Mut, und wenn es auch nur ein kurzer Gruß ist...

LG
Fairy


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 14:02 
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Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Hallo und Willkommen Fairytale,

hier wirst du -leider muss ich z. Zt. sagen, neben vielem Gesülze - auch interessante und mutmachende Beiträge finden.
Deinen Frust über die Blabla-Sprüche kann ich gut nachvollziehen. Ich kenne sie selber und habe zuerst auch dran geglaubt, habe aber die Erfahrung bitter machen müssen, dass sie nix nutzen und nur den eigenen Frust erhöhen und das Selbstwertgefühl sinken lassen.
"Nur nix trinken und alles wird wieder gut!" Den Spruch hört man oft von Ärzten. Wunderbar, aber: Was ist, wenn ich es auf Dauer nicht kann. Drum hat mir Dr. Ameisen grade so gut gefallen. Er ist Arzt und
kennt das Problem von sich selber, weiß also, wovon er spricht. Er hatte ja diesbezüglich Zweifel, ernstgenommen zu werden; aber ich glaube, dass es eher für ihn spricht.
So, Ratschlag: Dosiere trotz Pharma-Kenntnissen nicht so hoch am Anfang, ich habe mit drei-tägigen "Stufen" vor der nächsten Erhöhung gute Erfahrungen bzgl. der NW gemacht.
Viel Erfolg! Bis demnächst!
elgarlopin


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 14:18 
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Wohnort: Bonn
Hallo Fairytale,

ein kurzer Gruß von mir.

LG Hoffnungsvoll


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 14:42 
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Beiträge: 14
Wohnort: Südschwarzwald
Danke Euch!
Gottseidank, ich habe bisher keinerlei negative NW!

Noch etwas in eigener Sache:
BITTE BLEIB STARK, MEIN BAYRISCHER ENGEL, ES SIND NUR NOCH STUNDEN. Meld Dich hier an, schreib und lies. Es wird Dir über diese Zeit hinweghelfen und Dir Hoffnung geben...

LG
Fairy


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 15:05 
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Wohnort: Hamburg
:smt002 A Münchna im Himml?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 15:26 
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Beiträge: 14
Wohnort: Südschwarzwald
...eine ganz liebe Freundin, die heut beim Arzt Bac. nicht bekommen hat. Ihr geht's wie mir. Und ich weiß, was Absagen uä. vor 3 Tg noch für mich bedeutet haben... Ich habe Angst um sie!!!

Fairy


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 Betreff des Beitrags: Viel Glück
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Januar 2010, 22:28 
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Beiträge: 24
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Erfolg - bleib bitte unbedingt stark.
Schnuffel

:smt006


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Chaotin kommt dazu
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Februar 2010, 11:43 
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Registriert: Donnerstag 28. Januar 2010, 15:47
Beiträge: 8
Wohnort: Augsburg
Hallo Du, du schreibst wie wenn ich es wäre, habe 10 Jahre Therapieerfahrung hinter mir, bin Alkoholkrank und Borderlinerin. Habe seit Anfang des Jahres mich schlau gemacht mit allem was ich hatte über Bac. und ich muss auch sagen ich habe mein Leben wieder ohne dauernd an Alk. zu denken. Habe fast alles zerstört was es zu zerstören gab, doch jeztz habe ich ein Licht am Horizont. Nehme jetzt wieder seit 10 Tg 25mg pro Tag mit ständiger langsamer Steigerung. War schon bis auf 60mg oben hatte aber durch einen Leichtsinn einen ABSTURZ. Doch ich mach weiter. Nehme nun am abend kein Seroquel mehr. Schlafe gut und bin voller ELAN. Schön das es dieses Forum gibt, dachte schon ich bin alleine der diesen Weg geht. LG aus Augsburg lisa :smt002

Zitat:
möchte mich kurz vorstellen. Bin 35, ADHSlerin mit allen Komorbiditäten auch Sucht.
Eigentlich bin ich nach Allem süchtig oder ich betreibe es exzessiv, aber die Alk-Absturze, bis fast zum Tod, haben mir ein Weiterleben unmöglich gemacht.
Ich habe seit 18 Jahre Therapieversuche hinter mir und meine Alkoholabhängigkeit, die ursprünglich auch ein missglückter Eigentherapieversuch gegen Ängste und Schlafstörungen war, besteht seit ich ca. 25 Jahre alt bin.
Eine Langzeittherapie vor 1,5 Jahren brachte mir zwar, bis zum Rückfall im November, 18 Mon Abstinenz, hatte aber nur eine Suchtverlagerung zu Tabletten zur Folge, schade...
Nun ja, ich war bis vor 2 Wochen, nicht abstinent.
Nach dem letzten Absturz landete ich nach einer Kopfverletzung und kaltem Entzug auf einer Entgiftungsstation. Nachdem die mich, nach der Alk-Entgiftung (kam mit 0,0, keine Medis mehr gebraucht), auch vom Ritalin entgiften wollten, habe ich meine Koffer wieder gepackt.
Das Zeug brauche ich nun mal wirklich und missbrauche es auch nicht...
Bin zu meinem Arzt, habe vergeblich nach Baclofen gefragt und den väterlichen Rat bekommen:"Jetzt trinken Sie aber mal nicht mehr...!"
Ja, wenn ich das gewusst hätte, wär mir viel erspart geblieben!!!
Der tolle Ratschlag hat mir nur zusätzlichen Suchtdruck gebracht und ich habe gewusst, dass ich beim nächsten Rückfall alles, was mir noch geblieben ist, verlieren würde.
Ich habe mich schlau gemacht und (auch durch mein pharmakologisches Vorwissen) herausgefunden, dass mir Bac., von dem ich bis dahin nur gehört hatte, wirklich helfen könnte.
Woher nehmen... ich habe es gekauft. In einer Apo, im benachbarten Land, mit großem Erfindungstalent. Jeder Suchtl wird das bestätigen können. Keiner kann mir irgendetwas von Willesschwäche bei einem Süchtigen erzählen...
Habe gestern noch 20mg genommen und konnte es fast nicht glauben.
Der Suchtdruck war/ist weg und ich fühle mich gut. Besser als seit Ewigkeiten.
Ich bin ständiger Zweifler und habe auch jetzt Angst, wieder enttäuscht zu werden, aber, wenn es so weiterhelfen würde, wäre ich der glücklichste Mensch. Ich hätte endlich mein Leben wieder!

...warte noch...hoffnungsvoll, aber skeptisch...man hat ja schon so viele Versuche unternommen...

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LG
Fairytale


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