Baclofen Forum vs Alkoholismus

den Traum kenne ich auch, gehört sozusagen zu meinem Standardrepertoire. Das schlimme ist dabei, man kommt nie unten an. Ein ganz anderer Traum ist der Traum von explodierenden PC-Monitoren. Er begleitet mich seit ca. 20 Jahren. Im Prinzip aber auch selbsterklärend, wenn man bedenkt wie abhängig wir inzwischen von dieser Technologie sind. Letztlich ist es wohl Existenzangst, also nichts besonderes – sehr beruhigend.

LG Federico

@warzo,

diese Spezialträume entwickelte ich schon sehr früh. Da waren Projekte im internen Netz monatelang ungesichert bis zum Abschluss unterwegs im Wert von ca. 50.000 DM und mehr. Für die enormen Datenmengen gab es lange keine bezahlbaren Sicherungstechniken bis die ersten DAT-Laufwerke aufkamen. Ab da wurde es besser mit den Albträumen. Zum besseren Verständnis: 1GB Festplatte kostete seinerzeit 7.500 DM.

Kommt heute wirklich nur noch sehr selten und nicht annähernd in dieser bedrohlichen Intensität vor. Vielleicht brennen sich solche Träume ein.

LG Federico

Die Träume um das Fallen hatte ich auch als ich jemand kennenlerte, der im 21. Stock wohnte. Ich fand das Haus und die Wohnung zuerst toll und wollte mich dort einmieten, hatte danach aber jahrelang diese bescheuerten Träume.

Seitdem habe ich auch eine extreme Höhenangst.
Im letzten Sommer wollte ich aus dem Unihochhaus (Königsworther Platz 1, Hannover) fotografieren.[Quelle: Google Maps]

Mit dem Aufzug im 14. Stock angekommen, wurde mir übel und schwindelig als ich mich dem Treppenhaus näherte. Das Treppenhaus ist von oben bis unten durchgehend verglast. Die Aussicht war zwar überwältigend, aber eine Annäherung an die Glasscheiben war nicht möglich. Bin dann unverrichteter Dinge mit dem Aufzug wieder runtergefahren.

Die Träume mit dem Ertrinken verfolgen mich erst seit etwa 1-2 Jahren.

@all,

auch von mir zwei Filme, die regelmässig seit Jahrzehnten ablaufen:

-Manchmal ist es nur eine fremde Stadt in der ich mich verlaufe. Auskünfte bekomme ich nicht, und wenn dann sind sie unvollständig. Dabei steige ich oft in die falsche Straßenbahn ein, die dann erst nach Kilometern den nächsten Halt hat. Ich steige aus und verliere abschliessend völlig die Orientierung. Laufe wieder zurück, erwische aber die falsche Richtung...
Zeitdruck spielt dabei auch oft eine Rolle. Beispielsweise bin ich gerade auf dem Weg zum ersten Arbeitstag, einem Bewerbungsgespräch oder, sehr beliebt, einer Prüfung.

-Oft ist es eine Schule in der ich mich verirre.
Dabei bin ich schon zu spät. Die Prüfung hat schon begonnen. Ich laufe Treppen hoch und runter, es sind keine Schüler mehr anzutreffen. Auskunft bekomme ich keine, es ist niemand da zum Fragen.
Irgendwann finde ich mich auf dem Dach wieder, jongliere trotz Höhenangst zum nächsten Gebäudekomplex. Irgendwann befinde ich mich in der Prüfungssituation und habe null Ahnung. Alle schreiben, sind gut vorbereitet. Ich weiß, daß ich zum Thema nichts sagen kann. Meine Gefühle wechseln zwischen "egal, wenn ich es gut verpacke und die Antworten richtig rate sollte es irgendwie reichen" und der nackten Panik.
Abpinnen lässt mich keiner. Die Zeit ist gleich um.
Der Traum bricht ergebnislos ab.

Traumdeuter gesucht.

LG
Obelix

In der Nacht danach, als ich hier was über Heroin schreib, träumte ich davon (seit Jahrzehnten nicht mehr geschehen). Ich spritzte mir etwas - die Nadel war viel zu dick, furchtbar. Und erst die Wirkung - fürchterlich, ich fühlte mich ganz dumpf und dunkel. Überlegte noch, wie ich da am schnellsten wieder runter käme.. da wachte ich auf.

Find ich gut

Seltsam... vor einigen Tagen lief wieder dieser Film mit dem ertrinken ab. Der Unterschied zu den vorherigen Träumen: Diesmal tauchte jemand mit einer starken Hand auf und rettete mich (hmmm... jemand den ich zwar kenne, es besteht aber keine nähere Beziehung).

Seit dem enden diese nächtlichen "Erlebnisse" relativ positiv

Mhm, Du betrachtest wohl zu häufig unseren Header.