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Federico
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Betreff des Beitrags: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Freitag 3. Februar 2012, 16:40 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Im März 2011 wurde im Bundesanzeiger die Löschung der Arzneimittel-Zulassung des Präparates Antabus ® durch die Firma Nycomed Deutschland GmbH in 78467 Konstanz zu Ende April 2011 bekanntgegeben.
Damit besitzt der Wirkstoff Disulfiram derzeit in Deutschland keinen Produzenten und auch keine Zulassung mehr, könnte aber grundsätzlich über Internationale Apotheken aus der Schweiz (»Antabus ® 400 Dispergetten«, teilbar), aus Frankreich (»Esperal® 500«, teilbar, schwer wasserlöslich) sowie aus Österreich bezogen werden.
Ungeklärt ist aktuell die Frage der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen. Eine entsprechende Anfrage beim Verband der Ersatzkassen e.V. ergab einen abschlägigen Bescheid.
Die DAK (Arznei- und Heilmittelfachzentrum Bremen) erbat ein entsprechendes fachärztliches Attest für einen ihrer Versicherten, um damit ein exemplarisches MDK-Gutachten einzuholen. Dieser Prozess läuft zur Zeit.
Der AOK-Bundesverband hat eine entsprechende Prüfung der Problematik zugesagt; die diesbezügliche Antwort steht aber noch aus.
Versuche, einen Arzneimittelhersteller als Nachfolger für die Produktion von Disulfiram in Deutschland zu finden, scheiterten bislang an dem damit verbundenen erheblichen Zulassungs-Aufwand.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Samstag 4. Februar 2012, 20:02 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Zu Antabus (Disulfiram) meine ganz persönliche Meinung:
Dieses "Medikament", welches den Namen nicht verdient, gehört weltweit verboten. Allein die Nebenwirkungen ohne Alkoholkonsum bewegen sich in einem ähnlichen Bereich wie von Ethanol selbst...
Wie heisst es doch bei den Hinweisen: "Die Verabreichung ohne Wissen des Alkoholkranken ist eine strafbare Körperverletzung"! Meines Erachtens ist selbst die zugelassene Verabreichung mit entsprechender Aufklärung eine Körperverletzung! Dass Ärzte bereit sind diesen Stoff zu verordnen ist für mein Gewissen nicht nachvollziehbar und stimmt mich traurig.
Scheinheilig wird es als "Alkoholentwöhnungsmittel" angeboten.
Es ist doch eine kranke Vorstellung, einem Abhängigen gewissermassen eine entsicherte Waffe an die Schläfe zu halten unter dem Motto: "Abdrücken kannst du selber, hast es ja in der Hand..." Nötigung? Unterschwellinge Aufforderung zum Suizid? Zumindest eine extreme Form von Erpressung, wo es schlussendlich um das eigene Leben geht. Also alles andere als eine Hilfe. Begrüsst wird es von Angehörigen öfters noch unter dem Motto: Selber schuld, jetzt musst du es halt so richtig spüren... In einer SHG hörte ich mal von einem Mitglied, dass die Einnahme von der Lebenspartnerin als Bedingung verlangt wird. No comment...
Hier von medizinischer Hilfestellung zu sprechen grenzt an das Absurde. Ich glaubte immer, auch für einen Alkoholiker gelten noch gewisse Grund- und Menschenrechte.
So, das musste ich einmal loswerden...
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Samstag 4. Februar 2012, 20:44 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@moonriver, schwierige Kiste, sicher gibt es im Bereich „harm reduction“ eine kleine Anwendergruppe innnerhalb der Antabus lebenserhaltend sein kann. Offensichtlich ist diese Ziel-Gruppe in Deutschland so klein, dass der Hersteller aus wirtschaftlichen Gründe die Produktion eingestellt hat. Die DGS – Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin ist eigentlich nicht für inhumane Behandlungsansätze bekannt. Ich habe mich allerdings mit dem Thema Antabus noch nie wirklich eingehend beschäftigt, für mich war das immer mit der Vorstellung eines Gummiknüppels verbunden. Ich würde mir eine Stellungnahme zu Baclofen von der DGS bzw. DHS wünschen. Immerhin zeigt die DHS konkrete Wege auf, wie das Zulassungsproblem zu umgehen wäre. LG Federico PS wenn Du den Link nicht nutzen kannst sag Bescheid, ich schick Dir dann das PDF. Die DGS unterstützt die Stellungnahme des Wissenschaftlichen Kuratoriums der DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) zur Beendigung der Produktion und des Vertriebs des Medikamentes Antabus® durch die Firma Nycomed: Verschreibung von Disulfiram-Präparaten aus anderen europäischen Staaten zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung www.dhs.de/presse/pressemeldungen/press ... r-dhs.html
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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ralf
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 05:31 |
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Moderator |
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17 Beiträge: 417 Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
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zu Antabus... ich bin da auch mit gemischten Gefühlen und Gedanken bei der Sache... zur Zeit bin ich in diesem Antabus-Programm ; ich darf darauf also nicht trinken..-sonst ...,na ja, ich will es auch garnicht probieren ; Bei Mitgenossen, die urplötzlich auch noch suizidale Gedanken entwickelten, wurde es dann auch sofort abgesetzt ; Bei vielen anderen, die ihr Suchtverhalten garnicht so hinterfragen,verhilft es schon seit langem zu Abstinenz ; - " das ist halt so, -deswegen saufe ich nicht mehr, punkt " wenn ich nur im Antabus-Programm wäre,... ich wüsste auch keine andere Antwort... ich habe somit aber einen Pflichtgang zur Klinik, zwecks Einnahme, damit verbunden den Besuch einiger Mitpatienten... - na, wem´s hilft ... habe die Warnhinweise, etc. gelesen und unterfackelt.. -punkt. -auch in einem Zustand, nicht mehr so recht eine Antwort auf meine Rückfälligkeit zu wissen ... oder auch das ganz klare "bejahen" einer erneuten Rückfall-Gefahr... Baclofen ist demnach für meine Rezeptoren ; Antabus, mitsamt dem ganzen Prozedere für ...- tja,wahrscheinlich dafür ... wenn Ihr mich jetzt sehen würdet... - ich schüttel im Moment über mich selbst mit dem Kopf ... ...- kopfschüttelnder Ralf ...
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 13:00 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Ralf,
ich schüttel grad mal mit. Und fang mal mit einem Beispiel an um das touretteverdächtige Schüttelsyndrom loszuwerden. Obwohl ich kein Arzt bin, wage ich dennoch folgende Hypothese anhand eines Beispiels aus meinem persönlichen Umfeld.
Sarkasmusmodus *an*: Antabus zeigt gute Wirkung bei Patienten mit beginnendem Wernicke-Korsakow-Syndrom. Sarkasmusmodus *aus*
Beispiel anhand:
Ein stark cholerischer Bluthochdruckpatient mit einer zusätzlichen Persönlichkeitsstörung in Richtung „narzistische Persönlichkeitsstörung“ nimmt seit Jahren Blutdrucksenker und zusätzlich Beruhigungsmittel. Dennoch regt er sich beizeiten derartig auf, dass für jedermann deutlich erkennbar, alle Warnlampen auf leuchtendrot gehen, seine Birne leuchtet auch, Stirnadern schwellen, Augäpfel treten i.S.e. Morbus Basedow Symptoms hervor. Die erschrockene Reaktion besorgter Mitmenschen: „reg' dich doch bitte nicht so auf, denk an deinen Blutdruck“ erzeugt genau die gegenteilige Wirkung. Manchmal ist anschließend ein längerer Klinikaufenthalt erforderlich geworden. Immer und immer wieder, daß er sich nicht aufregen soll, gehört zum Reha-Programm.
Jetzt naht für diesen unbelehrbaren Wiederholungstäter die Hilfe in Form eines Medikaments, nennen wir es mal „Anterrat“ und belehren in vorab über die Reaktionen die dieses auslöst, falls er sich doch, weil er es einfach nicht lassen kann, etwas über Gebühr aufregt. Er müsste mit Erbrechen, Ohnmacht, Herzrasen bis hin zum Exitus rechnen. Die unerwünschten Wirkungen erspare ich mir lieber, die erwünschten sprechen schon Bände ...
Ironiemodus *an* Frage 1: wie hilfreich wär´das denn? Frage 2: würde so ein Medikament je zugelassen werden? Frage 3: mit wie vielen Todesfällen wäre zu rechnen? Ironiemodus *aus*
Zum Abschluss noch die Frage: warum greift ein Patient nach einem Strohhalm obwohl er weiß, daß der Strohhalm in Wahrheit ein Gummiknüppel ist? Hilfsweiser Ansatz: wie wirklich ist die Wirklichkeit? [i](Paul Watzlawick)[/i]
Immer noch Kopfschüttelnd Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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ralf
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Sonntag 12. Februar 2012, 03:17 |
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Moderator |
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17 Beiträge: 417 Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
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hallo federico !
glücklicherweise hat sich meine Schüttelei verflüchtigt .. -habe mir den eigentlichen Werdegang noch mal vor Augen geführt ; -da ist zunächst die neue, notwendig gewordene Entgiftung ; ein Doc, der sehr ratlos ist, ob der Tatsache, das der Patient ein paar Tage nach letzter Entgiftung wieder in das alte Muster zurückfällt ... -und ein resignierter, vor sich selbst Kapitulierter, der im Moment auch garnicht denken will, ( kann ) -Denk-Blockade , Selbstschutz... irgendwie ist die Situation doch auch schon wahnsinnig genug... man wusste doch, was auf einen zukommt...- oder wollte man es nicht wissen ? vielleicht hat die Sehnsucht nach dem Kick einfach eine Denk - Blockade ausgelöst...
- wie wirklich ist die Wirklichkeit ...? dieser P.Watzlawick ( habe mir das mal angehört ), hatte da ja dem genussvollen Spaziergang in völliger Ruhe...- dann hinter Ihm die lärmende Bierdose, - die Wut auf den Verursacher...- und nachdem er sich umdrehte, und entdeckte, das ein Kleiner Hund mit einer Bierdose spielte, das ganze plötzlich als harmonisch empfunden.... - weiterging , und den Lärm als harmonisch empfand...
weder Patient,noch Arzt haben hier Strohhalm oder Gummiknüppel zur Verfügung .
Das ist momentan eine Stituation, eher vergleichbar mit einem Auto,was heissgelaufen ist, und abkühlen muss, um dann repariert zu werden..- oder Pc : schwerer Ausnahme-fehler ... - da geht nichts mit denken : konsequent runter, Pause, Neustart. -so wahn - sinnig ist die wirkliche Wirklichkeit hier nach meinem Empfinden ! man will und kann dann nicht denken und macht einfach auf " abgesicherter Modus"
und dann kann so allmählich, vorsichtig mit der Reparatur begonnen werden...
ich will den Dreck auch nicht dauerhaft fressen ; laut Wikip. wird sogar der Abbau von Coffein verzögert ...
zu Wernicke-Korsakow, - Modus an ; oder vielleicht ein wenig gelinder ausgedrückt : bedingt durch langjähriges Sucht - Ausleben, durch, meinetwegen Wut, Enttäuschung, Verbitterung, baut man einen Schutzwall ( Denkblockade ) als Selbstschutz, um neuerlichen Enttäuschungen vorzubeugen... - man kann garnicht mehr so recht, will auch garnicht mehr so Recht weiterdenken ...- einfach einnehmen, ich darf darauf nicht trinken ! - Punkt.
wahrscheinlich deswegen auch weiterhin die Vergabe des Präparates, die ja doch vielen zu einer längeren Abstinenzphase verholfen hat ...
l.Gruß, Ralf.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Sonntag 12. Februar 2012, 11:05 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Ralf, Patient ratlos, Arzt ratlos. Genau das scheint der Grund zu sein, die Idee die zur Patentierung von Disulfiram geführt hat. Satansröhrling, Hexenröhrling, Tintlinge heißen die Pilze deren Gift (Copin) synthetisiert wurde, es sind Speisepilze und der Verzehr ist gut durchgekocht unbedenklich, wird in der Literatur sogar als sehr schmackhaft, besser als Steinpilze beschrieben. Es sei denn, man trinkt ein Gläschen Wein zum leckeren Pilzgenuss. Dann droht das Coprinus-Syndrom: Schweißausbruch, die Körperhaut verfärbt sich lila, das Gesicht rot, Ohrläppchen und Nasenspitze bleiben dabei weiß, die kardiologischen Folgen sind bekannt. Das war wohl schon im Mittelalter bekannt, deswegen auch die Namensgebung. Das bringt mich dann zurück zu Antabus und zur Hilflosigkeit der Ärzte – auch zum Stand der Suchtforschung. Manchmal kommt es mir so vor, als sind wird da stehen geblieben. LG Federico PS Olivier Ameisen sagte einmal anlässlich eines Interviews: „es wird Zeit dass die Suchtforscher endlich ihren Job machen.“ (sinngemäß) Suchtforschung
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Sonntag 12. Februar 2012, 11:54 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Ralf,
sorry aber das musste erstmal sein. Ich glaube Deine Situation ist mir gut bekannt, meine Erfahrungen mit der Drehtür sind im Forum nachzulesen. Auf einer Festplatte liegt ein nie vollendetes Romanfragment herum mit dem Arbeits-Titel: Die traurigen Augen von Station D2. Das sagt im Prinzip schon alles über die hoffnungslose Stimmung in Entzugseinrichtungen.
Den autobiographischen Mist werde ich nie vollenden da die Situationsbeschreibung keine Hoffnung bewirken kann, allenfalls bewirkt sie das Gegenteil. Ich spiele aber manchmal mit dem Gedanken den Ausweg zu beschreiben.
Das war lange vor Baclofen und hat ausschließlich mit der Empathie und Achtsamkeit von Ärzten und therapeutisch geschultem Personal zu tun. Die leitende Chefärztin wurde von den Kollegen belächelt, sie war in ihren Augen zu weich, viel zu verständnisvoll. Die Station war auf dem gleichen BKH-Gelände, nur 3 Gehminuten aber Lichtjahre von der Behandlung auf Station D2 entfernt. Wegen Überfüllung der Alkoholstation landete ich per Zufall auf der Drogenstation S2, mitten unter Koksern, Junkies, Polytoxis.
Der Unterschied zu D2 war sofort spürbar, es gab täglich Gespräche die ungeplant stattfanden, mit unterschiedlichen Therapeuten, ohne vorgekaute Themen und ergebnisoffen. (Was können wir tun? statt was haben Sie getan?) Ich hatte das Gefühl, endlich werde ich ernst genommen. (Befähigung statt Belehrung) So ist es auch nicht schwer zu verstehen, dass ich nach den üblichen 2 Wochen um die Verlängerung meines Aufenthalts bat. Das war vor vielen Jahren und es war bis heute mein letzter Aufenthalt, die Drehtür ist für mich Geschichte.
So ist es auch verständlich wenn man mich andernorts abfällig als Wunderprediger, Heiligenverehrer oder Nachbeter von Olivier Ameisen bezeichnet. Das erinnert mich dann lediglich an den Unterschied von Station D2 zu S2.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Malik
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Betreff des Beitrags: Re: Antabus ohne Zulassung und wie man sie umgeht Verfasst: Mittwoch 15. Februar 2012, 22:05 |
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Registriert: Sonntag 12. Februar 2012, 21:41 Beiträge: 92
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Federico hat geschrieben: Satansröhrling, Hexenröhrling, Tintlinge heißen die Pilze deren Gift (Copin) synthetisiert wurde, es sind Speisepilze und der Verzehr ist gut durchgekocht unbedenklich, wird in der Literatur sogar als sehr schmackhaft, besser als Steinpilze beschrieben.
Satansröhrling ist ein Giftpilz. Es gibt einen englischen Krimi, muß ich mal rauskramen, in dem einer seiner alkoholkranken Frau Tintlinge als Salat zubereitet. Sie begeht dann tatsächlich Selbstmord. Malik
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