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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 14:57 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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@DonQ
250mg hätte ich nie geschafft. Bei 120mg als "Peak-Dosis" war definitiv Ende. Im Nachhinein war ich jedoch froh, es bis zu diesem Punkt versucht zu haben. Die Strategie, noch wenig höher zu gehen als der Alk mich vergessen hatte, scheint sich bewährt zu haben. Ich musste den "Beweis" mir gegenüber erbringen können, dass sich dabei mit Ausnahme der NW nichts weiteres mehr verändert. Heute fahre ich auf 50mg und schiebe sämtliche weitere Veränderungen immer wieder vor mich her... und fahre auf der Abstinenzschiene. Für mich stimmt es so. Ein Experiment hatte mir mal gezeigt, dass der Alk nach einer gewissen Therapiezeit nicht mehr die erhoffte und in der Erinnerung gebliebene Wirkung zeigt! Die Hoffnung auf ein Baclofen- UND alkoholfreies weiteres Sein lebt jedoch immer wieder in mir auf.
Eine stabile Verringerung der Trinkmenge um 70% auf längere Zeit halten zu können ist aber doch auch ein positives Resultat und ohne Bac kaum zu erreichen.
Baclofen ist in der Dosierung und seinen Auswirkungen mit Garantie sehr individuell.
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 15:11 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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Hallo DonQ,
das ist ja eine Überraschung ! was hat dich bewogen, jetzt auch in "unserem" Forum aktiv zu werden ?
Viele Grüße,
Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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DonQ
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 15:19 |
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Registriert: Sonntag 19. Januar 2014, 11:21 Beiträge: 256
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Hallo Werner
Bewogen hat mich das schon immer. Und jetzt habe ich den Mut gefasst.
DonQ
_________________ „Die Gerichtshöfe der Moral kennen keine Strafprozessordnung“ (Hermann Lübbe) Erklärung …
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 15:22 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Genau das ist es, was wir seit Jahren predigen, @fets einfältige Annahme, Baclofen würde alle Probleme lösen, kann nicht funktionieren.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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DonQ
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 15:34 |
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Registriert: Sonntag 19. Januar 2014, 11:21 Beiträge: 256
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moonriver hat geschrieben: 250mg hätte ich nie geschafft. Bei 120mg als "Peak-Dosis" war definitiv Ende. Kannst Du Dich noch erinnern, was da genau war, bei 120 mg? Was war da mit Dir genau geschehen? Wolltest Du höher dosieren aber konntest nicht? Oder umgekehrt? Spannendes Thema, wie ich meine. DonQ
_________________ „Die Gerichtshöfe der Moral kennen keine Strafprozessordnung“ (Hermann Lübbe) Erklärung …
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 15:47 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@DonQ,
nicht böse sein, aber Du klingst so verzweifelt, ruf einfach an, meine Nummer hast Du.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 16:02 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Lieber P. da ich weiß, wie schwer es für Dich ist, über seinen Schatten zu springen, reiche ich nach: 250mg/d sind nur für Menschen machbar die nicht arbeiten wollen oder können. Der Grad der Sedierung ist immens. Die entsprechende Verzweiflung ist Voraussetzung, diesen Weg gehen zu wollen.
Es nicht zu wagen ist m.E fahrlässig, da es keine bessere Möglichkeit gibt
Any Questions?
LG Federico.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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DonQ
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 16:30 |
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Registriert: Sonntag 19. Januar 2014, 11:21 Beiträge: 256
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Federico hat geschrieben: 250mg/d sind nur für Menschen machbar die nicht arbeiten wollen oder können. Das ist so nicht richtig. In den Büchern von Beaurepaire et. al. ist genügend belegt, dass selbst Patienten mit 400 mg/d über keinerlei Beschwerden klagen. Aber Du hast andererseits Recht: Ab einer gewissen individuellen Grenze lässt sich die Dosis nicht mehr steigern. Das können 75, 150, 250 mg / d oder irgend ein anderes Limit sein. DonQ
_________________ „Die Gerichtshöfe der Moral kennen keine Strafprozessordnung“ (Hermann Lübbe) Erklärung …
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 16:55 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Leider ist das so, bei mir war bereits bei 100/mg Ende. Jeder Vollrausch war deutlich weniger sedierend.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Frodo01
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung DonQ Verfasst: Sonntag 19. Januar 2014, 17:05 |
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11 Beiträge: 381 Wohnort: Moers
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@Don, Federico,
ich habe keine Ahnung, was gerade läuft, aber es ist mein 4. Statement für heute (und damit ist meine Schmerzgrenze für heute erreicht).
Lieber Don
Ich habe dich auf Grund deiner akribischen Arbeit im andren Forum immer hoch angesehen. (tue ich immer noch).
Es war (nein ist) etwas befremdlich, Dich hier zu lesen. ABER!! Wenn es wirklich ernst gemeint ist, heiße ich Dich gerne willkommen.
Zum Thema: Ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen, es lt. O.A. auf 270mg/Tag geschafft haben, ohne gravierende NW´s. Ich hatte weder ein Forum noch einen erfahrenden Arzt. Eben – Vertrauen zu O.A.
Es hat weder geschadet noch nachhaltig genützt. Aber der Point of Return gab es für mich nicht. Wir sind heute (bei mir nach 4 Jahren auf den Tag – Eigen-Erfahrung) klüger und wissen, dass die individuelle Dosierung von vielen Parametern abhängt.
Es wäre schön, wenn auch Du mit eigenen Erfahrungsberichten, uns bereichern würdest
Liebe Grüße Volker
_________________ „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ George Bernard Shaw
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