Dieters Durst

@Dieter,

nenn' mir eine Redaktion in Deutschland, die ich noch nicht angeschrieben habe
Besser: nenn' mir einfach einen Journalisten, der die Eier dazu hat, über Baclofen zu berichten.

LG Federico

Lieber Dieter,

ich war gestern etwas genervt, verzeih' mir bitte.
Das mit den Eiern muss ich leider so stehen lassen,
bis zu dem Zeitpunkt an dem eine Journalistin mit dem Format
eines Jean-Yves Nau mich eines besseren belehrt.

Er ist Arzt und Journalist, der über Wissenschaft schreibt,
Experte für Medizin, Biologie und Bioethik.
Kurz und bündig: ein Mann mit Wissen – und Eiern in der Hose!

Er schreibt seit 5 Jahren über Baclofen, über Olivier Ameisen
und über die Equipe der französischen Ärzte und Ihren Kampf
gegen die mächtigen Lobbyisten.
So einen Mann gibt es in Deutschland leider nicht,
wir haben nur „Wissenschafts-Journalisten“ die überwiegend
Auftragsarbeiten für Interessensgruppen oder die Industrie
erledigen.

Kein Land beschäftigt mehr Lobbyisten-Schreiber die am
Anus der Regierung sitzen und unseren Volksvertretern
Zucker in denselben blasen. Alles im Arsch sozusagen –
aber bestens bezahlt.

LG Federico

@Federico,

nun denn, ganz so simpel kann ich es mir nicht vorstellen. Dass hierzulande kein einziger Journalist einen Arsch in der Hose hat? So einfach kann es nicht sein. Vielleicht machst Du was falsch, alter Kreuzritter.

Wenn Du Dir helfen lässt, helfe ich gern.

Herzlich - und heute mal bewusst provokativ - mit 49

Dieter

Wenn Du Dir helfen lässt, helfe ich gern.

Her mit der Hilfe. Zum Beispiel mit einem Kommentar zum Artikel in der Huffpost.
Nur immer her damit mit jeder erdenklichen Hilfe.

LG Federico

@Federico,

2009, nach diesem Beitrag von Stern-TV, ist doch ein bisschen was passiert in Printmedien wie Spiegel und Stern. Dann aber nix mehr. Wie könnte man dort Interesse an einer "Was seitdem geschah"-Story wecken? Vielleicht nicht als Federico, den man eh schon kennt und abwimmelt, sondern als Journalist, der Kollegen für das Thema interessieren will?

@alle,

hurra, 51 Tage sind geschafft! Das nahezu tägliche Schreiben wird mir aber zu viel. Zu viel auch in dem Sinne, dass mir die Dauerberichterstattung über Alkohol-Baclofen-Baclofen-Alkohol die Selbstverständlichkeit, wie B ohne A im Alltag funktioniert, eher erschwert. Will sagen, dass zur Lebensneujustierung auch gehört, es einfach zu tun, ohne es täglich zu dokumentieren. Was aber nicht heißt, dass ich mich nicht weiterhin regelmäßig zu Wort melden werde.

Dieter grüßt mit 51

@Dieter,

jetzt enttäuscht Du mich aber. Ich hatte wirklich gehofft, konkrete Hilfe von Dir zu bekommen.
Bleibt also nur die Huffington Post, in der auch Nichtjournalisten wie ich schreiben dürfen.

Die allermeisten Beiträge sind ohne Honorar, also kostenlos erstellt,
und entsprechend wird von den meisten Lesern auch ihre Wertigkeit wahrgenommen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, so sagt man. Ich versuche zumindest – bevor sie stirbt –
alles was ich heute tun kann, heute zu tun. Und morgen ist ein neuer Tag.

LG Federico und, für 51

@Dieter

Schön, dass 51 schon geschafft sind, fast sind's 2 Monate.
Wenn nicht täglich, lasst uns doch weiterhin regelmässig über die erfolgreichen Eggheads, diese eisenstarke Motivation weiterberichten!


LG

Patrick mit ebenfalls 51

@Federico,

kein Grund zur Enttäuschung. Vielleicht hast Du mich missverstanden. Ich will das Thema ja auch voranbringen; aber wenn möglich, dann effektiver als über die Huffington Post. Möglicherweise habe ich andere journalistische Möglichkeiten als Nicht-Journalisten. Daher noch einmal meine Frage: Wie könnte man dort (= seriöse Medien) Interesse an einer "Was seitdem geschah"-Story wecken?

...und danke für !

@Patrick,

das machen wir! Ja, die zwei Monate sind in Sicht, das ist ein gutes nächstes Ziel.

Herzlich - Dieter

@alle,

wie bringt man unser Thema, von dem wir wissen, wie nötig es die Öffentlichkeit hätte, der Öffentlichkeit näher? Nach Rücksprache mit Federico werde ich nun versuchen, meine journalistischen Kontakte zu nutzen (ohne irgendwas versprechen zu können), während Federico seinerseits weiterhin bestmöglich die Werbetrommel rührt, über Huffington Post und andere Medien. Ein weites, schwieriges Feld, aber wir werden es gemeinsam weiter beackern... Hach, schon weil ich den Eindruck habe, nein, auch den Willen, dem Forum und auch Prof. Ameisen etwas zurückgeben zu müssen bzw. zurückzugeben.

@Patrick,

sind es 53? Ich glaube, ja. Drück mir mal die Daumen, am Sonntag laufe ich ein 10 km-Rennen und versuche, erstmals unter 38 min zu bleiben.

Dieter grüßt mit 53 Abstinenz-Tagen, das sind 53

@d'Artagnan

38 min? Sensationell. Das ist podiumverdächtig. Ich drück Dir die Daumen, dass Du es schaffst. Ich zweifle nicht im Geringsten daran!

LG

Patrick