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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 12:09 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Ich finde es hoch problematisch, Alfred Biolek, Alkoholiker, Flugpersonal, Frauenrechtlerinnen, Schwule und Vatikanisten mit Herrn Westerwelle auf eine Ebene zu stellen. @Warzo, das fände ich auch, hätte ich es denn getan. Diese schiefe Ebene ist leider Dein Konstrukt. Aber was zum Teufel sind eigentlich Vatikanisten? LGF
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Rolidor
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 15:06 |
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Hallo
Wie wäre es, wenn ihr euch nicht ständig angreifen und versuchen würdet, den anderen zu verstehen?
Grüzli Rolidor
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Diana
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 16:15 |
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Registriert: Dienstag 4. Januar 2011, 18:57 Beiträge: 186
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Rolidor: ich finde, kontroverse Diskussionen differenzieren doch nur das Bild ?
Habs alles nochmal gelesen - einen echten Angriff finde ich nicht. Kritik wohl, aber die sei doch erlaubt? So sehe ichs mal.
LG Diana
_________________ Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz. Protagoras
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 16:24 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Rolidor,
so wie Diana sehe ich das auch. Ich finde diesen Thread ausgesprochen interessant und produktiv.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Rolidor
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 18:04 |
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Federico hat geschrieben: so wie Diana sehe ich das auch. Ich finde diesen Thread ausgesprochen interessant und produktiv. Ich auch. Ist endlich mal was, über das es sich zu diskutieren lohnt. Nur ihr, Federico und Warzo, ihr scheint imho prinzipiell nicht einer Meinung sein zu dürfen. Grüzli
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Sheila
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 19:55 |
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Registriert: Donnerstag 14. Juli 2011, 20:08 Beiträge: 18
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Ich muss schon staunen, was Ihr so aus meinem Threat gemacht habt Ich finde es ausgesprochen interessant und die Infos von federico über Veränderungen in der Geschichte sind teilweise für mich erstaunlich und machen einen nachdenklich. Da könnte man echt ein Buch mit füllen. Wer weiß, vielleicht können wir in 50 Jahren ein Buch über Bac und seine Erfolgsgeschichte schreiben. Ich selbst halte natürlich wenig von Ungleichbehandlung und setzen mich natürlich z.B. für Frauenrechte schon ein, allerdings teile ich natürlich auch die Meinung von Freiwilligkeit statt Zwang. Ich las z.B. letztens in der Zeitung, dass in den deutschen Manager, - Vorstandsetagen gerade mal 2% Frauen sitzen, genausoviel wie in Indien, wobei in den USA z.B. 18 % Anteil herrscht und selbst Italien, Schweden, Spanien und Co. stehen, was das anbetrifft, vor Deutschland. Auch erzählte mir letztens ne Kundin, die ne Ausbildung zu Mechatronikerin macht, dass man für Frauen in dieser Branche sogar als Ausbildungsbetrieb Geld bekommt,, die Azubine aber nie ne Chance haben wird für ne Festanstellung. Auch dass Frauenfussball kein Sport für Frauen ist, kann ich nicht nachvollziehen,. schliesslich ist das nichts anderes ein ein Hinterherlaufen hinter einem Ball und der richtige Umgang damit. Warum sollte das eine Frau bitte schön nicht beherrschen?? Auch da kann jemand nur das Interesse für zeigen, nicht weil er dazu gezwungen wird, sondern weil er die Intelligenz und die Reife besitzt nicht mit dem "Strom" mitzuziehen und sich der Meinung anderer anpasst. Zurück zur Krankheit Alkoholismus. Warten wir´s mal ab. Wenn 50% der Menschheit davon betroffen sind, spätestens dann man merken, dass es anscheinend doch nicht die reine Willenskrankheit ist sondern etwas biologisches die ursache dafür sein muss. Und so wie Antidepressiva nicht bei jedem hilft, so wird das bei Bac auch sein. Dem einem hilft es nicht bei RLS , dem anderen aber bei seiner Alk.krankheit Dann wiederum hilft es bei RLS, jedoch nicht bei Alk. Dann muss man weiter dran bleiben und halt andere Medikamente testen. Mein 6. Tag mit Bac (derzeit 3 x 12,5) und es geht mir gut. Ich hätte gestern normalerweise getrunken, bin heute froh dass ich es überstanden habe. Ich weiss jedoch noch nicht, ob es wegen Bac war oder einfach nur Durchhaltevermögen. Ich weiss nur eins: ich musste diesmal nicht kämpfen. LG Lena
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 20:09 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Hauser,
äh warzo, Daccord in allen Punkten. Sehr achtsam von Dir auch an Sheila zu denken.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Sheila
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 20:44 |
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Registriert: Donnerstag 14. Juli 2011, 20:08 Beiträge: 18
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Frage: Kennt Ihr Euch zufällig auch persönlich? Kommt mir manchmal so vor, vor allem wenn ich in den anderen Threats lese.. Und danke an Euch, dass ich zumindest "aufgefallen bin 
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Rolidor
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Donnerstag 21. Juli 2011, 22:10 |
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Hallo @ww und federico: Sorry für meine Provokation (ich hoffe, dass ich nicht wieder Gefahr laufe gesperrt zu werden). Aber schaut euch auch mal die anderen Threads an, in denen ihr augenscheinlich verschiedener Meinung wart. Vor allem den, bei dem Warzo geperrt worden ist. Leider wurde sein letzter Beitrag dort gelöscht. Sheila hat geschrieben: Auch dass Frauenfussball kein Sport für Frauen ist, kann ich nicht nachvollziehen,. schliesslich ist das nichts anderes ein ein Hinterherlaufen hinter einem Ball und der richtige Umgang damit. Warum sollte das eine Frau bitte schön nicht beherrschen??
Fußball ist meiner Beobachtung nach das gekonnte hinter dem Ball herlaufen. Die Mädels machen das mit einem Engagement, an denem sich die Kerle eine Scheibe abschneiden könnten. Ich bin mir sicher, wenn die Damen technisch noch eine Spur besser werden, schaut sich keiner mehr die Männer an. Grüzli Rolidor
Zuletzt geändert von Rolidor am Donnerstag 21. Juli 2011, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Bac besorgt, In SHG Erfahrungsbericht akzeptiert Verfasst: Freitag 22. Juli 2011, 09:37 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Zurück zur Krankheit Alkoholismus. Warten wir´s mal ab. Wenn 50% der Menschheit davon betroffen sind, spätestens dann wird man merken, dass es anscheinend doch nicht die reine Willenskrankheit ist sondern etwas biologisches die ursache dafür sein muss. @Lena, Für das Erlernen der Sucht wird der ganze Mensch benötigt. Kognition – Emotion – Soma. Die Verteilung der Anteile ist individuell unterschiedlich. Will man Sucht wieder verlernen, muss wiederum der ganze Mensch einbezogen werden. Die für den Verlern-Prozess optimalen Voraussetzungen werden mit Baclofen in individueller Dosierung geschaffen. Wie unmöglich es ist, optimale Voraussetzungen (ohne biochemisches Korrektiv) für erfolgreiches Suchtmanagement zu erreichen, hat O. Ameisen sehr anschaulich beschrieben: Zitat: Verlangen oder Craving ist ein schwer fassbarer Begriff, weil es körperliche, emotionale und mentale Symptome umfasst, die in Wellen über Stunden und Tage hinweg auftreten. Für mich war es eine brutale Tatsache des Lebens. Im schlimmsten Fall, das haben Forschungen gezeigt, ist das Verlangen nach einem Suchtmittel wie der Hunger eines verhungernden Menschen: Die gleichen Hormone werden freigesetzt und die gleichen Gehirnregionen aktiviert. Das Nationale Institut für Alkoholmissbrauch und Alkoholismus (National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism, NIAAA) hat festgestellt, dass das Verlangen nach Alkohol sogar schlimmer sein kann als Hunger oder Durst und dass, wenn der Alkoholismus den Betroffenen im Griff hat, das Gehirn Alkohol als lebensnotwendig ansieht (S.69 „Das Ende meiner Sucht“, Dank an Diana für die Quellenangabe) LG Federico
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