In der Spur: Lisa

Appenzell Innerrhoden: Im Kanton der Fremdenangst
Ein interessanter Artikel auf Spiegel-Online

Nirgends in der Schweiz ist der Ausländeranteil so gering wie im Kanton Appenzell Innerrhoden. Arbeitslosigkeit gibt es praktisch nicht. Trotzdem stimmten die Bürger hier klar für die Abschottungsinitiative der SVP. Ein Besuch.

@Federico: Spannend und genau das bestätigend, was dein Artikel aufgreift:

http://www.martingrandjean.ch/wp-content/uploads/2014/02/ImmigrationDeMasseVotation.jpg
Auf der senkrechten Achse der Anteil Ausländer in der Bevölkerung des Kantons, auf der waagrechten Achse nach rechts die höchsten Zustimmungen zur "MASSEN Einwanderungsinitiative". Die Städte mit den grossen Zentrumslasten und hohen Ausländeranteilen haben keineswegs das grösste Bedürfnis nach weniger Ausländern. Es sind die ländlichen Kantone mit wenig "Fremden", die sich so wahnsinnig grosse Sorgen um den "Dichtestress" der Städter machen...

Fazit: Je weniger Begegnung mit dem Fremden, desto grösser die empfundene Bedrohung. Arno Gruen: "Der Fremde in uns":

Der Fremde in uns, das ist der uns eigene Teil, der uns abhanden kam und den wir zeit unseres Lebens, jeder auf seine Weise, wiederzufinden versuchen. Manche tun dies, indem sie mit sich selbst ringen, andere, indem sie andere Lebewesen zerstören. Der Widerstreit zwischen diesen zwei Ausrichtungen des Lebens, die beide von derselben Problematik bestimmt sind, wird über die Zukunft unseres Menschseins entscheiden.

lg
Lisa

@Lisa,

ich weiß nicht, ob Karl Valentin in der Schweiz bekannt ist.
Seine Definition von „Fremd“ ist für mich unschlagbar.
Fremd ist der Fremde nur in der Fremde sein skurriler Humor,
führte ihn einst von seiner Heimat München nach Berlin, wo er
seine größten Erfolge feiern konnte.

LG Federico

Ja, den kennt man hier auch

Und da die letzten fünf neuen Beiträge ALLE von LISA stammen und mein persönlicher Rekord erreicht ist, verschwinde ich jetzt geschwind ins Bett ... husch

lg und gute Nacht

Lisa

Beinahe wär's untergegangen:

3 Monate Baclofen und zufriedene Abstinenz. Die Lisa freut's

Mittlerweile bin ich beim Dosierungsschritt 87.5 auf 100 mg angekommen. Waren die Jahre von 2003 bis 2013 die Pflicht, geniesse ich jetzt die Kür: mühelos frei vom Trinkwunsch, sehr wenig Wünsche überhaupt - nur mehr Zeit hätte ich gerne. Ich brauche also wenig, aber das nehme ich umso bewusster wahr, fühle mich nicht mehr getrieben, aber spüre genau, was richtig ist für mich.

Ich bin sehr, sehr froh, das Abenteuer Baclofen eingegangen zu sein.

lg
Lisa

Liebe Lisa
Meine herzliche Gratulation...

Ich bin sehr, sehr froh, das Abenteuer Baclofen eingegangen zu sein.

Ist doch schön, dass es auf dieser Welt noch so richtige Abenteuer gibt... von denen viele (noch) nicht wissen oder ahnen!

Weiterhin so viel Erfolg wünscht Dir
moonriver

@lisa,

Pause machen, durchatmen und genießen ...

„Von mir zu irgendeinem Vollidioten ist genausoviel Abstand
wie von mir zu irgendeinem Genie.
Da wuselt man halt irgendwo dazwischen herum und tut sein Bestes.“
(Michael Haneke)

Einfach leben. Dein Bestes ist verdammt gut!

Frieder

Danke herzlich, meine Herren!

@moonriver: Deine neue Signatur liess irgendwo was anklingen und nach kurzem Suchen habe ich's gefunden:

”Das Leben ist wie ein Spiegel, auf den Du zugehst. Je weiter Du läufst, desto näher kommst Du dir. Und mit jedem Jahr, das Du hinter Dir lässt, erkennst Du ein wenig mehr von dem , was Du wirklich bist” (Reinhard Staupe)

Ich wusle dann mal bettwärts, gute Nacht!

lg
Lisa

Liebe Lisa,

auch von mir ein Chapeau!! Nicht aus Selbstverständlichkeit. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was dies für eine Leistung ist.

Du bist auf einem guten Weg, dass spiegelt sich u.A.in Deinen Postings wieder. Danke, ich lese Dich gerne.

GGLG Volker

Liebe Lisa

@moonriver: Deine neue Signatur liess irgendwo was anklingen und nach kurzem Suchen habe ich's gefunden:

Diese Signatur hatte ich vor bald 3 Jahren schon mal. Wurde zu einem Leitspruch in meinem Leben...
Schön, dass ich bei Dir eine Form von Resonanz und Assoziation auslösen konnte! Genau dies lässt uns Menschen leben, miteinander...

LG
moonriver