Auf den Seiten der
deutschen Depressionsliga fand ich diesen
Buchtipp. und dazu folgende Beschreibung des Herausgebers:
Zitat:
Meinung der DDL: Dass ein Psychiater seine Depression aus fachlicher und betroffener Sicht in einem Buch vereinen kann, ist eine Seltenheit, aber genau das, was Not tut. Die Erkenntnis des Autors, dass er als behandelnder Psychiater nicht annähernd begriff, was eine Depresssion überhaupt ist und dies erst durch die eigene Erkrankung erkannte, spiegelt wider, wie unverstanden diese Krankheit ist.
Ich kann dem nur zustimmen und habe nachgedacht und im Text 2 Worte ersetzt (geändert).
Zitat:
Dass ein Psychiater seine Alkoholkrankheit aus fachlicher und betroffener Sicht in einem Buch vereinen kann, ist eine Seltenheit, aber genau das, was Not tut. Die Erkenntnis des Autors, dass er als behandelnder Psychiater nicht annähernd begriff, was eine Alkoholkrankheit überhaupt ist und dies erst durch die eigene Erkrankung erkannte, spiegelt wider, wie unverstanden diese Krankheit ist.
Meine Meinung: Es ist eine Sache, die Dinge von aussen zu sehen, zu beobachten. Es ist aber eine völlig andere Perspektive die Dinge zu erfühlen, selbst zu erleben. So gesehen wird vielleicht deutlich, wie wertvoll das Buch „Das Ende meiner Sucht“ tatsächlich ist.
Warnung: in diversen Kommentaren wird darauf hingewiesen, dass dieses Buch nicht für aktuell depressive Patienten geeignet ist. Depressionen sind schlimm genug, psychotische Depressionen sind eine Reise durch die Hölle.