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Hoffnung
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Betreff des Beitrags: Baclofen und der medizinische Dienst! Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2011, 01:28 |
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Registriert: Dienstag 9. November 2010, 14:21 Beiträge: 89 Wohnort: Hamburg
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Nachdem ich die Unterlagen über dieses Forum an meine Krankenkasse (Ersatzkasse) gesandt habe, bekam ich nach einigen Wochen grünes Licht bezüglich der Kostenerstattung unseres Medikaments. Es wurde mir ganz legal auf einem normalen Rezept verschrieben.
Meines Erachtens ist es die einzige Möglichkeit Baclofen an verantwortlicher Stelle in die Öffentlichkeit zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen, Hoffnung
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Karin1965
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und der medizinische Dienst! Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2011, 09:47 |
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39 Beiträge: 40
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Liebe Hoffnung, Das ist ja mal eine gute Nachricht. lg Karin
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Hoffnung
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und der medizinische Dienst! Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2011, 13:38 |
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Registriert: Dienstag 9. November 2010, 14:21 Beiträge: 89 Wohnort: Hamburg
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Ich hatte die erste Auswertung ausgedruckt und bin damit zur Krankenkasse gegangen. Natürlich habe ich auch die Adresse dieses Boards angegeben. Es wurde an den medizinischen Dienst weitergegeben. 14 Tage später wurde mir gesagt, dass mein Arzt mir das Medikament auf Rezept verschreiben könne.
LG, Hoffnung
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Baclofen und der medizinische Dienst! Verfasst: Sonntag 2. Oktober 2011, 14:48 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Hi, Hoffnung!
Das klingt ja sensationell, habe bereits von einigen Fällen gehört, dass Kassen im Einzelfall die Therapie bezahlen.
Meine Nachfrage bei der grossen KK hier ergab, dass "man" durchaus interessiert, aber zögerlich ist; solange das Präparat keine offizielle Zulassung zur Behandlung der Alkoholkrankheit erfährt, wird "man" es im Vorstand nicht prüfen; leider waren auch die beiden "Cochrane-Analysen" (sehr angesehene "Meta-Analysen", die alle wesentlichen Studien über ein Thema zusammenfassen) nicht zu positiv (klar, da war das elende Garbut-Ding mit drin...), es fehlen Studien....selbst Paracetamol bekäme keine Zulassung wenn es gerade neu auf den Markt kommen sollte.
Vom SHZ planen wir eine nochmalige offizielle Anfrage an die Kasse, damit wir "in Kontakt" bleiben. Um nicht allzu viele Foristen zu enttäuschen, hab ich das noch nicht gepostet, aber ich verspreche: wir bleiben dran.
Auch wichtig: ein Rententräger hat bereits im Frühjahr eine baclofenunterstützte ambulante Reha, sehr rasch genehmigt; der Patient ist seit bereits seit vielen Monaten glücklich abstinent.
Ich freu mich über dein Engagement; klasse!!! Und natürlich erst recht über das Ergebnis.
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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