Baclofen Forum vs Alkoholismus

Hallo maja,

Dein Beitrag passt ja hervorragend zu den anderen öffentlichen Äußerungen der Charite (Prof. Heinz und Prof. J. Hein) zu dem Thema " Baclofen und Behandlung der Alkoholabhängigkeit", daher ist die ablehnende Haltung der Charite zu diesem Thema bekannt. Die Äußerung zu Baclofen gegenüber Deinem Hausarzt auf der Basis eines Vor-Vorversuches bei der Charite an einigen wenigen Probanden ist allein vom fachlichen Standpunkt aus mehr als bedenklich und anmaßend.

Die Strategie der Charite, das Baclofen in der Anwendung bei Alkoholabhängigkeit schlecht zu reden, aber auf der anderen Seite eine umfangreichere Studie bei der DFG beantragt zu haben, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Grüße invorio

Hi maja,folgendes hat invorio schon in einem anderen Beitrag geschrieben und ich finde das es auch ganz genau so ist...!!!



Von den Alkoholikern leben ganze Berufszweige....!!
Was denkste was passiert wenn auf einmal alle dank Baclofen mit dem Trinken aufhören würden?

Schönes Wochenende und Gruß von Stefan

Hi Maja,
ich kann über ähnliches berichten. Bin überall wie gegen eine Mauer gelaufen. Es ist wirklich deprimierend!! Mein Hausarzt hat mich nach meinen erfolglosen Bemühungen an einem Suchtpsychiater verwiesen und der wiederum verwies mich an einen Kollegen, der mir dann am Telefon sagte, er würde es mir zwar verschreiben, allerdings nicht kontinuirlich und außerdem hätte er keine Kassenzulassung und würde 100 € ( !!!!!) pro Stunde verlangen. Was für ein Halsabschneider!!
Liebe Grüße
Sonja





[quote="maja"]Ich habe mich aufgrund der Erkenntnisse in der Charité Berlin und den dortigen Maßnahmen in Sachen Baclofen mit der Klinik in Verbindung gesetzt. Dieser Kontakt verlief etwas dubios. ,