Mittwoch 25. Juni 2014, 19:05
Mittwoch 25. Juni 2014, 22:36
Donnerstag 26. Juni 2014, 06:30
Donnerstag 26. Juni 2014, 11:48
Donnerstag 26. Juni 2014, 13:16
lisa64 hat geschrieben:Ich habe zwar auf 100 mg aufdosiert, 75 hätten aber im Rückblick bei mir schon gereicht.
Freitag 27. Juni 2014, 06:59
Freitag 27. Juni 2014, 13:06
Gleichmässiger Pegel ist schön, evtl. höhere Dosis zu Zeitpunkten des "üblicherweise" auftretenden Cravings, erst nach einer Eindosierungsphase empfehlenswert.
Initial ist wichtig fürs "Hirn" einen gleichbleibenden Spiegel zum Eingewöhnen zu haben.
Nicht vergessen: auch die Dosierungsintervalle sind individuell, verschiedene Menschen haben Schwierigkeiten ein Medikament 4-6mal pro Tag einzunehmen. Oft klappt alles mit einer 3 mal täglichen Dosierung.
Stärkere "Schübe" braucht es meiner Meinung nach nur bei akutem Stress oder Craving!
Freitag 27. Juni 2014, 16:13
lisa64 hat geschrieben:Wenn kein Bier mehr im Kühlschrank stehen muss, wird's richtig gut. Egal, ob das langfristig dein Ziel ist oder nicht.
Freitag 27. Juni 2014, 22:24
lisa64 hat geschrieben:Hallo Diger
Ich schiebe hier den ärztlichen Dosierungsrat von @jivaro am Anfang der Behandlung ein:Gleichmässiger Pegel ist schön, evtl. höhere Dosis zu Zeitpunkten des "üblicherweise" auftretenden Cravings, erst nach einer Eindosierungsphase empfehlenswert.
Initial ist wichtig fürs "Hirn" einen gleichbleibenden Spiegel zum Eingewöhnen zu haben.
Nicht vergessen: auch die Dosierungsintervalle sind individuell, verschiedene Menschen haben Schwierigkeiten ein Medikament 4-6mal pro Tag einzunehmen. Oft klappt alles mit einer 3 mal täglichen Dosierung.
Stärkere "Schübe" braucht es meiner Meinung nach nur bei akutem Stress oder Craving!
So kam es, dass ich winzige Tabletten morgens mit dem Messer halbierte, um sie dann im Tagesverlauf zur Hälfte abzubeissen (hinter dem Bildschirm versteckt, auf der Toilette, immer mit einem kleinen dämlichen Grinsen: was zum Teufel tu' ich eigentlich hier?).
Kennst du den Baclofen-Rechner schon? Ich fand ihn in den ersten Wochen sehr hilfreich, weil er den Baclofen-Spiegel in meinem Körper bildlich aufzeigt. Ich "spiele" heute noch hin und wieder damit.
Brühe statt Bier zur Nacht: Dein Körper wird sich gefreut haben!![]()
Der Griff in den Kühlschrank ist zum Teil auch reine Gewohnheit - und die lässt sich austricksen, indem man schlicht und ergreifend immer wieder etwas tut: 'was anderes. Brühe statt Bier heute, Tee statt Kaffee morgen, Schokolade statt Wein. Einfach tun, ohne viel zu überlegen. Andere Getränke zur Auswahl zu haben, die den Durst löschen und schmecken, wurde bei mir umso wichtiger. (Auch wenn dabei im Hinterkopf immer eine gekränkte Stimme wütete: Was meint ihr eigentlich?! Ich soll von einem Tag zum anderen Limo geniessen?) Die Auswahl an Getränken hat sich in der Zwischenzeit wieder reduziert. Ich erinnere mich, dass ich bereits nach wenigen Tagen keine Reaktion mehr verspürte, wenn ich Alkoholflaschen sah - auch wenn sie im Kühlschrank am gleichen Ort standen. Das fand ich unglaublich.
Wenn kein Bier mehr im Kühlschrank stehen muss, wird's richtig gut. Egal, ob das langfristig dein Ziel ist oder nicht.
lg
Lisa
Freitag 27. Juni 2014, 22:58
Momentan sollte es mein Ziel sein.
Wünschenswert wäre jedoch wenn ich irgendwann einen Genussreichen umgang damit fände.
Wenn nicht ists auch in Ordnung