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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 22. April 2014, 20:44 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Nordlicht hat geschrieben: Experienced-Involved für Suchtkranke, denn nur damit könnte ich dienen, ist - wenn ich denn dann weiter bin - überlegenswert. @Nordlicht, zumindest in München geht es zu 80% nur darum, ich war selbst erstaunt. Ich bin sicher, das ist im Norden ziemlich ähnlich. Das Studium ist übrigens auf bezahlte Tätigkeit ausgelegt. Einfach anrufen und informieren. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 22. April 2014, 21:01 |
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Registriert: Mittwoch 6. April 2011, 23:04 Beiträge: 236
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@ Federico
...und dann sitzen die Ansprechpartner noch im UKE....die Tagesklinik vor knapp einem Jahr habe ich da ja auch absolviert...passt irgendwie. Und ja, mein Eindruck vom UKE ist top! Wie ich bereits geschrieben hatte "Ansätze eines Paradigmenwechsels sind dort zu spüren". Wie auch nicht? Suchtambulanzen sind nun mal ganz vorne an der Front und wenn man immer wieder die gleichen Patienten eintrudeln sieht, dann wird man wohl irgendwann pragmatisch und löst sich von althergebrachten Idealen...
("Wenn sie unbedingt wollen, verschreiben wir ihnen auch Baclofen" Prof. Dr. R. - Stand vor ca. 1 Jahr. Aber ich wollte da ja noch nicht. Warum eigentlich nicht?)
Interessante Info, Deine letzten beiden Sätze....
LG Nordlicht
_________________ Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat. (Novalis , dt. Dichter)
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Montag 28. April 2014, 15:31 |
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Registriert: Mittwoch 6. April 2011, 23:04 Beiträge: 236
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Tag 76 (So) - Dosis: 25 – 31,25 - 31,25 - im Abstand von 6 Stunden - Gesamt: 87,5 mg Allgemeine Stimmungslage: positiv – motiviert – ausgeglichen – ehrgeizig
Craving: Cannabis Konsum: Ja, ca. 2 g Abends
Weitere Therapiemaßnahmen gestern: -Teilnahme am Forum (Lesen, Austausch, Tagebuch) -Progressive Muskelentspannung & Wortklangmeditaton -Stretching -Ausdauersport -Gewichtstraining -Lesen (themenbezogen o. motivierend) - Lust auf Abstinenz, Bachmann, El-Akhras - Die Kraft der positiven Gefühle, P. Schmidt -Tagebuch privat
------------------------------------------------------------- "Notfallkoffer":
- in Überarbeitung - -------------------------------------------------------------
Hallo Allerseits,
hinter mir liegen ein paar ruhigere Tage, Zeit zum Nachdenken und durchaus auch zum Genießen des bisher Erreichten.
Von heute an habe ich mir ein neues Ziel gesetzt. 42 Tage Fitness und Abnehmen - Abstinenz ist dafür Voraussetzung. Vor allem der Konsum von Cannabis steht bei mir jedweder Gewichtsreduktion entschieden entgegen (Heißhunger!).
Zum Erreichen meines Ziels schmeiße ich alles in die Waagschale, was sich bisher bewährt hat, sogar meinen Stolz und meine Eitelkeit bringe ich mit ein (hab ich beides noch - ein wenig).
Damit steht meine Ausrichtung für die nächsten Wochen dann auch fest.
Weiter aufdosieren, Sport, Gewichtsreduktion und Konzentration auf das wesentliche.
Es ist mir in den letzten Wochen gelungen, wieder Ordnung in alles reinzubringen, zu entrümpeln, real und seelisch und das tut mir sehr gut. Ich habe es geschafft, mir einen Überblick über alle wesentlichen Lebensbereiche zu schaffen, inkl. Ausblick, wie es weiter gehen könnte/soll.
Baclofen bereichert das "Innere Team" meiner Teilpersönlichkeiten um ein neues Mitglied, ich nenne es: den Soulguard (in Anlehnung an Bodyguard). Er schützt mich, indem er mich von lästigen Gedanken fernhält, meine Sorgen im Zaun hält und mich grundsätzlich gegen ein Zuviel abschirmt und mir damit die Möglichkeit zu vertiefter Reflexion und der Arbeit an mir gibt - und von sich aus für die nötigen Ruhepausen sorgt.
Verlangen nach Alkohol gibt es nicht.
Verlangen nach THC gibt es und ich bin dem in den letzten Tagen auch etwas nachgekommen.
"Durchgefallen!!" würde es jetzt auf Seiten der klassischen Suchttherapie heißen, nur warum fühle ich mich nicht, als wäre ich gescheitert?
Weil die Ausrichtung immer noch stimmt! Die paar Abende mit etwas Gras taten mir gut - ich muss es so sagen. Allerdings ist mir auch klar geworden, dass ich zur Zeit noch keinen vernünftigen Umgang mit Cannabis pflegen kann; was Zuhause ist, muss aufgebraucht werden, da kann ich - noch - nicht anders. Schade, aber ich werde weitere Versuche mit THC erstmal weit in die Zukunft verschieben. Besser ist das. Dafür läuft es zur Zeit alles zu gut.
Auch ohne Null-Toleranz-Grenze.
Übrigens empfinde ich die Wirkung von Baclofen in Bezug auf THC als "selincroesk". Ich werde viel früher müde und schlafe viel früher ein und brauche weniger....aber das nur nebenbei, denn für mich ist das für die nächsten 6 Wochen (und womöglich noch sehr viel länger) erstmal kein Thema mehr...
LG Nordlicht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Montag 28. April 2014, 16:38 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Nordlicht hat geschrieben: Übrigens empfinde ich die Wirkung von Baclofen in Bezug auf THC als selincroesk. Nicht mehr kiffen. Sondern weniger. @Nordlicht, wobei zumindest in der HDB-Therapie der „Weniger-Effekt“ durchaus bekannt ist. In vielen Fällen auch bei Binge Eating, von weniger trinken mal ganz abgesehen. Deshalb würde ich die Wirkung auch bei THC-Konsum, als baclotypisch bezeichnen wollen. LG Federico
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Goldstaub
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Montag 28. April 2014, 22:59 |
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2011, 08:01 Beiträge: 13
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Konsum: Ja, ca. 2 g Abends
...glaube ich nicht.
es sei denn, extrem schlechte qualität
oder ausschliesslich oraler konsum, bspw. tee.
oder meinstest du 0,2 g ?
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 00:09 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Hallo Nordlicht Du hast echt Gefallen gefunden an neuen Zielen. [ quote]Von heute an habe ich mir ein neues Ziel gesetzt. 42 Tage Fitness und Abnehmen[/quote] Mir zeigt dein Beispiel auf deutliche Weise, wie Motivaton entsteht, aufrecht erhalten wird und sich leicht auf weitere Ziele übertragen lässt. Es wirkt auf mich sogar aus der Ferne motivierend. Dein Entrümpeln geht weiter: Erst die Kilos, dann die Kleider, die nicht mehr passen... Gedankensplitter-Bild: Kettenhemden, die da fallen, erst Alkohol und Craving, dann Gedanken und nun Körperlast? (Alteisensammlung) Ich werde mir auch Gedanken zum Entrümpeln machen, allerdings ganz handfest mit Müllsäcken und so. Irgendwo klingt das an, da liegt noch viel zu viel Vergangenheit bzw. Altlast herum. lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 00:34 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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Hallo Lisa, das klingt irgendwie nach Feng-Shui... ))) Meine aktuelle Signatur geht ja auch in diese Richtung. Jetzt aber ab ins Bett, gute Nacht ! Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 08:59 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Wo du recht hast, Werner... Mir gefiel deine Signatur schon immer - sie passt in ihrer Knappheit auch zur Entsorgung von überalterten Sehnsüchten. Es gibt da allerdings immer auch den Aspekt, dass ich im Vergleich zu anderen eine feudale Ausgangsposition habe (Job/Familie/Partnerschaft/Finanzen/Gesundheit: alles plus-minus im Lot). Ich kann es mir "leisten", nicht mehr zu bedürfen. Und die Mulde zu bestellen. @Nordlicht: Zu Fitness: Ich habe mir einen Kompromiss "geleistet" und nach jahrelangem Abwägen eigene Kraft/elektrische Unterstützung ein E-Bike angeschafft. Ende Woche nehme ich's in Empfang. Ende des Feierabendstaus und des latent vorhandenen schlechten Gewissens, Teil der Blech- und Abgaslawine zu sein. Und eine passable Variante, zu mehr Bewegung zu kommen. Das war nicht das primäre Ziel, aber wird eine angenehme Nebenwirkung sein. lg Lisa
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 14:31 |
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Registriert: Mittwoch 6. April 2011, 23:04 Beiträge: 236
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Federico hat geschrieben: wobei zumindest in der HDB-Therapie der „Weniger-Effekt“ durchaus bekannt ist. @Federico: Wofür steht HDB-Therapie? Goldstaub hat geschrieben: oder meinstest du 0,2 g ? Guter Witz, Goldstaub, guter Witz! lisa64 hat geschrieben: Mir zeigt dein Beispiel auf deutliche Weise, wie Motivaton entsteht, aufrecht erhalten wird und sich leicht auf weitere Ziele übertragen lässt. Es wirkt auf mich sogar aus der Ferne motivierend. Na das freut mich doch! Finde ich super mit dem E-Bike! Was das Aufrecht erhalten anbelangt.... Man muss am Ball bleiben, ein Selbstgänger ist das nicht unbedingt. Hätte ich mich jetzt noch weiter dem "Müßiggang" hingegeben, dann weiß ich nicht, ob ich die Motivation noch hätte aufrecht erhalten können. Aber auf jeden Fall bin ich seit gestern wieder in dem - gefühlt - geschützten Raum, wie bei meinen ersten vier Wochen vor kurzem, wie in jeder Therapie bisher. Der "Switch" halt. Dabei tu ich auch nicht viel mehr, als mich an das norddeutsche Grundgesetz zu halten....siehe hier: Dateianhang:
NordGrundgesetz_groß copy.jpg [ 78.85 KiB | 3616-mal betrachtet ]
Dank Baclofen geht das ja nun... LG - Kopp in Nacken - Nordlicht P.S.: Was haben eigentlich die Psychologen zu exakt dem Moment herausgefunden, in dem man seine Entscheidung, nicht zu konsumieren, verinnerlicht hat und bereit ist umzusetzen? Wenn irgendwie ganz klar ist: Jetzt trinke ich nicht. (z.B. für den Zeitraum einer Entgiftung oder den einer Therapie oder einer sich selbst auferlegten abstinenten Zeit).
Ich meine, es ist schon komisch. Da quält man sich jahrelang mit dem Thema aufhören oder weniger trinken, dann betritt man die heiligen Hallen einer Entgiftungsstation oder einer Therapie und auf einmal, klappt´s. Und man ist vielleicht sogar noch erleichtert und freut sich auf eine Zeit ohne jeglichen Konsum - vielleicht. Bei mir war´s zumindest so. Ist das wirklich nur der Druck von Seiten der Therapieeinrichtung? Klar, den Leidensdruck gibt´s natürlich auch noch. Den Druck von Seiten der Angehörigen u.U. auch. Aber was sonst noch? Geht das nicht auch anders? So, dass es nachhaltiger wirkt? Es ist ja immer noch der gleiche Mensch, der einzige Unterschied ist womöglich ein einziger Tag (vorher Zuhause konnte man nicht aufhören, dann klappt´s auf einmal). Bei mir ist es das Bild, das ich mir gerade von mir in 6 Wochen mache, das mich motiviert. Und das wissen, dass Baclofen mir dabei hilft - undramatisch aber nachhaltig und für mich ganz wichtig: Ich rechne, wenn ich meine Einstellung so beibehalten kann, nicht mit einer größeren Unterbrechung (2-3 Wochen nach Trinkanfang bis ich wieder wirklich funktioniere), wie ich es seit seit über 20 Jahren kenne.
Bei mir ist es mittlerweile eindeutig ein "Hin zu" anstatt nur ein "Weg von". Damit fahre ich sooooo viel besser. Und es zeigt mir, dass man diesen kleinen, aber sehr bedeutsamen Unterschied nicht unterschätzen sollte.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014) Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 14:59 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Nordlicht,
sorry, HDB sollte man zumindest einmal erklären. High Dosed Baclofen steht hinter diesem Kürzel, das die Franzosen erfunden haben. Zu Goldstaub's Witz ist vielleicht anzumerken, dass es auf den THC-Gehalt und auf die Art (Haschisch, Gras) ankommt. Vor allem die in den letzten Jahren optimierten Treibhauszüchtungen haben bis zu 15mal mehr THC intus, als die Pflänzchen die man aus der Flower Power-Zeit so kannte.
Mit anderen Worten, Gramm sagt garnix aus. Mit einer Tüte kann man herrlich beschwingt und lustig sein oder stoned in der Ecke liegen. Auch aus diesem Grund wäre eine staatlich geregelte Freigabe mit kontrollierter Abgabe wie in Colorado oder Washington und demnächst Kalifornien, Alaska sinnvoller als der Dealer hinter'm Bahnhof.
LG Federico
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