Montag 24. September 2012, 19:01
Könnte es als Ansatz sein, dass Baclofen den Panzer, jedenfalls in der Richtung nach aussen, "durchlässiger macht" und in der anderen Richtung gleichzeitig die Filterwirkung auf Gedanken von aussen in einen anderen, gesünderen Bereich verschiebt? Anders gesagt, der Trojaner hat nun die Möglichkeit zu verschwinden um damit neuen, gesunden Eindrücken von aussen Platz zu schaffen?Ich habe zunehmend das Gefühl, mit jedem dieser Träume löse ich etwas auf und dränge den Trojaner damit immer mehr zum Ausgang.
Samstag 27. Oktober 2012, 16:56
Samstag 27. Oktober 2012, 17:58
Samstag 27. Oktober 2012, 21:28
Sonntag 28. Oktober 2012, 08:02
Sonntag 28. Oktober 2012, 11:35
Dies ist bei mir auch noch präsent, jedoch ist das Wissen darum ein "gewöhnlicher" Lernvorgang und hat m.E. nichts mit der Abhängigkeit gemeinsam. Es ist dasselbe rationale Denken dahinter wie bei dem Lernprozess, dass Aspirin Kopfschmerzen lindert. Deswegen allein sind wir von Aspirin ja nicht abhängig.Dass ich solche Zustände mit 100g Wodka ziemlich schnell tot machen könnte ist meinem (Sucht-)Gedächnis noch sehr präsent.
Sonntag 28. Oktober 2012, 13:10
Sonntag 28. Oktober 2012, 21:18
Montag 29. Oktober 2012, 03:39
Sonntag 18. November 2012, 11:51
Auf der anderen Seite wäre bei einer Einladung mein Wunsch (hat nichts mit dem echten Craving zu tun) schon vorhanden, mal wieder mit einem Glas Wein anstossen zu können. Um es dann halbvoll stehen zu lassen. Es würde mir bei "Nichteingeweihten" unnötige Diskussionen ersparen... aber, so wie ich mich bisher kenne, traue ich es mir (noch?) nicht zu. Die meistgegebene Antwort in Kreisen, die mich schon lange kennen, ist jeweils der Hinweis auf Medikamente, welche sich nicht mit Alkohol vertragen. Ist ja auch nicht geschwindelt...