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Fallada
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Betreff des Beitrags: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Freitag 10. Mai 2013, 13:56 |
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01 Beiträge: 1457
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Hallo Leute,
habe mich entschlossen, hierzu ein neues Thema aufzumachen. In meinem Thread unter der Rubrik für Neuanfänger berichtete ich ja schon häufiger davon, daß ich vor allem unter großer Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit leide, die ich von früher nicht kenne und die meiner aktuellen Lebenssituation auch als depressive Reaktion nicht mehr angemessen sind. Und beides entspricht auch nicht der Müdigkeit, die ich, wie viele andere auch, zu Beginn der Behandlung spürte. Nach nunmehr mehr als einem Jahr Abstinenz (ich rechne seit dem 6. April 2012, auch wenn es ein paar Vorfälle gab) habe ich mich nun vor 4 Wochen entschlossen, langsam von 75 mg auf 50 mg am Tag zu reduzieren. Dies ist seit einer Woche erreicht, ich nehme jewils mittags ca. 13:00h und abends ca. 17:00 h 25 mg (Spätnachmittag und früher Abend waren meine schwierigsten Zeiten, darum). Ich bemerke nun seit ein paar Tagen, daß zumindest am Vormittag meine Antriebskraft und Arbeitsfähigkeit besser wird. Nun mache ich mir so meine Gedanken und habe auch im Internet recherchiert und gefunden, daß Depression mit zu den häufigsten UNW von Baclofen gehören (noch vor der Euphorie). Nun überlege ich, die Gesamtdosis auf den frühen Abend zu verlegen, noch weiter reduzieren traue ich mich derzeit nicht.
Ich wüßte nun doch gerne: wie sind eure Erfahrungen? Also Vitaminkur etc. habe ich alles schon probiert, es wird dann nicht besser.
LG Fallada
_________________ Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Freitag 10. Mai 2013, 16:20 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Liebe Fallada,
diese unerwünschte Wirkung gibt es tatsächlich. Sie ist aber doch eigentlich auch hier im Forum bekannt. Die Gesamtdosis auf den frühen Abend zu verlegen halte ich nicht für günstig. Wie wäre es die Dosis noch weiter aufzuteilen? ZB. 12.00: 12,5mg, 16.00: 12,5mg, 20.00 Uhr: 25mg? Oder 12.00 (13.00): 12,5 mg, 16.00 (17.00): 25mg, 20.00 (21.00): 12,5mg.... Schau Dir das Ganze auch noch einmal mit dem Baclofenrechner an. Nimmst Du noch andere Psychopharmaka? Lass Dir Zeit um die optimale Verteilung herauszuarbeiten und denk an die Notfalldosis.
Herzlicher Gruss jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Freitag 10. Mai 2013, 17:39 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Fallada
Hier mein zugegebenermassen etwas "origineller" Dosierungsplan, den ich nun seit Monaten und mit konstanter Dosis fahre. Ich versuche die Zeiten einigermassen einzuhalten. Eindeutige Tendenz ist es, die grössten Dosen in die Abendstunden zu verlegen. Dies weniger aufgrund von Antriebsarmut, sondern wegen den Müdigkeitsanfällen, die sich auch nach 2 Jahren tagsüber noch einstellen.
Beim Aufstehen (je nach Arbeitstour bereits 05:00): 6.25 Mittag: 6.25 Nachtessen: 12.5 20:00 12.5 22:00 (oder 1h vor dem Schlafengehen) 25
ergibt ein Total von 62.5 mg
Die letzte Tagesdosis führt mich dann innert 30-60 min zu einem "abgerundeten" und zufriedenen Beschliessen des Tages und bringt die nötige Müdigkeit für einen tiefen und erholsamen Schlaf. Das Erwachen selbst um fünf Uhr morgens verläuft dann problemlos.
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Fallada
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Samstag 11. Mai 2013, 09:43 |
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01 Beiträge: 1457
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Tipps. Ich werde wohl ein wenig ausprobieren müssen.
Ich hatte noch vergessen zu schreiben, daß die Antriebsarmut bei mir durchaus dosisabhängig ist. Letztes Jahr im Oktober hatte ich ja langsam bis auf 200 mg am Tag hochdosiert, was zu einer kompletten "Lähmung" führte, ich war kaum noch in der Lage, überhaupt etwas zu tun, weil ich mich nicht aufraffen konnte. Dafür hatte ich null Verlangen nach Wein. Dennoch war mein Zustand so, daß eine existentielle Gefährdung bestand, schließlich muß ich meinen Lebensunterhalt in selbstständiger Tätigkeit verdienen. Damals hatte ich hier im Forum nachgefragt und mich dann entschlossen, langsam auf 75 mg herunter zu dosieren, was ich dann über 2 Monate tat. Verlangen hatte ich dann zwar wieder öfter, dies war aber erträglich und meine Arbeitsfähigkeit besserte sich, wenn auch nicht zufriedenstellend.
Andererseits ging es mit psychisch am besten bei ca. 30 mg im Mai letzten Jahres, wo ich manchmal fast ein wenig euphorisch war (in nicht besorgniserregendem Ausmaß). Dieser emotional ausgewogene, fast glückliche Zustand hielt auch das Verlangen nach Wein niedrig.
Dank der Arbeit mit meiner Therapeutin (systemische Therapie) habe ich herausgefunden, daß der Hauptgrund, zum Wein zu greifen, Angst war, die ich mit Alkohol beruhigen konnte. Nicht im Sinne einer Angst- oder Panikerkrankung, sondern einer unbewußten Angst, deren Wurzeln in meiner Kindheit liegen. Ein depressiver Mensch bin ich eigentlich nicht.
Unter 50 mg am Tag dosieren möchte ich derzeit aber nicht, da mir noch eine Menge Stress bevorsteht (Umzug etc.) und ich deswegen keine allzu gewagten Experimente durchführen möchte.
@Jivaro, @ Moonriver: auf kleinere Dosen aufzuteilen habe ich schon mehrfach und in den verschiedensten Varianten probiert, das ändert kaum etwas außer daß die Gefahr steigt, daß ich eine Dosis vergesse. Ich versuche jetzt Folgendes: 10 mg um 12 h, 10 mg um 15 h und 30 mg um 18 h (habe mir schon 10 mg Tabletten besorgt). Das wäre ja dann so etwas wie eine Kombi aus Euren Vorschlägen.
LG Fallada
_________________ Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.
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Fallada
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Samstag 11. Mai 2013, 10:35 |
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01 Beiträge: 1457
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Ach so: andere Psychopharmaka nehme ich keine. Es gab zwar zwischendurch die Überlegung, ein Antidepressivum zu nehmen, aber da ich vor ein paar Jahren die Erfahrung gemacht habe, unter Escitalopram erst recht Alkohol zu konsumieren und auch viel mehr zu vertragen, habe ich davon Abstand genommen.
Fallada
_________________ Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Samstag 11. Mai 2013, 16:06 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Wünsche Dir von Herzen viel Erfolg!
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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greta
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Sonntag 12. Mai 2013, 11:11 |
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Registriert: Donnerstag 6. Oktober 2011, 11:21 Beiträge: 23
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Hallo Fallada,
ich hatte auch ziemlich oft depressive Phasen bei einer Erhaltungdosis von 62,5 mg Baclofen am Tag. Mein behandelnder Arzt hat mir daraufhin Venlafaxin verordnet, langsam hochdosiert bis 150 mg täglich. Das funktioniert bei mir hervorragend. Habe seitdem (ca. 3 Monate) keinerlei Craving oder depressive Episoden. Craving hatte ich schon über ein Jahr dank Baclofen nicht mehr und nun bin ich auch die Depris los, besser geht nicht
LG Greta
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bettyblue
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Dienstag 14. Mai 2013, 01:33 |
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 14:23 Beiträge: 174
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Hallo Fallada, ich hatte letzten Herbst bei der Erhaltungsdosis von 50 mg/Tag auch eine heftige depressive Episode. Diese wurde erst besser nachdem ich angefangen habe, hochdosiertes Vitamin D zu nehmen, 35.000 IE pro Woche. (Ein Mangel wurde vorher im Blutbild festgestellt). Du sagst, eine Vitaminkur hat nichts gebracht. Waren das Multivitamine? Wenn ja, die sind meisten viel zu niedrig dosiert. Was ist mit Mineralien und Aminosäuren? Ich kann folgendes Buch empfehlen: Julia Ross, Was die Seele essen will Ich habe viel darin gelernt über Nährstoffmangel und Depression. Auch zu überlegen, was ist mit Hormonen? Ein Östrogen- oder Testosteronmangel kann auch depressiv machen. Ab ca. 45 immer auch daran denken. Was macht dich so sicher, dass die Depression vom Baclofen kommt? Hattest du vorher nie welche? Ich hatte immer schon depressive Phasen, schon als Jugendliche und habe nicht zuletzt deshalb zu trinken angefangen. Meine Depressionen waren jedoch unter Alkohol noch schlimmer, denn da kam noch die Verzweiflung dazu. Auch jetzt bin ich nicht frei von depressiven Anflügen, und wie du spüre ich dass Baclofen seinen Anteil daran hat, aber es ist doch alles besser als es mit Alkohol war. Und außerdem: ich habe keine Wahl. Ich habe versucht, ohne auszukommen. Es geht (noch) nicht. Also dosiere ich auf dem niedrigsten Level, der für mich machbar ist, zur Zeit 25 mg /Tag und akzeptiere die wenigen Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen von Alkohol waren weitaus schlimmer. Zu Antidepressiva kann ich nichts sagen, weil ich noch keine genommen habe, nur so viel, da wären NW dabei, die ich unter keinen Umständen zu tolerieren bereit wäre. Also bleib ich bei Baclofen. Mein Leben ist um so vieles besser als vor einem Jahr und trotz schlechter Tage zwischendurch, spüre ich, dass es immer noch aufwärts geht. Tja, ich fürchte, ich konnte nicht wirklich weiter helfen Liebe Grüße und alles Gute Betty P.S. Hab noch mal in dein Post reingeschaut. Du sagst, deine momentane Lebenssituation rechtfertigt eigentlich nicht die depressive Verstimmung. Wenn nur die Antriebslosigkeit nicht wäre. Ich glaube nicht, dass die Antriebslosigkeit eine Folge von Baclofen ist, sondern eher mit Trauer oder mit Angst zu tun hat.
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aspino71
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Dienstag 14. Mai 2013, 06:33 |
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16 Beiträge: 390
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@fallada, @betty Zum Thema Antriebslosigkeit möchte ich anmerken, dass auch ich bei hohen Dosierungen ab 150 mg/d über eine Abnahme der Leistungsfähigkeit berichten kann, welche im Arbeitsleben sehr hinderlich ist. Am besten geht es mir mit 3 x 12,5 mg - dann ist in Stresssituationen die Rückfallgefahr sehr hoch. Bei hohen Dosierungen habe ich ein hohes Ruhe- und Rückzugsbedürfnis - wenn ich dem nicht nachkommen kann, fühle ich mich recht gequält. Das gilt dann vorallem im privaten Bereich. Da stört mich schon der sog. Freizeitstress - das Wochenende ist ideal ausgefüllt mit dem Erledigen notwendiger Haushaltstätigkeiten, etwas Sport und dann "Powerchillen" ! LG Aspino
_________________ »Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)
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bettyblue
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Betreff des Beitrags: Re: Depression als Nebenwirkung von Baclofen? Verfasst: Dienstag 14. Mai 2013, 08:32 |
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 14:23 Beiträge: 174
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Hi aspino , wie geht's? auch an dich die Frage, wie war das zu Zeiten mit Alkohol? Ging es dir da besser als jetzt mit Baclofen? Warst du da besser drauf, leistungsfähiger, motivierter als jetzt? Also ich ganz sicher nicht. Ich war am Boden zu diesen Zeiten und im Grunde ging da gar nichts mehr, im Grunde lag da alles am Boden, Ehe kaputt, Beruf kaputt usw. Im Vergleich dazu geht es mir mit Baclofen top. Allerdings habe ich das Glück, dass ich mit einer niedrigen Dosis auskomme, 150mg würden mich glaube ich auch flachlegen. Wenn ich jetzt Tage habe mit Depression und Antriebslosigkeit, kann ich das nicht allein auf Baclofen schieben. Das sind Gründe, die viel länger zurückliegen. Und ich bin auch manchmal einfach traurig, wenn ich bedenke, was aus meinem Leben hätte werden können ohne die Abhängigkeit. Ich bin immer noch am Scherben aufsammeln, und vieles ist nicht mehr rückgängig zu machen. Früher hätte ich ja an solchen traurigen Tagen getrunken, jetzt muss ich es halt aushalten. aber es wird immer besser. Einen schönen Tag allen Betty
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