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latina
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 11. Juni 2010, 15:57 |
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22 Beiträge: 200
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wow, so eine schnelle antwort, danke
tee mit hanfblättern..haha...der wirkt jetzt aber nicht wie ne tüte, oder?
klingt alles total super, freu mich auch sehr für die, dies damit geschafft haben, ihrem leben wieder mehr qualität zu geben!
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 11. Juni 2010, 16:04 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Latina,
ganz kurz: Leberwerte GGT 20, ansonsten ziemlich genau wie bei Willo. Baclofenbedingtes Glücksgefühl, mehrmals täglich, zufrieden nüchtern.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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latina
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 11. Juni 2010, 16:13 |
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22 Beiträge: 200
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klasse! gratuliere!
ich möchte momentan gar nicht wissen, wie meine arme leber aussieht 
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latina
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 12:59 |
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22 Beiträge: 200
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latina
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 15:46 |
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22 Beiträge: 200
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gestern abend ist es mir wieder passiert...hab mich ziemlich abgeschossen,
obwohl ich das wirklich nicht vorhatte...naja, wem erzähl ich das?:-(
ich glaube, ws wird höchste zeit, daß ich das" experiment "starte...ich mag das alles nicht mehr, kann mich selber nicht mehr leiden...
mein mann hat ein ähnliches problem und gsd einen gut befreundeten arzt, da will er montag mal hin und fragen, ob er uns bac verschreiben kann...hoff...
wird zwar komisch werden am anfang, denn wir haben oft genug zusammen die korken knallen lassen und zugegebenermaßen auch oft viel spaß gehabt, aber in letzter zeit ist es einfach zuviel geworden  , besonders eit dem letzten all-inclusive-urlaub, wo wir uns morgens um 11 schon die ersten martinis an der pool-bar reingepfiffen haben...hab mir schon gedacht, daß das nicht gutgeht, aber es hat mich natürlich nicht davon abgehalten
kann das jemand verstehen?
auch meine angst, daß sich in unserer beziehung jetzt vielleicht was gravierendes ändern könnte?
sorry, bin grad bißchen verzweifelt,
eure latina.
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latina
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 15:53 |
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22 Beiträge: 200
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da ich schonmal am beichten bin
ich stelle auch immer mehr fest, daß ich meinen haushalt nicht mehr richtig im griff habe, meine arbeit vernachlässige..bin selbständig..und halt so die üblichen sachen,
bin immer total schlapp und müde, habe keine lust mehr auf sport oder andere hobbys, ziehe mich sehr zurück...
ist das bei euch wirklich alles besser geworden?????????
ihr seht..ich lechze nach hoffnung....
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eva
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 18:35 |
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Registriert: Sonntag 30. Mai 2010, 15:12 Beiträge: 96
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latina hat geschrieben: kann das jemand verstehen? auch meine angst, daß sich in unserer beziehung jetzt vielleicht was gravierendes ändern könnte?
Kann ich absolut verstehen. Habe ähnliche Sorgen ... aber letztlich: Wie viel ist eine Beziehung Wert, wenn sie einen auf Dauer umbringt?
Es gibt wahrscheinlich zwei Möglichkeiten:
- Die Beziehung ist wandlungsfähig und Ihr beiden miteinander auch.
- Oder Euch verbindet ohnehin (fast) nur das Saufen. Dann wird die Beziehung überflüssig.
Ganz leicht stelle ich mir beides nicht vor. Veränderung ist nie nur einfach, auch wenn sie positiv ist, oder? Kommt mir jedenfalls gerade so vor ...
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 19:07 |
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@Latina
Die Veränderungen der eigenen Person und die Wahrnehmung dieser Veränderungen durch die Außenwelt/Partner sind eigentlich das Hauptproblem einer Baclofen-Therapie.
Denn jetzt musst Du in kurzer Zeit nachholen, was Du jahrelang mit Alkoholkonsum niemals auch nur angepackt hättest: ein vernünftiges Miteinander, aber auch das selbstbewusste Durchsetzen Deiner Vorstellungen.
Darüber hinaus passieren die Veränderungen sehr schnell, wenige Wochen, d.h. hier gibt es ein riesiges Konfliktpotential.
Darauf solltest Du vorbereitet sein und Dich vorbereiten; dann fällt es sicher leichter.
LG invorio
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latina
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 19:36 |
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22 Beiträge: 200
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gut, daß ihr mich versteht.
im prinzip halte ich die partnerschaft für recht stabil, da wir schon sehr viele richtig schwierige dinge miteienander durchgestanden haben, hoffe sehr, daß es auch so bleibt...
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emelie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 12. Juni 2010, 19:51 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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latina hat geschrieben: mein mann hat ein ähnliches problem und gsd einen gut befreundeten arzt, da will er montag mal hin und fragen, ob er uns bac verschreiben kann...hoff... wird zwar komisch werden am anfang, denn wir haben oft genug zusammen die korken knallen lassen und zugegebenermaßen auch oft viel spaß gehabt, aber in letzter zeit ist es einfach zuviel geworden  , kann das jemand verstehen? auch meine angst, daß sich in unserer beziehung jetzt vielleicht was gravierendes ändern könnte? sorry, bin grad bißchen verzweifelt, eure latina.
Liebe Latina,
wie gut ich Dich verstehen kann!
Jahrelang haben mein Mann und ich immer zusammen getrunken, es war ein tägliches Ritual, unseren Wein schon zum Essen zu trinken und dann abends nochmal eine Flasche, gerne auch Abends draussen auf Balkonien oder im Garten.... im Urlaub sowieso. Ein Tag ohne Alk gab es x-Jahre nicht und wir hatten so auch viel Spass zusammen, in jeder Beziehung  ....
Irgendwann hat sich bei mir der Schalter umgelegt und ich konnte nicht mehr kontrolliert trinken, brauchte immer mehr und fing an heimlich zu trinken.... naja, ich hab das ja schon unter meiner Vorstellung geschrieben.
Als ich aufhörte zu trinken, hat auch mein Mann zuhause keinen Alk mehr konsumiert, was mir die Sache erleichterte...
Ihr habt den Vorteil, dass Ihr beide Zusammen jetzt anfangen könnt, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, Euch gegenseitig zu unterstützen.
Bei uns war eine grosse Lücke da, eine lieb gewonnende Gemeinsamkeit weniger ....... und die gilt es zu füllen.
Ich vermisse so manchen Abend, den wir gemütlich mit unserem Wein und guten Gesprächen verbracht haben... heute läuft oft der Fernseher statt dessen, schade.
Aber es gibt vieles, anderes gemeinsames. Es ist nicht einfach, sein Leben neu zu gestalten, aber es ist machbar.
Du wirst erleben, dass Du durch das Weglassen von Alkohol und Einnahme von Bac eine ganz neue Lebensqualität entdecken wirst....
Ich habe abgenommen, meine Leberwerte sind von über 200 GGT auf ca. 20 gesunken! Ich fühle mich fit und sehe auch jünger, nicht mehr aufgedunsen, aus.
GlG
Emelie
_________________ Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen
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