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Matthias
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Betreff des Beitrags: Bac und Diazepam, 22. Tag Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 11:39 |
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Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 00:17 Beiträge: 31
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Hallo,
ich habe Diazepam weiter ausgeschlichen. Vor 4 Tagen auf 3,75 mg, Seit 2 Tagen 1,25. Kein Entzug. Bac hatte ich zeitweise auf 20-20-20. Körperlich gings mir damit nicht gut, hatte Kontentrationsschwierigkeiten, insgesamt etwas müde und verbimmelt. Habe eine leitende Tätigkeit, muß viel kopfmäßig arbeiten, das ist dann sehr anstrengend. Daher wieder runter auf 15-15-20. Damit fahre ich derzeitrecht gut.
Seit einer Woche beschäftige ich mich wieder mit Musik. In meinem Kopf ist es noch falsch programmiert, Musik = saufen oder anderweitig dicht machen. Ich taste mich langsam ran und beobachte, wie sich das aufs Craving ausübt. Musik ist für mich hörbares Gefühl. Klar ist mir, dass ich in dem Bereich noch etwas zu bearbeiten habe. Ich kann mich gefühlsmäßig nicht komplett fallen lassen. Ans Komponieren/Texten traue ich mich noch nicht ran - das ist mir zu heikel und zu heftig, weil ich dann ja pur bin und volles Brett in Gefühlen lebe. Mache Musik derzeit primär als technische Arbeitt, also Songs bearbeiten, bissel rumimprovisieren, Stimme wieder trainieren - alles, was nicht zu sehr in die Tiefe geht, um nichts zu riskieren. Also auch hier ganz langsam und mit Vorsicht.
Werde heute mal versuchen, Bac punktuell beim Mucke machen hochzuziehen. Soll ja auch kein Ersatz werden, das darf natürlich nicht passieren. Berichte dann darüber... Generell habe ich seit Bac mehr hunger, fühle mich ausgeglichener, bin belastbarer, behalte den Überblick. Muß noch n bissel rumprobieren mit der Dosierung ...
Euch ne schöne Zeit !
LG
Matthias
_________________ Habe Geduld in allen Dingen,
vor allem aber mit dir selbst.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 11:55 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Matthias,
Zitat: [size=150]Generell habe ich seit Bac mehr hunger, fühle mich ausgeglichener, bin belastbarer, behalte den Überblick.[/size] Mir fällt auf daß Du die posiven Auswirkungen erst ganz am Ende erwähnst. gewissermaßen am Rande. Deshalb habe ich es für Dich zum „noch mal lesen“ prominent hervorgehoben. Es wirkt dann besser. Das auch: Zitat: [size=150]Habe Geduld in allen Dingen, vor allem aber mit dir selbst.[/size]
Die Geschichte mit der Musik hat mich angesprochen. Ich kenne das auch sehr gut und empfinde ähnlich. Vielleicht wäre das ein Thema für einen guten Therapeuten, denke ich oft für mich.
Liebe Grüße
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Matthias
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 12:59 |
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Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 00:17 Beiträge: 31
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Hi Federico,
danke für den Hinweis. Ich schrieb ja mal, dass ich oft alles gleich und sofort haben will - der Spruch soll mich immer wieder daran erinnern, Geduld zu üben. Das gelingt mir mit Bac besser, ich stehe belastenden Dingen gelassener gegenüber - eine Wirkung von Bac (ich hoffe nicht ausschließlich, sondern es ist auch ein Teilresulatat meines Umdenkens). Das blöde ist, das ich die Wirkung (noch) nicht so richtig zu beschreiben vermag. Ich ziehe unterbewusst den Vergleich zu Diazepam - rein damit, Sorgen sofort weg - deutlich gesprochen. Das gute ist, dass es NICHT so knallend wirkt und voraussetzt, dass ich selber an mir arbeite. Ich verlasse mich nicht auf B allein.
Ich glaube, du siehst an der Art wie ich schreibe, dass ich Gefühlsdefizite habe und mich teilweise nicht richtig wahrnehmen kann. Gerne würde ich klarere Aussagen gegen über der Wirkungsweise machen können. Schwierig für mich. Das ist ein Thema, dass ich mit meiner Therapeutin weiter vertiefen möchte. Demnächst habe ich nach längerer Pause wieder einen Termin bei ihr. Da gehört auch mein Musik- Gefühlsproblem hin.
Ich fühle mich klar, am Leben. Wenn auch das durcheinander in meinem Post nicht gerade dafür spricht.
Meine depressiven Verstimmungen treten mehr in den Hintergrund. Ich bin auch gedanklich ruhiger.
Ich freue mich oft am Abend auf den nächsten Tag und habe mehr Power, spüre mehr Tatendrang in mir. Sachen, die ich schon ewig vor mir herschiebe, habe ich angefangen, mit Lust zu erledigen (Akten sortieren, Rechner aufräumen, klärende Gespräche mit Leuten führen).
Insgesamt fühle ich mich fester im Leben integriert.
Ich nehme mich seit der Diazepamreduzierung auf fast null (etwas) besser wahr. Das wird sicherlich noch besser, wenn ich ausschließlich B nehme. Die Zeit, mein Wille und die Arbeit an mir selbst wird das "klären"
Bac ist in meinen Augen eine Krücke, die beim Gehen hilft. Laufen muß ich allein.
LG
Matthias
_________________ Habe Geduld in allen Dingen,
vor allem aber mit dir selbst.
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Obelix
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Betreff des Beitrags: Hunger? Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 13:08 |
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 13:44 Beiträge: 351
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Hallo Mathias!
Bei mit ist es mit dem Hunger umgekehrt. Ich hab schon fast Sorge auf die Dauer zu wenig zu essen. Früher habe ich mir in Trockenphasen kiloweise Braten oder Vanilleeis reingezogen. Im Moment hgabe ich nach 12 Tagen 3 kg abgenommen.
Das mit der Musik kann ich bestätigen. Ich bin vor einigen Monaten sogar aus meiner Band ausgetreten weil ich nur Stress hatte mit meinem Craving.
Nach Jahrzehnten ging gute Mucke machen auch nur noch zwischen etwas und zuviel Alk.
Weiter viel Erfolg!
Obelix
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 13:37 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hi Matthias,
Zitat: Bac ist in meinen Augen eine Krücke, die beim Gehen hilft. Laufen muß ich allein.
Dies könnte der Beginn einer interessanten Diskussion werden. Nach Ansicht von Invorio ist Baclofen wesentlich mehr als eine Krücke. Wenn er die Auswertung vom Tisch hat, wird er sicher Zeit haben dies auch zu begründen.
Die Beschreibung der Wirkung deckt sich mit nahezu allen Beschreibungen von Baclofen-Usern, übrigens auch der von Olivier Ameisen. Natürlich hat Baclofen keine objektiv wahrnehmbare Wirkung wie z.B. Diazepam. Deshalb habe ich auch Probleme mit dem Wort „Wirkung“. „Auswirkung“ beschreibt das, was man erlebt und fühlt vielleicht besser.
In diesem Zusammenhang ist es sehr interessant wie ein Suchtmediziner Rückschlüsse auf die Unwirksamkeit von Baclofen zieht. Sinngemäß meint er: eine Substanz die wirksam gegen eine Sucht sein soll, erzeugt immer selbst eine Sucht (Heroin/Methadon). Deshalb kann Baclofen nicht wirksam sein, da es nicht selbst suchterzeugend ist. Dieser Logik folgend, dürfte ein Kopfschmerzmittel nicht wirken, da es keinen Kopfschmerz erzeugt. Oder bin ich jetzt unlogisch?
Zu Musik und die Zusammenhänge/Zugänge zu seelischen Dissonanzen, sage ich später mehr. Nur so viel: mit meinen Söhnen besuchte ich vor Jahren Notre-Dame in Paris. Zufällig probte ein Knabenchor im Mittelschiff, ich setzte mich und hörte eine Weile zu. Völlig unerwartet und bis heute unerklärlich, bin ich plötzlich in Tränen ausgebrochen. Damals war ich im 7. Jahr abstinent und dachte ich wäre zufrieden trocken.
Liebe Grüße
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Matthias
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 13:38 |
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Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 00:17 Beiträge: 31
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@ Obelix
Ich habe mir durch die Sauferei auch musikalisch viel kaputt gemacht. Entweder war ich zu introvertiert und zu nüchtern oder total besoffen und scheiße.
Besser aus der Band raus, als ins Saufen rein
"Ich atme ein, ich atme aus - setzte ein Fuß nach dem ander'n"
Roger Cicero
Hm - wirkt wohl verschieden auf den Appetit. Ich weiss langsam nicht mehr, wie ich die Ovation halten soll - Bauch gegen Bauch Ich liege in Führung ...
Egal - das ist nicht maßgeblich.
Hoffe, es wird nicht kritisch mit deiner Gewichtsabnahme !
... da können wir ja ne Bacloband gründen
Es sind ja doch n paar Musiker hier. "Gut" zu wissen, dass es mir nicht allein damit bin.
Ich wünsche dir auch weiterhin alles Gute !
LG - Matthias
_________________ Habe Geduld in allen Dingen,
vor allem aber mit dir selbst.
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elgarlopin
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 29. Januar 2010, 20:14 |
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34 Beiträge: 275 Wohnort: Hamburg
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Hallo, nach einigen KLärungen wird jetzt das Forum für mich wieder ansprechender und interessanter. Danke!
Das Thema "Musik" und Alkohol ist auch für mich seit Jahren, ja Jahrzehnten sehr wichtig. Ich habe dazu einiges zu berichten und zu fragen. Kommt später. Stichwörter: "Band", "Selbstwert", "Freiheit zur Improvisation", "Angst"...
Gruß speziell an alle "Baclomusiker"!
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Matthias
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 05:25 |
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Registriert: Freitag 8. Januar 2010, 00:17 Beiträge: 31
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Hallo !
@ Federico
Danke für deine Info. Ich werde mir auch das Buch von Guru Ameisen besorgen. Sicher interessant, aus Sicht eines betroffenen Mediziners, seine persönlichen Erfahrungen zu lesen. Ich bin überzeugt, dass Sucht nur von jemandem verstanden werden kann, der selbst süchtig ist.
Die Auswirkung ist doch eine Folge der Wirkung, auch wenn sie nicht direkt spürbar ist. In dem Zusammenhang hatten alle Antideprssiva, die ich nahm, eine spürbare dämpfende bis sedierende Wirkung. Bei Citalopram war es anders - ich merkte nach einiger Zeit "nur", dass es mir besser geht. Da merkte ich auch keine direkte "Wirkung". Wohl so etwa in die Richtung stelle ich mir das vor.
Ich bin gespannt auf die Forumauswertung der Umfrage ...
Schon krass, wie manche Suchtmediziner das sehen.
Wirksam ist was hilft. Basta !
Bin gespannt auf deine Erfahrungen/Zusammenhänge mit Musik.
In Tränen auszubrechen hat doch nichts mit Zufriedenheit zu tun ?! Da wird tief in dir etwas sein, was dich dazu gebracht hat. Das Unterbewusstsein ist groß und sehr schwer zugänglich. Bei mir zumindest. 20 % bewusst, 80 unterbewusst - oder so ähnlich ??!
Bei manchen Titeln (zB "Der Pate", "Le Proffessional" ..) geht es mir ähnlich wie dir bei dem Auftritt des Chores. Sicher liegt es auch am hohen Mollanteil - aber es spricht bei mit viele Bereiche an: Sehnsucht, Schmerzen, Ausweglosigkeit, irgendwie der Wunsch mich ins Verderben stürzen zu wollen .. es lässt mich traurig werden. Je nach Tagesform laufen mir da sofort die Tränen. Ich kann meine Gefühle nicht einer Situation zuordnen.
Bei mir ist der Zugang zu meiner Gefühlswelt sehr schwer zu durchdringen.
Nur mal so: Als ich meine erste Kompositionen aufnahm, war ich nicht abhängig, auch nicht gefährdet. War ca 12 Jahre alt. Aber es war sehr traurig, moll-lastig, ... ich weiß, dass ich dieses traurige Gefühl immer schon mochte. Ich bin echt wieder am grübeln, woher das kommt und mich bis heute nicht loslässt
Bist du denn heute zufrieden trocken, wenn ich fragen darf ?
@ elgarlopin
Total interessant. Ich freue mich schon auf deine Beiträge hierzu.
Dadurch ist das Forum wieder noch ein ticken interessanter für mich geworden.
@ all
Seit Bac schlafe ich statt 8 Stunden nur noch 6 mit ach und krach. Habe hier und da schonmal etwas hier darüber gelesen ... Werde ich wohl seperat nochmal thematisieren.
Ich habe ja in letzter Zeit wieder angefangen, mich mit Musik zu beschäftigen - so ganz cravingfrei ist es nicht. Habe dann 20 mg währenddessen draufgelegt. Mir ging es besser, als ich es nüchtern aus der Vergangenheit kenne. Ein vielversprechender kleiner Teilerfolg.
Ich wünsche euch allen alles Gute !
Schön, nicht allein zu sein ...
LG - Matthias
_________________ Habe Geduld in allen Dingen,
vor allem aber mit dir selbst.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 18:36 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hi Matthias,
besorg Dir mal das Buch ganz schnell aus den von Dir genannten Gründen und ganz generell. Deine Beschreibung über Citalopram leuchtet mir ein, ich selbst habe mit diesem Medi keine Erfahrung.
Die Sache mit der Musik ist auf jeden Fall interessant. Es beschränkt sich bei mir seltsamerweise auf Livemusik und ausschließlich auf klassische Musik. Noch so ein Erlebnis hatte ich anlässlich einer Aufführung der Camina Burana und zwar einmal Open Air in Pfaffenhofen und ein anders mal in einer Kirche. Beide male der gleiche Effekt. Es ist wohl von daher nicht die Kirche in der ich selten zu finden bin und auch nicht die Tonlage. Meine vage Vermutung: es muß etwas mit sacraler Musik und Chormusik zu tun haben. Es wäre wirklich interessant herauszufinden ob sich das mit Baclofen verändert hat. Denn zufrieden, da hast Du recht, war ich damals anscheinend nicht auch wenn ich es vielleicht damals dachte.
Zitat: Bist du denn heute zufrieden trocken, wenn ich fragen darf ? Das ist in der Tat die Frage. Ich meine ja aber das dachte ich auch schon früher. Weggefallen ist jegliche Angst an einen Rückfall, Gedanken in diese Richtung tauchen gelegentlich auf, hinterlassen aber keine Spuren. Es ist sicher deshalb noch zu früh für eine objektive Antwort, frag mal in 6 Monaten nochmal nach Zitat: Nur mal so: Als ich meine erste Kompositionen aufnahm, war ich nicht abhängig, auch nicht gefährdet. War ca 12 Jahre alt. Aber es war sehr traurig, moll-lastig, ... ich weiß, dass ich dieses traurige Gefühl immer schon mochte. Ich bin echt wieder am grübeln, woher das kommt und mich bis heute nicht loslässt
Dieses Grübeln, wie Du es beschreibst kenne ich auch sehr gut. Immer mehr komme ich aber dahin, zu sagen: „es ist doch egal, woher und wodurch etwas entstanden ist.“ Es sind Dinge die ich nicht ändern kann. Für mich ist die positive Arbeit in der SHG „Angststörung“ wie eine Befreiung von diesen alten Denkmustern. Sehr hilfreich ist ausserdem die Beschäftigung mit dem „Inneren Kind.“ Es gibt ein sehr gutes Buch mit dem Titel „Anleitung zum Dialog mit dem inneren Kind.“
Liebe Grüße
Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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elgarlopin
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Betreff des Beitrags: Musik - Alkohol - Depressionen -Angst Verfasst: Sonntag 31. Januar 2010, 20:34 |
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34 Beiträge: 275 Wohnort: Hamburg
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Hallo ihr beiden,
schon beim ersten post kam bei mir unheimlich viel an Gedanken...
Inzwischen sind es noch mehr durch die Folgebeiträge.
Ich will euch nicht "auf die Folter spannen", aber es ist bei mir so viel an Zusammenhängen da, dass ich die Gedanken erst einmal sortieren muß, um selber klarer zu sehen und nachvollziehbar zu schreiben.
Solang nur so viel: Bei der Menge, die das bei mir auslöst, ist mir gerade aufgefallen, dass ich das Thema "Musik" (aktiv und passiv) nie in meiner tiefenpsychologischen Therapie besprochen habe. Das macht mich momentan sehr stutzig!
Nur Gedankenfetzen...
Auch ich "hänge" seit meiner Jugend an Blues und Flamenco, beide auch nicht "gefühlsfrei! Dazu auch Klasik (besonders Bach), darunter auch sakrale Musik (Gregorianik). Auch ich kann da öfters das Heulen kriegen, was ich aber nicht als auffällig oder negativ bisher gesehen habe.
Da so gepackt zu werden, befreit mich irgendwie von dem Zwang, "Alles immer im Griff zu haben".
Ihr merkt, mir fällt jede Menge dazu ein; ist aber noch total ungeordnet.
Gebt mir Zeit...
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