Bild
Antwort erstellen

Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 11:26

Guten Tag

Ich bin DonQ. Manche mögen mich vielleicht aus einem anderen Forum kennen, als „DonQuixote“. Meine Geschichte ist rasch erzählt: Das Medikament Baclofen hat mir, ausgehend von einem chronischen und exzessivem Über-Alkoholkonsum dazu verholfen, dieses Suchtverhalten zu kontrollieren.

Ich freue mich auf einen Erfahrungsaustausch mit Euch. Ich muss allerdings zugeben, dass ich so etwas wie ein Empathie-Muffel bin. Lieber kenne ich mich in Zahlen, Fakten und skeptischem Denken aus. Ich werde mir jedenfalls Mühe geben.

DonQ

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 12:23

Weshalb Deine Stats seit über einem Jahr brach liegen :-\
„Damit ein Wunder geschehen kann, muss man daran glauben“
sagte die Mutter von Olivier Ameisen.

LG Federico

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 12:36

Danke, Federico

Für die Begrüßung. Ich weiß nicht, was Du mit „Stats“ meinst. Ist es wichtig?

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 12:40

Hallo DonQ

Willkommen im Forum!
DonQ hat geschrieben:... dazu verholfen, dieses Suchtverhalten zu kontrollieren.
Es ist sicher von Interesse für uns, wie dieses kontrollierte Suchtverhalten sich nun äussert. Wie ist Deine Dosierung von Bac. Nebenwirkungen etc.

Erzähle uns ein wenig von Deinem aktuellen Stand der Dinge.

LG
moonriver

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 12:45

ja, DonQuixote,

für jemanden der sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat, ist es schon wichtig
zu erfahren, wie erfolgreich er mit seiner Therapie gewesen ist.

Wie wäre es mit Klartext?

LG Federico

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 13:08

Im Übrigen empfehle ich es jedem meiner Klienten,
das Buch von Oliver Ameisen nocheinmal durchzulesen.

Insbesondere denen,
die nicht erfolgreich trotz Baclofen geblieben sind.
Im Grunde ist in Fact alles im Buch beschrieben.
man muss es nur sorgfältig, aufmerksam lesen.

„Pille rein und alles ist vorbei“ steht da nicht drin.
Schlichte Gemüter mögen es so verstanden haben,
wie so oft, steht die eigene Bereitschft, die Anstrengung
dahinter.

Was willost Du uns hier beweisen?
Dass Baclofen nicht funktioniert?

LG Federico

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 14:36

Ja, Moonriver

Meine Dosierung ging bis 250 mg/tag. Dann glaubte ich, nicht widerstehliche Nebenwirkungen zu verspüren. Mit den üblichen Nebenwirkungen (z.B. Schläfrigkeit oder Schlafanfälle) kam ich gut klar. Schlimmer waren Anzeichen von Hypomanie, auch eine mögliche unerwünschte Nebenwirkung von Baclofen. Im Moment, d.h. seit einigen Monaten, schlucke ich 100 mg / Tag. Vielleicht ist das zu wenig *grübel*

Aber eben: Was ist zu wenig, und was ist zu viel? Radikale Abstinenz (egg heads) oder kontrollierter Konsum (harm reduction)? Mit meinem aktuellen Alkohol-Konsum-Verhalten d.h einer Reduktion von rund 70 % bin ich zufrieden. Abstürze, d.h. Erinnerungslücken gibt es so gut wie nicht mehr, auch keine Morgenkater mehr. Wobei: Meine Nachbarin hat möglicherweise einen [Kater], der heißt Felix, hat ein graues Fell und ist eigentlich den ganzen Tag da.

Eben nicht da, DonQ

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 14:43

Federico hat geschrieben:Was willost Du uns hier beweisen?
Dass Baclofen nicht funktioniert?


Ich verstehe nicht was Du meinst. Hilf mir ...

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 14:51

@DonQ,

wieso taucht dann Deine Dosierung in Deinen Stats nicht auf?

Re: Vorstellung DonQ

Sonntag 19. Januar 2014, 14:54

@DonQ,

wer es gewohnt ist zu lesen, weiss wie es gemeint ist. :D
Antwort erstellen