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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 18:04 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 23:36 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Liebe Elfi, Du darfst ein Antibiotikum zusammen mit Baclofen einnehmen. Bei grippalen Infekten haben viele Menschen den Eindruck, eine etwas höhere Dosis von Baclofen zu benötigen. Clindamycin und Baclofen können eine "muskelschwächende" Wirkung verstärken, das müsste zB. bei einer Narkose berücksichtigt werden. Es gibt Berichte der FDA über unerwünschte Wirkungen in der Kombination. Ich denke aber nicht, dass das hier für Dich relevant ist. www.ehealthme.com/.../baclofen-and-clindamycin-... LG und gute Besserung jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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frieda
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Dienstag 28. Januar 2014, 16:34 |
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Registriert: Mittwoch 20. Juli 2011, 17:25 Beiträge: 111
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Lieber Werner, Tom, liebe Jivaro,
herzlichen Dank für eure schnellen und kompetenten Antworten. Es berührt mich immer wieder, wie schnell ihr trotz eurerer knapp bemessenen Zeit als Moderatoren Hilfe anbieten könnt. Baclofen und das Forum, ein Glücksfall für mich.
Heute war ich beim Arzt, erst mal Entwarnung und noch kein Antibiotikum.
Was mich allerdings etwas beunruhigt, wieso ist das Forum erst an 7. Stelle im Internet zu erreichen (ich bin kein Computerfreak und drücke mich deshalb etwas laienhaft aus), vorher war es immer auf Platz 1 oder 2 ? Oder hat es etwas damit zu tun, dass ich mich über Google-Chrome eingewählt habe?
Danke auch für eure guten Wünsche
GLG Elfie
_________________ Die mich suchen, finden mich.
Die Bibel: Sprüche 8,17
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delle54
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2014, 01:15 |
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Forumstechnik |
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49 Beiträge: 1725 Wohnort: Hannover
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frieda hat geschrieben: Was mich allerdings etwas beunruhigt, wieso ist das Forum erst an 7. Stelle im Internet zu erreichen (ich bin kein Computerfreak und drücke mich deshalb etwas laienhaft aus), vorher war es immer auf Platz 1 oder 2 ? Oder hat es etwas damit zu tun, dass ich mich über Google-Chrome eingewählt habe? Das ist nicht so einfach zu beantworten. Am Browser liegt es jedenfalls nicht. Hast du z.B. ein Google-Konto und bist eingeloggt, sehen die Suchergebnisse anders aus als wenn Du ausgeloggt bist. Nur so, als Tip 
_________________ Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag, "Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse "Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand Forum, Blog, Verein (i.G.), Portal, Facebook
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frieda
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Mittwoch 24. September 2014, 15:26 |
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Registriert: Mittwoch 20. Juli 2011, 17:25 Beiträge: 111
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Hallo @jivaro und alle,
bin letzte Woche (Dienstag) per Notarzt im Klinikum gelandet, weil ich eine sogen. "Blutdruckentgleisung" hatte.
Nach dem morgendlichen Aufstehen fühle ich mich recht schwindelig und nahm an, dass ich wie schon öfters zu niedrigen Blutdruck hatte. Das Gegenteil war der Fall, das Gerät zeigte 190/110 an und ich bekam einen gehörigen Schrecken, worauf der Blutdruck bis 220/130 anstieg. Mein Mann hat dann den Notarzt gerufen, der mich ins Klinikum mitnahm. Dort pendelte sich der Blutdruck mit entspr. Medikamenten langsam wieder normal ein. Vor diesem Ereignis hatte ich auch eine sehr stressige Woche in der Familie.
Auf Nachfrage des behandelnden Arztes gab ich zwar an, AD Amineurin 50 mg einzunehmen, die Baclofen-Einnahme verschwieg ich aber, weil ich keine großen Erklärungen abgeben wollte und annahm, dass man alles auf die Baclofen-Einnahme schieben würde. Ich muss auch sagen, dass ich über das Wochenende je 1 Flasche Rotwein (0,7) am Samstag und Sonntag getrunken hatte (und 75 mg Baclofen-Einnahme). Das passiert mir immer wieder einmal - etwa 2x im Monat-, ich kann dann aber ohne irgendwelche Entzugserscheinungen sofort wieder aufhören. Gemessen an meinem Konsum vor Baclofen (an manchen Tagen bis zu 3 Flaschen Wein tgl.) für mich trotzdem ein toller Erfolg - dank Bac.
Da ich dank Baclofen keine Entzugserscheinungen hatte und mich am nächsten Tag nach einem "Vorfall" trotzdem topfit fühlte, habe ich mich immer wieder einmal verführen lassen, Alkohol zu konsumieren, mir gings ja gut dabei.
Ich war eine ganze Woche stationär in der Klinik, weil man eine organische Ursache für die Blutdruckentgleisung vermutete, dies hat sich aber Gott sei dank nicht bestätigt, auch meine Blutwerte sind völlig normal (GGT 22). Während dieser Zeit hatte ich jedoch starke Gewissensbisse wegen des Verschweigens von Baclofen.
Geschockt durch dieses Erlebnis habe ich nun beschlossen, dass moderates Trinken für mich nicht mehr in Frage kommt, ich will versuchen, künftig ganz auf Alkohol zu verzichten - mit eurer Hilfe und Baclofen!
Hat jemand schon ähnliches erlebt?
Liebe Grüße Elfie
_________________ Die mich suchen, finden mich.
Die Bibel: Sprüche 8,17
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Mittwoch 24. September 2014, 21:20 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Liebe Elfie Zitat: Während dieser Zeit hatte ich jedoch starke Gewissensbisse wegen des Verschweigens von Baclofen. Das ist nicht schwer nachzuvollziehen. Bei mir wäre es in dieser Situation zusätzlich noch Angst gewesen, die ich - eben auch noch - hätte verheimlichen müssen. Die Situation ist ja aber auch dazu angetan, einen aus dem Konzept zu bringen. Ich habe mir die Gedanken 'was wäre wenn...' auch schon gemacht und bin dir dankbar für deine Erfahrung, denn so nehm' ich mir nun vor, die Frage beim nächsten Arztbesuch zu thematisieren. Da mir Baclofen vom Arzt verordnet wird, denke ich, es könnte geschickt sein, Medikation, Dosierung und Indikation zu erwähnen und für alles weitere auf ihn zu verweisen. Damit lauf' ich dann nicht Gefahr, mich zu überfordern. Schön, dass es dir wieder gut geht! lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Mittwoch 24. September 2014, 21:37 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Liebe Elfie Eingangs möchte ich erwähnen, dass ich mich nicht zum medizinischen Fachpersonal zählen darf! Jedoch möchte ich dennoch eine Antwort wagen... frieda hat geschrieben: Vor diesem Ereignis hatte ich auch eine sehr stressige Woche in der Familie. Dies würde ich mal aus primären Auslöser bezeichnen... Der Einfluss der Umgebung wird meines Erachtens viel zu wenig in das Problem eines hohen Blutdruckes mit einbezogen. Dein Körper war überschwemmt mit Adrenalin. Etwas in Dir wäre am liebsten "geflüchtet" vor diesen Gefahren. Unser Organismus reagiert noch immer wie in Urzeiten... als Adrenalin zu ungeahnten Kräften verhalf und eben eine Schutz- und Fluchtreaktion hervorrief. Nun, in der heutigen Zeit sind wir von gesellschaftlichen Normen gefangen, welche solche Reaktionen "verbieten". Sage dies mal Deinem Stammhirn, welches noch genau gleich reagiert wie in den Urzeiten der Menschheit. Wir haben trotz einer Entwicklungsgeschichte von tausenden an Jahren dort keinen bewussten Zugriff. frieda hat geschrieben: Ich muss auch sagen, dass ich über das Wochenende je 1 Flasche Rotwein (0,7) am Samstag und Sonntag getrunken hatte (und 75 mg Baclofen-Einnahme). Jetzt schauen wir das oben Erwähnte in Verbindung mit dieser Aussage an. Ich vermute, dass es die Kombination mit diesem Ereignis war, welches Dich zum vorübergehenden "Entgleisen" gebracht hat. Über den Daumen gepeilt, vermag 1L Wein die Wirkung von 75mg Baclofen auszuhebeln. Und dann kam die Verkettung unglücklicher Umstände. Dies könnte der entscheidende Tropfen gewesen sein, welcher das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die Vorgeschichte mit Stress, das Aushebeln der Wirkung von Bac... Wir lesen in den Fach-Informationen von Baclofen dass es in Verbindung mit Alkohol zu unerwarteten Ereignissen kommen kann. Zitiert aus der Fachinformation von Lioresal: "Insbesondere ist gleichzeitiger Alkoholgenuss zu vermeiden, da die Wechselwirkungen mit Alkohol unvorhersehbar sind." Ich kann aus eigenem Erleben hier direkt keine persönlichen Erfahrungen kommunizieren, da ich abstinent lebe (mit Ausnahme von "alkoholfreiem Bier" mit 0.5% Alkoholgehalt und vielleicht ohne daran zu denken mal einem angebotenen "Mon Chérie", was jedoch keine weiteren Triggerwirkungen hat), versuche Dir aber dennoch eine Antwort zu geben. Wenn ich daran zurückdenke, wie ein Abdosieren in diesem Frühling bei mir über die Bühne ging, mit schlimmen Nächten und ebenfalls Anzeichen eines hohen Blutdruckes, verbunden mit Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, hohem Puls, Angstzuständen, Schweissausbrüchen etc., dann könnte ich mir vorstellen, dass die Kompensation der Bac-Wirkung durch Alkohol in Verbindung mit dem nötigen Umfeld zu ähnlichen Entgleisungen des Kreislaufs führen kann. Zu einer Wechselwirkung des Ganzen mit Amineurin kann ich keine Aussage machen. frieda hat geschrieben: weil man eine organische Ursache für die Blutdruckentgleisung vermutete, dies hat sich aber Gott sei dank nicht bestätigt, auch meine Blutwerte sind völlig normal (GGT 22) Dies ist doch schon eine sehr positive Aussage! Baue darauf... frieda hat geschrieben: Gemessen an meinem Konsum vor Baclofen (an manchen Tagen bis zu 3 Flaschen Wein tgl.) für mich trotzdem ein toller Erfolg - dank Bac. Dies sehe ich auch so, insbesondere auch in Bezug auf die guten Blutwerte. frieda hat geschrieben: ich will versuchen, künftig ganz auf Alkohol zu verzichten - mit eurer Hilfe und Baclofen! Gerne bin ich dabei, Dich dabei zu unterstützen. Es mag ein nicht ganz einfacher Weg sein, aber schlussendlich vielleicht doch der richtige. LG moonriver Aktuell unterwegs mit 50-62.5mg
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Donnerstag 25. September 2014, 09:10 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Liebe Elfie,
erst heute kann ich Dir antworten. Mein PC war gestern "out of order" und mit dem Handy bin ich zu langsam.
Du hat Glück gehabt. Generell ist es natürlich immer empfehlenswert, dem Arzt die komplette Medikation mitzuteilen. Hier hast Du aber durch das Verschweigen keinen Nachteil erlitten, insbesondere, da Baclofen den Blutdruck bei längerem Gebrauch eher senkt, sodass in Kombination mit einer Blutdrucktherapie diese oft reduziert werden kann. Über die Kombiation Baclofen mit Alkohol habe ja die anderen schon entsprechendes geschrieben.
Unbedingt angeben sollte Mensch aber IMMER die Baclofeneinnahme im Falle einer Narkose, es ist schliesslich ein zentrales Muskelrelaxans. Der Anästhesist fragt meist nicht nach dem Grund der Einnahme, das Medikament ist aber dort bestens bekannt. Auch im Falle einer Behandlung auf der Intensivstation sollte ein Angehöriger oder Vertrauter unbedingt auf die Höhe der Baclofeneinnahme hinweisen, ein apruptes Absetzten von Baclofen bedingt viele unerwünschte Wirkungen, die dann auch von den behandelnden Ärzten nicht korrekt interpretiert werden können. Leider geschieht das auch oft trotz Angabe der Medikation! Federico hatte ja sogar mal einen Notfallausweis hier eingestellt, der ausgedruckt werden kann.
Dein AD hat mit der RR-Entgleisung nichts zu tun und verträgt sich wunderbar mit Baclofen. Glücklicherweise konnte eine organische Ursache für die "hypertensive Krise" ausgeschlossen werden. Vielleicht nur eine einmalige Stressreaktion. Du musst nun kontollieren, wie sich die Blutdruckwerte in der nächsten Zeit verhalten. Auch wenn Du bislang immer eher niedrige Werte gemessen hast, tritt gelegentlich ein art. Hypertonus auf (ohne "organische" Ursache, ist quasi genetisch festgelegt), die Chance einen zu bekommen liegt aktuell "im Alter" bei bis zu 90%. In ein paar Wochen solltest Du sicherheitshalber noch mal eine Langzeitmessung des Blutdrucks über 24h durchführen lassen, kann meist beim HA erfolgen.
Sehr lieb fand ich aber Deine Bemerkung: moderater Konsum ist nichts für Dich. 2 Flaschen Wein am WE sind schon ne ganze Menge find ich! Und schade auch, dass Du sie unter Streß trinkst, als Entlastung, Ventil. Darin sehe ich das Beibehalten eines alten Musters, das ist schlecht. Es braucht halt sehr lange, bis wir neue "Engramme" im Hirn bilden. Aber es geht....
Deinen Entschluss zur Abstinenz finde ich klasse. Alles Liebe und Gute Herzlicher Gruss
jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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frieda
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Donnerstag 25. September 2014, 16:05 |
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Registriert: Mittwoch 20. Juli 2011, 17:25 Beiträge: 111
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lisa64 hat geschrieben: Da mir Baclofen vom Arzt verordnet wird, denke ich, es könnte geschickt sein, Medikation, Dosierung und Indikation zu erwähnen und für alles weitere auf ihn zu verweisen. Damit lauf' ich dann nicht Gefahr, mich zu überfordern. Liebe Lisa, bei mir ist es so, dass ich das Medikament sozusagen "inkognito" von einem befreundeten Arzt meiner Tochter verschrieben bekomme mit der stillen Vereinbarung, seinen Namen nicht zu nennen, er ist nicht mein Hausarzt, dieser weiß jedoch, dass ich Baclofen nehme, er verschreibt es mir aber nicht, ist aber bereit, mich hier medizinisch zu betreuen. Leider muss ich solche Wege gehn, damit ich ein Medikament bekomme, das für mich lebenswichtig ist. Aber danke für diesen Tipp und deine Antwort. Liebe jivaro, wenn ich daran denke, was alles hätte passieren können, gekomme ich heute noch weiche Knie. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und bin zu dem Entschluss gekommen, dass mir Baclofen nur hilft, wenn ich KEINEN Alkohol trinke. Werde euch ab und zu berichten, wie es mir dabei geht, es ist quasi ein erneuter Anfang für mich mit viel GGG! Und danke, liebe jivaro, dass du mir den Kopf etwas gewaschen hast! Lieber moonriver, auch dir vielen Dank für deine aufmunternden Worte, du bist einfach der "Meister der leisen Töne" wie es Lisa so schön formuliert hat. Es macht immer wieder Freude, deine Beiträge zu lesen. Viele liebe Grüße von einer neu motivierten Elfie
_________________ Die mich suchen, finden mich.
Die Bibel: Sprüche 8,17
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frieda
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und medizinische Eingriffe Verfasst: Donnerstag 6. Oktober 2016, 19:07 |
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Registriert: Mittwoch 20. Juli 2011, 17:25 Beiträge: 111
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Hallo @all,
lange habe ich nicht geschrieben, jeden Tag aber im Forum gelesen und bin mit euch immer noch sehr verbunden, das Forum ist so quasi mein Rettungsanker. Mir geht es sehr gut, meinen Vorsatz und meine Erkenntnis, völlig mit Baclofen abstinent zu leben, konnte ich nicht umsetzen, bis vor einer Woche habe ich, mit Einverständnis meines Mannes, nachmittags ein oder manchmal zwei Bier getrunken das war, als ich noch arbeitete, immer mein Trinkbeginn ( wenn eine Familienfeier anstand gar keinen Alkohol !), das durchgehend seit zwei Jahren. Ich finde aber, dass das auch eine toller Erfolg ist, wenn ich mich an meine Abstürze vor Baclofen erinnere. Nun hatte ich seit ein paar Wochen gleich 2 Blutdruck- und Pulsentgleisungen, letzte mit 200/136und 128 Puls: sofort ins Klinikum.
Bei einer Herzkatheteruntersuchung wurde nun festgestellt, dass ich eine neue Herzklappe brauche. Bei der Aufnahme im Klinikum habe ich meine gesamten Medikamete angegeben, auch Baclofen. Die Ärztin fragte kurz, weshalb Beclofen?. Ich antwortete nur kurz, ich hätte Restlesslegs-Syndrom (stimmt auch) und Baclofen würde mir dabei helfen (stimmt auch), Alkohol habe ich nicht erwähnt, ich wollte einfach keine große Diskussion führen. Nun steht die Operation in Kürze in Bad Neustadt an, meine Frage: Muss ich bei der Aufnahme ausdrücklich darauf hinweisen, das Baclofen nicht aprupt abgesetzt werden kannl, oder ist das nicht notwendig, weil ja die Einnahme bereits bekannt ist.
Übringens bin ich seit 2 Wochen absolut abstinent, werde ich auch bis zur Opertation bleiben. Es ist auch die Gelegenheit, nach der Operation abstinent zu leben, ich weiß ja nicht, wie dann mein Gesundheitszustand sein wird und welche Medikamente ich einnehmen muss.
Bei dieser Gelegenheit, herzlich Grüße an Tom und Moonriver, meine ersten Weggefährten und natürlich an Federico, wenn er im Forum liest. Auch an dich liebe Jivaro und herzlichen Dank an die anderen unermüdlichen Moderatoren im Forum.
GLG Elfie
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