Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: "akademisch" -ein Schompfwort?
BeitragVerfasst: Montag 1. März 2010, 13:41 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
@federico:

Was den von Jan zitierten „Faden“ angeht:
Danke für den Hinweis! Den hatte ich schon begriffen. Diese Art von Hinweis empfinde ich nun wiederum als „oberlehrerhaft“ und überflüssig. In der Fußballsprache nennt man das „Nachtreten“.
Was deine „Bitte“ an mich angeht:
Meine Einstellung (Haltung, attitude) dazu, wie man hier sachlich und sauber wissenschaftlich argumentiert, ist nicht überflüssig. Dies kann man auch anderen Kommentaren hierzu sehr wohl entnehmen. Dass sie dich verletzt, wie du schreibst, ist möglich, wenn du persönlich in den Jahren 1057 – 1069 (Schule?) so viel Schlimmes erlebt hast. Das konnte ich jedoch nicht wissen und tut mir leid, kann man jedoch auch nach 40 Jahren noch aufarbeiten.
Zu beurteilen, ob das, was ich hier im Forum schreibe, „wirklich etwas zur Diskussion“ beiträgt oder nicht, überrlasse ich lieber der Meinung anderer Mitglieder des Forums.
Deine „Moderatoren-Autorität“ als selbsternannter „Chefredakteur mit Weisungsbefugnis“ (nicht belegbares Zitat aus einem Telefongespräch mit dir bzgl. meiner Übersetzung aus dem Französischen) beeindruckt mich da allerdings nicht.
Alles ohne „Zeigefinger“ - lol

elgarlopin


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BeitragVerfasst: Montag 1. März 2010, 22:54 
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29
Beiträge: 210
Wohnort: Ruhrgebiet
@Federico:
"Meine persönliche Unfreiheit, bedingt durch die neue Abhängigkeit von Baclofen, halte ich..." schriebst Du weiter oben. Mein Zitat sagte aber
"Im Umkehrschluss war ich also nur in Abhängigkeit wirklich frei, denn die Freiheit selbst war ihrem Wesen nach abhängig."
Es geht ja genau um Freiheit durch Abhängigkeit. Das ist ja das, sagen wir, verwegene an dem Gedanken. Und ich fand ihn "sauber" hergeleitet. DAS fasziniert mich daran. Ich meine, ist das nur ein dialektischer Taschenspielertrick, oder hat die Idee einen wahren Kern?
Diese Frage hatte ich in die Runde werfen wollen.


LG Jan

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BeitragVerfasst: Montag 1. März 2010, 23:27 
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29
Beiträge: 210
Wohnort: Ruhrgebiet
Nachtrag: (scheiße, ich wünsch mir wirklich die Editier-Funktion zurück!)

Das ist Philosophie, schon klar. Aber Philosophie, die UNS betrifft. Wie gesagt, jeder, den das nicht interessiert, ist herzlich eingeladen, nicht zu lesen und nicht zu posten.

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. März 2010, 10:34 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@jan,

Freiheit durch Abhängigkeit ist auch die Philosophie die in der Hartz IV-Diskussion hinter den Kulissen geführt wird. Die Freiheit war schon immer ein hervorragender Deckmantel für Besitzstandswahrung und perfide Machtausübung.

Auch die Situation in der (Zwangs)Psychiatrie wird gerne über „Freiheit“ wie wir sie verstehen, zu den jeweils genehmen Bedingungen geführt. (Die Fabrikation des Wahnsinns, Thomas Szasz) Man „befreit“ die Gesellschaft von Individuen, die als „nicht lebensfähig in Freiheit“ diagnostiziert werden.

Je länger ich darüber nachdenke, desto beliebiger scheint mir das Wort „Freiheit“ zu werden, es erinnert mich in seiner Konsistenz an Gummi. Auf mich persönlich bezogen, bevorzuge ich dann die Unfreiheit durch Unabhängigkeit. In der Neurobiologie geht man sowieso derzeit davon aus, dass es keine wirkliche Freiheit des Denkens und Handelns gibt – die angenommene Freiheit wäre demnach eine Illusion.

Liebe Grüße eines Unabhängigen
Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. März 2010, 19:19 
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@Willo/Wilhelm
Na da freu ich mich aber, dass es dieses Forum geschafft hat, ein neues Mitglied aus der alkoholischen Intelligenzija zu generieren.

Auf Deinen Punkt drei will ich als erstes eingehen. Vor welcher Sorte Mittelmäßikeit es mich graust, ist nicht die bürgerlich materielle. Da bin ich glücklich und zufrieden mittendrin.
Angst hab ich einzig davor, dass meine Arbeit ins Mediokre abrutschen könnte. Dass wir uns nicht falsch verstehen, über weite Strecken bin auch nur „tüchtig“ und liefere „ganz nette“ Sachen ab. Den bescheidenen Ruf, den ich aber in meinem Metier genieße, (und es ist nicht die Bühne), begründen die Momente, in denen ich mehr war als nur tüchtig.
Ich weiß nicht, ob Du das kennst, es ist wie Sich-selbst-übertreffen. Wenn das passiert ist, ist es das höchste Glück, und es muss auch gar nicht erst durch die Publikumsreaktion oder die Kunsteunuchen aus der Kritik verifiziert werden. Obschon Atheist, bin ich dann... sehr dankbar.
Bisher habe ich immer nach der Udo-Lindenberg-Methode gearbeitet, etwa: „Breit aufschreiben, nüchtern gegenlesen, oder umgekehrt.“ Durch Baclofen hab ich auf dieses Verfahren keinen Zugriff mehr. Sollte sich zeigen, dass mir meine „Gabe“ hierdurch nachhaltig abhanden kommt, werde ich das Bac wieder absetzen. Lieber früher sterben, als in Bedeutungslosigkeit durch Ladehemmung zu versinken.

Noch zum Thema Mariendistelkur (hast Du an anderer Stelle erwähnt). Was macht Dich so sicher, dass das Deine Leber am Laufen hält, bis Du 80 bist? Ich nehme selbst jeden Tag >400 mg Sylimarin oral. Ob das überhaupt was bringt, habe ich lange nicht prüfen lassen. Meine Leberwerte waren vor einem halben Jahr einigermaßen alarmierend, und nun drücke ich mich.
Denn ich fürchte, mein GGT ist Deinem IQ immer noch weit überlegen:-)

LG Jan

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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. März 2010, 19:23 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
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Wohnort: Hamburg
@ Jan:
"Denn ich fürchte, mein GGT ist Deinem IQ immer noch weit überlegen:-)"

Der war erfrischend!
LG


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. März 2010, 00:23 
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Registriert: Dienstag 1. Dezember 2009, 01:29
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Wohnort: Ruhrgebiet
@elgarlopin
Ja? Danke. Dann: der war für danilo.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. März 2010, 00:33 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:34
Beiträge: 275
Wohnort: Hamburg
Hallo "jan und dan",

wie heisst es doch so schön? - Was sich liebt, das neckt sich.
Nicht neu, nicht von mir, noch nicht mal Mittelmaß, aber mir fiels eben trotzdem ein.
:smt003


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 Betreff des Beitrags: Sinn dieses Forums
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. März 2010, 01:35 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:17
Beiträge: 26
Da bemühen sich etliche aus der Zwanghaftigkeit Ihrer Alkoholkrankheit zu entfliehen und dann wird üblen Scharlatanen Tür und Tor geöffnet um ihren Dreck zu publizieren!

Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass die Forenführung eigentlich gar nicht weiß, worum es hier eigentlich geht!

Ständig besoffen und bekifft kann niemand ein Forum leiten!

Ekelhaft!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. März 2010, 01:44 
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Lieber Klaus,

keine Ahnung, was Du gerade eingeworfen hast, und das ist auch mitnichten mein Vorwurf. Nur: geistabsente Labertaschen im Jammer- und/oder Vorwurfsmodus sind hier bereits zur Genüge unterwegs. Wenn Du also gedenkst, Deine esoterischen Bezichtigungen unbedingt vortragen zu müssen – mach es bitte nicht hier im Dissidenten-Quartier.

Dankeschön.

Jan

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