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 Betreff des Beitrags: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. März 2013, 14:24 
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Hin- und her, vor und zurück, manchmal kreuz und quer zwischen Philosophie, Psychologie, Theologie und neuen Erkenntnissen der Wissenschaften. Querdenken ist oberstes Gebot. Wer bin ich - und wenn ja wie viele? ist kein Lehrbuch – höchstens eines das lehren kann, wichtige Fragen immer wieder neu zu stellen. Auch und gerade dann, wenn man glaubt, sie wären längst beantwortet.

Wenn ich dieses Buch in die Liste meiner wichtigsten Bücher einreihen müsste, würde es einen der vorderen Plätze belegen. Von Richard David Precht findet man jede Menge Beiträge in Youtube, z. B. hier: Precht im Gespräch mit dem Hirnforscher Gerald Hüther zu der Frage, macht lernen dumm?

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. März 2013, 17:41 
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"Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?" -> Ja - kann ich nur doppelt unterstreichen! Habe es schon ca. 2,5 x gelesen. Eigentlich müßte man es mind. alle 2 Jahre als Pflichtlektüre zur Auffrischung grundlegender Lebens-Erkennnisse konsumieren - gehört unbedingt ins Regal! Natürlich gibt es da noch jede Menge andere Schriftstücke, die dieses Prädikat verdienten.

Vielleicht sollten wir wirklich mal versuchen, einen Index wichtiger bzw. interessanter Bücher in Bezug auf Alk und Leben allg. zu erstellen. Würde evtl. demnächst einen Versuch starten.

LG tom

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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. März 2013, 18:39 
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@Tom,

bei näherer Betrachtung hat jedes Buch in irgendeiner Form mit Sucht zu tun.
Es kann natürlich sein, dass nur ich das so sehe – für mich beginnt Sucht bei der Frage nach dem Sinn den Sucht haben könnte – wo sie endet? Keine Ahnung. Dazwischen liegen ein paar Kilometer Bücher. Medizinische Fachliteratur ist noch nicht vertreten kann aber noch kommen.

Ich würde es sehr begrüßen wenn jeder, der ein Buch im erweiterten Kontext zu unseren Themen gut findet und es auch selbst gelesen hat, dieses erstmal hier einstellt. So lange es nicht Betroffenheitsprosa oder Alan Carr-Mist ist, her damit.

Wer sich mit der Verlinkung nicht abplagen will, einfach Autor und Titel nennen, den Rest mache ich dann. Schön wäre es, wenn jeder ein paar Worte über seine Bücher schreiben könnte.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. März 2013, 01:41 
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hallo !

ich habe mir gerade bezügl. Doppel - Leben .... , ausgeliehen :

Jörg Böckem , laß mich die Nacht überleben ;

ist zwar Betroffenheits-prosa..., aber gut zu lesen .

gruß,Ralf.


Dateianhänge:
J. Böckem, Laß mich die Nacht überleben.jpg
J. Böckem, Laß mich die Nacht überleben.jpg [ 215.23 KiB | 6452-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. März 2013, 11:50 
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@Ralf,

gut zu lesen schon, nur ob es für uns zu neuen Erkenntnissen führen kann ...?

Ich hatte vor ca. einem Jahr Kontakt mit Jörg Beckem und habe ihn selbstredend auf Baclofen angesprochen. Negativ. Aus seiner Sicht lässt sich Sucht nur durch viele Therapien in den Griff bekommen. Seine Bücher, auch die auf seiner Empfehlungsliste, sind sehr speziell auf Sensationen ausgerichtet. Hier eine Auswahl. Fast alle Bücher (auch die eigenen) handeln von extremen Suchtbiografien, Gewalt, Sex und Tod. Nur die Harten kommen in den Garten ...

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. März 2013, 15:45 
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hallo, federico ,

wie gesagt, Betroffenen - Prosa........
stand zufällig neben O.Ameisen in der Stadtbücherei ..., Medizin ../ Alhohol - sonstige Süchte , oder so ...

ich bin eigentlich weder TV - Gucker , und schon gar nicht Leser von Büchern ... ~O)

nun gut , seit Anfang des Jahres bin ich bei der Bücherei gemeldet, kann so auch diverse E-Paper nutzen, etc., und zwinge mich, auch zu lesen...

dieses Buch hat es mir angetan !

: Es ist a) ein Teil Biographie von Ihm !
: b) so für mich mal , : wer bin ich ...- und wieviele Rollen nehme ich so ein / Doppelleben ;

:)) ist bei´m Lesen des Buches schon so : Nur die Harten kommen in´Garten ;
gruß , Ralf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Donnerstag 14. März 2013, 17:39 
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@Ralf,

ich stelle es baldmöglichst auf die Liste. Es ist durchaus packend geschrieben
und wie man an Dir erkennt, ist es für andere auch zum Erkenntnisgewinn geeignet.
Jeder liest in jeder Situation eben anders und was für den einen grade Schmonzes ist,
kann für den anderen der große Schubs nach vorne sein. Und was ich heute vom
Nachttisch schubse, finde ich vielleicht in 2 Jahren absolut Super.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Richard D. Precht Wer bin ich – und wenn ja, wieviele?
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 02:00 
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hallo, Federico ,

habe das Buch jetzt zweimal durch; ... wenn es einen erstmal packt ...


Das ist echt schon Filmreif, ........ - er hat sich alles genommen, was eigentlich meine Phantasien von Leben schon überschreitet ...
Sex, and Drugs, and Rock and Roll ...- Er hat sogar Iggy Pop im Atlantis in HH, im Auftrag der " ZEIT " nach seinen Träumen befragt, den ihm ja damals was vorgelebt hat...

Für mich als Leser hat er mich mit in eine Welt genommen, wo Du Alles, aber auch Alles mal gezeigt bekommst ; ( Echt Hammer !!! )

Im Mai 2001 macht er seine letzte Entgiftung in Gütersloh, Bernh.-Salzmann-Klinik , ( ist ca 60 Km von hier entfernt ) , schmeißt auf der Fahrt dorthin sein letztes 2 Gr.- Briefchen aus dem Autofenster ;

Im Epilog bekennt er dann noch einmal " richtig " - Farbe - !!! Puuuhh, - HUT AB !.

Ein Ausflug in eine Lebens - Geschichte,,, nun, -- wir haben auch alle eine " Karriere" hinter uns ...--- " I´m a Passenger ...---

Mir hat es gezeigt, - wie viele Male muß man auf die Schnauze fliegen, wieder probieren...

Das letzte Halbjahr 2012 hab´ich auch einen ganz schönen Film geschoben ...-

Er hat die Kurve gekriegt... !!! - Ich hoffe, ich jetzt auch endlich ...

gruß, Ralf.


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