Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2011, 18:35 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2011, 12:47
Beiträge: 97
Wohnort: Dortmund
Ich möchte hier gerne meine täglichen "Tages"-oder"Wochenberichte" posten. Da heute der erste Tag in Kur ist, wird sich das Format der Berichterstattung noch einigemale ändern. Ich denke, die tägliche Dosis mit Uhrzeit, das Craving-Level, Ernährung, Zigarettenkonsum, Schlafmenge und- Qualität sowie allgemeines Empfinden sollten hier Platz haben.
Zur Erinnerung:
Bisheriger Alkkonsum : 3-5 Liter Bier/T, gelegentlich mal 0,7 L Klaren
Bisheriger Kippen K. : 40 - 50 Stk/T
Schlafmenge :sturzbetrunken gegen 01.00 - 06.00 Uhr ohne jede Qualität
Essverhalten : max. 3 vollwertige Mahlzeiten/ Woche. Meist pur Fleisch
Lebensqualität : na wie denn, sowaqs gibt´s ?

Ich habe heute die Dosierung um 9.30 Uhr mit 6,25 mg und einem lecker Brötchen, begonnen ( Steht in der Packungsbeilage ja drin: zu den Mahlzeiten :) ). Nen Kater von gestern hatte ich eigentlich nicht, waren auch nur 2 L am ganzen Abend. Die Arbeit ging gut von der Hand und ich fand auch Zeit im Forum rumzuwuseln.

Gegen 12.30 bemerkte ich leichte Lust auf ein Bier, als hab ich schnell ne Flasche Wasser getrunken und ne Pizza bestellt. "Kein BAC ohne Esse!!" Kling doch prima ;)
Tapfer durchgehalten, obwohl ich sonst schon ab 15.00 Uhr die ersten beiden Pils weg hab.

Ab 16.30 wurde SD etwas spürbarer trotz 6,25 mg um 13.20 Uhr. Also bin ich schnell nach hause, weil ich mich schon ein wenig duselig gefühlt habe.

Jetzt sitz ich hier mit einer 0,33 Bier und werde die nächste Dosis so gegen 19.00 Uhr nehmen. Mal seheh ob ich mit den beiden letzten 2 kl. Bierchen heute klar komme.

Alk entzug hab ich bis jetzt nicht gespürt, außer das irgendwie alles schneller abzulaufen scheint.

Besonders hat es mich gewundert, dass ich bis jetzt erst 16 Kippen geraucht habe und zeitweilig sogar vergessen habe, wo die olle Schachtel liegt :)

Fühle mich recht gut und freue mich auf einen netten Abend mit Musik und Internet.

Notdosis hab ich mir auf 6,25mg zurechtgeschnippelt. Mal sehn ob ich die brauch.
So gegen 13.00

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J.W. von Goethe


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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2011, 19:51 
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Registriert: Dienstag 13. September 2011, 20:00
Beiträge: 114
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Hallo Peter,

wie lange trinkst du schon diese Mengen? Rein gefühlsmäßig würde ich sagen das es nicht ganz ungefährlich ist das von heute auf morgen fast auf 0 zu setzen in Eigenregie.

Lg

Squadra


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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2011, 20:05 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2011, 12:47
Beiträge: 97
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@squadra

ich sauf schon seit 20 Jahren. Mal mehr, mal etwas weniger. 1999 mal 6 Monate gar nicht, irgendwie so ohne Probleme. Da hatte ich mein Problem aber auch noch nicht erkannt und keine Sorgen drüber gemacht.
2003 - 2007 hab ich in der Veranstaltungsbranche gearbeitet und täglich zwischen 350 - 400 g Alk konsumiert. Dann gabs nen Komplett zusammenbruch mit Burnout, den ich mit viel Schlaf, weniger Bier, Diazepam 600 ( inkl. kalt-Entzug) und einem sehr gutem Freund überstanden hab.
seit dem trinke ich die genannte Menge zur selben Uhrzeit täglich, funktioniere aber auf der Arbeit absolut ( 60 Stunden Woche ).

Sicher hast Du recht, dass so ein Selbstversuch nicht leichtfertig zu starten ist. Ich habe jetzt 2 x 0,33 Pils drin ( in aller Ruhe und ohne Exen ) und die 3. dosis 6,25 schon früher weg als geplant.
Meine frau ist eingeweiht und zur größten Notlinderung steht hier ein ganz ekeliger Wein schon seit Monaten rum, den nur als allerletztes anrühre. Notarzt ist ein paar Häuser weiter und BAC hab ich reichlich.

Ich glaube ich kanns riskieren. Sterben muß ich durchs Saufen, sollte ichs nicht abschalten wahrscheinlich sowieso, letzte Rettung ist dieser Versuch und ich muß sagen, bis jetzt geht es mir echt prima. Aber sei versichert, ich bin auf das schlimmste gefasst und vorbereitet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2011, 20:33 
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Gründer †
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Zitat:
Sterben muß ich durchs Saufen, sollte ichs nicht abschalten.

@Peter,

das ist eine klare Aussage, Vorsorge hast Du getroffen. Ich wünsche Dir gutes Gelingen.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2011, 20:40 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2011, 12:47
Beiträge: 97
Wohnort: Dortmund
@Federico

meine Einstellung zu "Murphys Gesetz" :-?

Es wird schiefgehen, was schief gehen kann. Also bin ich lieber auf alles so gut wie nur irgend möglich vorbereitet.

Danke für den Zuspruch. Ich bin sicher heute passiert etwas mit mir und ändert mein Leben grundlegend. Wie hart es wird, werden wir sehen.

"Man wird vom Leben hart oder weich geklopft. Es kommt nur auf das Material an."

Übrigens nuckel ich jetzt schon seit 3 Stunden an 2 kl. Bier rum. Normalerweise wären schon 5 große weg. Ist doch schon mal ein netter Etapensieg für Tag eins.

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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2011, 22:10 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo Peter,

Von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Du wirst sehen, dass Du hier viele Hilfestellungen bekommen kannst. Ich möchte nicht wissen, wo ich heute ohne dieses Forum stehen würde...! Selber nun seit Januar 2011 dank Baclofen befreit vom inneren Drang nach Alkohol (Craving) möchte ich Dir ein paar Tipps mit auf Deinen neuen Weg der Befreiung geben.

Trotz dem Humor, welcher aus Deinen Zeilen spricht, vermute ich in Dir auch einen sehr ernsten Menschen. Einen Menschen, welcher erkannt hat, dass Alkohol in eine Sackgasse des Lebens führt und in einer immer enger werdenden Spirale zwischen Euphorie und Depression enden kann. Eigentlich haben wir Menschen andere Ziele vor Augen. Jeder von uns hat oder hatte mal auch Träume in seinem Inneren. Irgendwann wurden sie, vielleicht auch aus Sachzwängen heraus, begraben. Aber sie sind noch da und ihre Kraft wird durch die Verdrängung nur noch intensiver und fordernder... Unter Einfluss von Alkohol können sie vorübergehend lebendig werden. Diesen Zustand sucht man oder "es" immer wieder... bis sie erneut sterben und sich zurückziehen.

Baclofen kann nicht nur eine Gleichgültigkeit dem Alkohol gegenüber erreichen, meines Erachtens kann es viel mehr. Es kann Ängste in Mut verwandeln. Mut zum Leben. Es kann zu einer längst fälligen Entscheidung im Leben führen. Ich nannte es mal "Meditationspille". Es mittet die Seele und schenkt eine Art von stabilem Punkt in einem. Ein Bezugspunkt welcher Massstäbe setzt. Es ist wie ein Reise in eine neue Welt; nicht eine künstlich erschaffene, sondern in das Land seiner selbst. Es kann dadurch auch Ansprüche stellen, welche Bedenken aufkommen lassen. Aber der freie Wille etwas so oder so zu realisieren bleibt dennoch voll erhalten.
Nun, ich weiss, ich werde philosophisch. Aber diese Seite gehört auch zu einem Leben, welches die Sucht verlässt. Man beginnt wieder Freiheit zu atmen und nimmt die Verantwortung wahr. Die Verantwortung für das eigene Leben.

Wichtig erscheint mir zu Beginn der Therapie etwas Lesestoff: Das Buch von Olivier Ameisen erachte ich als "Pflichtlektüre", Black-Box und White-Box ebenfalls. Du findest alle diese Informationen im Forum unter Eingabe des entsprechenden Suchbegriffes.
Als Leitplanken zur Dosierung unbedingt den "Königsweg" lesen. Hier findet sich eine Essenz aus vielen schon gesammelten Erfahrungen.
Stelle sicher, dass Du das Medikament via Rezept von einem Arzt beziehen kannst.
Versuche möglichst keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Erfahrungen haben gezeigt, dass Baclofen und Alkohol parallel gefahren nicht so eine gute Idee ist. Alkohol kann die Wirkung von Bac teilweise aufheben.
Mache keine allzu schnelle Dosierungssprünge. Der Körper muss sich zuerst auf das Medikament einstellen. Und sei bei höheren Dosen vorsichtig mit Autofahren.

So, für den Beginn war es vielleicht etwas viel auf einmal. Es liegt mir aber am Herzen, meine eigenen Erfahrungen an dieser Stelle auch weiterzugeben und darüber zu berichten. Nur so wird der Sinn dieses Forums am Leben erhalten. Ein überaus wertvoller Sinn mit Arbeit an der Zukunft. Wer weiss, jeder von uns hier kann einen kleinen Mosaikstein dazu beitragen, damit das Gesamtbild immer besser zu erkennen ist. Ein Bild, welches einen neuen Weg aufzeigt in der Befreiung von der Sucht.

Und, Peter, behalte Deine Prise Humor. Fröhliche Menschen genesen meist rascher...

mit lieben Grüssen
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 00:57 
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Beiträge: 97
Wohnort: Dortmund
Na da bin ich dann doch nochmal heute :-h

Mit der BAC Dosierung war ja mal ne gute Idee, hat aber dann überhaupt nicht geklappt.
die Biere und den restlichen Sprit hab ich noch mitten im streit mit meiner Liebsten, übrigens der erste echte Streit in unserer gemeinsamen Zeit ( 3 Jahre ), weggeschüttet. Nicht in mich, sondern das Spülbecken :D

Craving war zu beginn der Streiterei schon stärker, also gegen 19.30 Uhr nochmal 6,25 hinterher. ( 4. Portion für heute )
Als der Streit heftiger wurde hab ich auf einmal angefangen in der Küche zu räumen. Spülmaschine, Müll weg bringen und all son Zeug, was ich sonst nie tu.
das Craving wurde nicht besser. Also zur Sicherheit noch eine Portion von 12,5 .

Jetzt war auch schon 22.15 und wir hatten uns einigermaßen wieder beruhigt.

Craving ist weg, ich bin munter und trinke noch TEE. :ymhug:

Insgesammt würde ich sagen der erste TAg war ein voller Erfolg :)) :ympeace:

Freue mich auf die neuen Erfahrungen Morgen.

Geplante dosis ist 4x 6,25 ( Notration in Pillendose immer am Mann, versteht sich) in regelmäßigem Abstand über den Tag verteilt, unter Berücksichtigung von evtl Beeinträchtigung beim Autofahren. Kein Alk, geht auch nicht: IST KEINER MEHR DA !!! ;))

Nochmal herzlichen Dank, dass es dieses Forum gibt und ganz lieben Dank an Euch alle, die ihr mir eine sehr große Hilfe seid.

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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 01:05 
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Beiträge: 8253
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@Peter,

das liest sich gut, echt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass schon bald Dein Avatar durch einen entspannteren, lustigeren Peter ersetzt wird. Hab schon mal gegoogelt, die Auswahl ist groß.

:D LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 11:50 
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Beiträge: 97
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Einen schön Guten Morgen alle zusammen.

Man o Man war das ne Nacht. So ein traumreicher Tiefschlaf wie noch nie

Gesamtdosis gestern ca. 56,25 mg BAC ( weiß nicht mehr genau )
Ich werde mir so einen Apothekenkalender zulegen und vor allem Abends immer genau reinschreiben wann und wieviel. Ich will nicht den Überblick verlieren.

Ich fühl mich, als hätte ich heute den ersten richtig ausgenüchterten Morgen seit Ewigen Zeiten. So zu sagen ein entspannter kleiner Kater #-o

Keine Kopfschmerzen aber irgendwie etwas benommen und schlapp. Die ersten 6,25 nehm ich gleich nach einem kleinen Frühstück. Zur Arbeit fahr ich heute nicht. Habe meinen Urlaub einfach mal um 2 Tage vorverlegt. Auta fahren will ich heute nicht unbedingt.
Statt KAffee gibts jetzt Tee und Oh wunder ich bin gestern mit nur 30 Kippen ausgekommen. Dieses Gefühl heute Morgen kenn ich nicht wirklich und bin etwas skeptisch was den Tag angeht aber sehr zufrieden mit der gewonnen Schlacht gegen Teufel Alk. Auf in die nächste Runde.

Ach ja, mein Haus ist seit gerade völlig Alk frei. Habe alles weggeschüttet und mich beim zusammensuchen gewundert, was fürn Sch+++++Zeug ich so zu hause hab. Wie kann man so nen Dreck trinken. ablach

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 Betreff des Beitrags: Re: Peters "lustiger" Weg
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 13:39 
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Hallo Peter,

ich will Deine Freude über den ersten Erfolg nicht dämpfen aber ich muss Dich vor der allzu schnellen Aufdosierung warnen. Alleine der erfolgreiche Wiederstand gegenüber Alkohol erzeugt schon Euphorie und Glücksgefühle. Baclofen scheint das noch zu verstärken.
Die Erfahrungen anderer kannst Du nutzen, der Königsweg ist aus der Summe der Erfahrungen vieler entstanden. Weich bitte nicht zu weit davon ab.

LG Federico

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