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Re: Meine Baclofen-Einnahme

Samstag 29. Juni 2013, 21:46

hallo Leaschim

Der Thread ist zwar älter, aber auf jeden Fall für mich sehr aktuell.
Leaschim hat geschrieben:Ich habe sehr oft, wohl meistens, deshalb gesoffen, wenn ich mich euphorisch fühlte, wenn schönes Wetter war, wenn alles irgendwie einen prächtigen Eindruch machte, auch, wenn mir besonders gut etwas gelungen schien. Da ging es dann nicht um Belohnung, sondern noch um Steigerung der Lust, das rauschhafte Moment. Das alles findet zur Zeit ja nicht statt, obwohl ich mich, zum Beispiel beim Gitarre Üben, schon gut fühle und alles eigentlich klappt. Doch ich will weder etwas herbeireden noch mich am momentanen Zustand berauschen, was wahrscheinlich ohnehin nicht klappte. Ich will also einfach erst einmal nur abwarten und der allgemeinen Erfahrung folgen, zur Sicherheit immer ein paar Tabletten dabeihaben.

Abschließend noch eine Bemerkung zum Sport und Yoga, die ich beide täglich mache: kein Problem etwa beim Joggen. HAbe fast den Eindruck, dass es noch besser geht.


Es geht nicht darum, die Frust, Probleme usw. wegzusaufen, sondern es geht um die Steigerung der lust, des rauschhaften Momentes, genau dadurch können wir nicht mehr mit Trinken aufhören.
Ich bin mir sicher, dass du bei Problemen sogar weniger Lust auf Alkohol hast?

LG

rog

Re: Meine Baclofen-Einnahme

Sonntag 30. Juni 2013, 00:37

BACLOFEN hilft in dem Moment, wo ich mich, meinen Körper entscheide, AUS, ENDE, KEIN BOCK MEHR AUF ALK, Denkweise, umorientieren, neue Wege suchen, kämpfen ein Stück, dann gehts von allein, in
diesem Sinne

Ausreden, Umflüchte, Erklärungen sind ein typisches Zeichen der Sucht,
nein, ich will nicht mehr untergehen, klipp und klar, das Leben ändern,
und glauben und baclofen hilft Dir, alles Gute, wünsche ich, von Herzen,

baclofen, es geht. Der Weg, zum Erfolg, Leben neu begreifen.

gruss @sabine

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