Mehr als 6 Monate Erfahrung mit Baclofen
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Re: Hochdosierungsprojekt

Montag 12. Mai 2014, 22:33

hallo Aspino !

auch das bekommst Du wieder hin !

alle Daumen für den neuen Start !!! :-bd , Ralf.

Re: Hochdosierungsprojekt

Montag 12. Mai 2014, 23:05

Quer lesen, aspino, ich bitte dich: Quer lesen und dann deinen woher auch immer stammenden Zorn über @delle explodieren lassen. Hugh, ich hab Ausrufezeichen gesprochen.

Was zum Geier hat dieses Urteil, das einem Tom Bschor bestens zu Gesicht stände:
Das ist die Einladung, nimm was dir verschrieben wird und sauf einen drauf!

mit dieser Schlagzeile zu tun:
Kräftige Bauchlandung!
?

Seltsame Art der Kontaktaufnahme, aspino. Seltsame Sprache. Es steht dir frei, dich selbst anzuschwärzen, wenn du nur noch schwarz siehst.

Im übrigen: Es tut mir leid, dass es dir noch immer mies geht. Mehr kann ich nicht sagen, denn mehr gibst du nicht preis.

lg
Lisa

Re: Hochdosierungsprojekt

Montag 12. Mai 2014, 23:09

Hallo Aspino
aspino71 hat geschrieben:Kräftige Bauchlandung!
Aber keine Bruchlandung... ein grosser Unterschied.

Ich wünsche Dir die geeignete Piste und gute Voraussetzungen für einen Neustart!

LG
moonriver

Re: Hochdosierungsprojekt

Dienstag 13. Mai 2014, 00:07

Hallo Aspino,

auch wenn wir uns hier um Forum bisher noch nicht begegnet sind: auch von mir alles Gute für einen weiteren Start.

Ich muss sagen, dass mich Deine Aussage irritiert hat. Weder weiß man genaueres, noch sollte man den (im nachhinein vielleicht doch nachvollziehbaren) Weg eines anderen Foren-Mitglieds so dermaßen hart und kompromislos verurteilen. Ob nun so oder so...

Aber gut, evtl. spielt da gerade die eigene Entäuschung mit rein, was verständlich wäre.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall die Kraft, aus Deiner Bauchlandung wieder herauszukommen.

Lieben Gruß
Nordlicht

Re: Hochdosierungsprojekt

Dienstag 13. Mai 2014, 00:34

@Aspino,

es ist leider nur mäßig hilfreich, Gründe für das eigene Scheitern in vermeintlichen
Fehlern anderer suchen zu wollen. Die Kunst zu scheitern und daraus zu lernen,
ist die beste Möglichkeit den eigenen Weg zu finden. Das geht aber nur, wenn man an der
richtigen Stelle nach den Fehlern sucht.

Wenn jemand von der Brücke springt und Dir zuruft „spring mir nach!“,
machst Du das dann?
Den Spruch erinnert vielleicht noch jeder aus der eigenen Kindheit.

LG Federico

Re: Hochdosierungsprojekt

Dienstag 13. Mai 2014, 09:56

Lieber Delle,

ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!!! Wie immer es Dir gerade geht - es bist DU und da kann dir keiner reinreden. Man muss sich in den Strom des Lebens fallen lassen und locker treiben lassen. Da gibt es Stromschnellen und Klamotten, aber man kommt immer durch. "Wenn es denn so ist" -> alte Zen-Weisheit.

GLG tom

Re: Hochdosierungsprojekt

Dienstag 13. Mai 2014, 10:13

Hallo Aspino,

es ist genug Kritik geschrieben, ich versuche einen Aspekt Deines Postings aus -möglichst- neutraler Sicht zu betrachten:

Wenn es ein experimet war,


Experimentieren wir nicht alle? Es gibt keine allgemeingültige "Norm", welche Dosis "reicht". Es kann dann eben nur dadurch herausgefunden werden, indem man langsam erhöht, auf sich achtet und gegebenenfalls wieder abdosiert.

Jetzt der subjektive Teil dazu:

Warum nehme ich Baclofen? Weil ich die Hoffnung habe, dann damit irgendwann mal wieder moderat ein Glas Wein zu trinken. Nicht heute, vielleicht morgen, nächste Woche ... Soll dann auch mein Experiment (derzeit 100 mg) weggeschlossen werden? Darf ich, wenn es nicht funktioniert, dann nicht mehr stolz sein auf die abstinenten Tage? Stolz auf die Entwicklung, die sich in mir, mit mir vollzogen hat?

Ich wünsche Dir alles Gute und einen starken Neuanfang, Mut zu experimentieren.

Liebe Grüße

Kuni

Re: Hochdosierungsprojekt

Dienstag 13. Mai 2014, 11:47

Auf die Gefahr hin, dass ich Euch auf den „Wecker“ gehe,
möchte ich auf das Buch eines „Erfahrenen“ hinweisen.

Die Kunst des Scheiterns

„Man kann auch auf einer Leiter, deren Sprossen aus Niederlagen bestehen,
nach oben klettern“ sagt der Liedermacher, der ausser Musik, Philosophie
und Psychologie studiert hat.

Dieses Buch hat einer geschrieben, der nicht nur einmal ganz unten war.
Zwischen Knast und Entzügen, war immer Platz für ein unbeugsames Leben,
zwischen Wut und Zärtlichkeit. Und wie er, habe ich die Erfahrung gemacht,
dass die sichersten Sprossen meiner Lebensleiter aus Niederlagen bestanden.
Die Sprossen auf denen „Erfolg“ stand, waren immer heimtückisch und sind
vollkommen unerwartet, in entscheidenden Momenten gebrochen.

LG Federico

Re: Hochdosierungsprojekt

Dienstag 13. Mai 2014, 11:54

@Federico
Wie wahr!!!!!
Lg tom

Re: Hochdosierungsprojekt

Donnerstag 15. Mai 2014, 09:32

Ich habe gestern mit Delle gesprochen; alles ist gut! Er verfolgt sein Projekt weiter, ohne Alkohol. Was interessiert da ein Liter Wein, den es mal gab, vielleicht irgendwann auch wieder gibt.

Respekt von mir, was Delle alles erreicht hat.

Kuni
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