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Federico
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Betreff des Beitrags: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 11:19 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) und Sucht auf dem Hintergrund bildgebender Befunde diskutiert werden. Zudem wird ein Einblick in neuronale Effekte von Methylphenidat (MPH) bei der medikamentösen Behandlung von ADHS gegeben.
Quelle: SUCHT | 52 (6) | 386–394 | 2006
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 11:25 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Erhöhter Alkoholkonsum ist mit einer Vielzahl körperlicher und psychischer Störungen assoziiert und beinhaltet v. a. bei Kindern und Jugendlichen große Risiken für deren weitere Entwicklung. Diese sind aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Hirnreifung besonders gefährdet. Deutschland gilt als Hochkonsumland mit einem weitgehend liberalen Umgang mit Alkohol; etwa 10 Mio. Personen zeigen ein zumindest problematisches Konsumverhalten. Besondere Aufmerksamkeit kam in vergangenen Jahren dem Umgang mit Alkohol bei Kindern und Jugendlichen zu. Alkohol ist die am weitesten verbreitetepsychoaktive Substanz, auch bei unter 16-Jährigen. Hoher Alkoholkonsum im Kindes- und Jugendalter ist mit einem hohen Risiko der Abhängigkeitsentwicklung sowie körperlicher, psychischer und psychosozialer Folgeschäden verbunden. Die Rate von Suiziden bzw. Suizidversuchen ist bei Jugendlichen mit erhöhtem Alkoholkonsum um das 3- bis 4-Fache erhöht. Aufgrund vielfältiger, möglicherweise persistierender Alkoholeffekte auf die Hirnentwicklung kommt primärpräventiven Maßnahmen entscheidende Bedeutung zu, um Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Alkohol zu vermitteln.
Autor: O. Pogarell, E. Karamatskos & G. Koller Quelle: Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2010
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 12:26 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Störungen des Substanzkonsums (Substanzabhängigkeit und Substanzmissbrauch) sind ebenso wie adulte Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen (adulte ADHS) häufige psychische Störungen mit hoher individueller und gesellschaftlicher Relevanz. Beide Erkrankungen weisen eine relativ hohe Heridität auf, wobei die Suszeptibilität durch Interaktionen von multiplen gemeinsamen und divergenten Kandidatengenen mit Umweltfaktoren vermittelt wird. Störungen des Substanzkonsums und adulte ADHS weisen beide ein erhöhtes Risiko für weitere Achse-I-Störungen auf. Die Studien zur Komorbidität von adulter ADHS mit Störungen des Substanzkonsums sind inkonsistent. Verschiedene Komorbiditätshypothesen werden diskutiert.
Autor: A. J. Fallgatter, C. P. Jacob Quelle: Nervenarzt 2009 · 80:1015-1021
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 12:32 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter ist häufig mit komorbiden Suchterkrankungen assoziiert. Behandlungsalgorithmen sind bislang nicht verfügbar. Ungeklärt ist insbesondere die Frage, ob der Einsatz von Methylphenidat (MPH) bei erwachsenen Patienten mit ADHS und komorbider Suchterkrankung gerechtfertigt ist. Während tierexperimentelle Studien auf ein Suchtpotenzial bei intravenöser Applikation hinweisen, scheint für Menschen das Missbrauchspotenzial von MPH bei sachgerechtem oralen Einsatz gering zu sein. Ob eine MPH-Behandlung der ADHS im Kindesalter protektiv gegenüber der Entwicklung einer Suchterkrankung im Erwachsenenalter wirkt, bleibt kontrovers diskutiert. Bei bislang noch inkonsistenter Datenlage zeigen einzelne Studien und eigene Verlaufsbeobachtungen zur MPH-Therapie bei Suchtkranken mit einer ADHS neben der Reduktion von ADHS-Symptomatik auch eine Verminderung von Craving und Substanzgebrauch. Die Therapie mit MPH der ADHS des Erwachsenenalters mit komorbider Suchterkrankung sollte risikoadaptiert und unter besonderer Berücksichtigung der missbrauchten Substanz, von Abstinenzmotivation und Qualität der Arzt-Patienten-Beziehung kritisch abgewogen, regelmäßig kontrolliert und in Verbindung mit suchtmedizinischen und störungsorientierten psychotherapeutischen/psychoedukativen Maßnahmen durchgeführt werden.
Autor: G. Paslakis, F. Kiefer, A. Diehl, B. Alm & E. Sobanski Quelle: Der Nervenarzt 3 2010
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 12:35 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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In diesem Übersichtsartikel werden die Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche zusammengefasst. Die derzeit verfügbare Evidenz weist ein unterschiedliches Bild zwischen tierexperimentellen und klinischen Studien auf. Der therapeutische Einsatz von MPH im Kindesalter scheint langfristig mit einer Reduktion des Suchtrisikos einherzugehen.
Quelle: SUCHT | 52 (6) | 395–403 | 2006
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 12:43 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Untersucht werden die pathogenetischen Verbindungen zwischen der ADHS und einem Substanzmissbrauch.
Quelle: SUCHT | 52 (6) | 367–375 | 2006
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 12:44 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Untersuchungen aus den USA wiesen Zusammenhänge zwischen der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und dem Rauchen nach. Bis heute wurden in der Schweiz keine vergleichbaren Studien durchgeführt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, neue Erkenntnisse über die Beziehung der ADHS und dem Tabakkonsum bei erwachsenen ADHS-Patienten aus der Schweiz zu gewinnen.
Autor: A. Frei, R. Hornung & D. Eich Quelle: Der Nervenarzt 7 · 2010
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: ADHS / Substanzmissbrauch Verfasst: Mittwoch 23. November 2011, 12:47 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Mit der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, über einen Vergleich von Symptomen des Hyperkinetischen Syndroms (HKS) bei politoxikomanen Suchtpatienten und gesunden Kontrollprobanden, neue Erkenntnisse zur Rolle des HKS als Prädiktor für eine spätere Drogenabhängigkeit zu gewinnen. Autor: Andreas Brunklaus, 2006 Quelle: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=27484
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